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Eosinophile Ösophagitis: Update 2018


Die eosinophile Ösophagitis ist eine allergeninduzierte, immunvermittelte chronische Entzündung des Ösophagus und ist neben der Refluxösophagitis die zweithäufigste Ursache für eine chronische Ösophagitis.

Die Inzidenz und Prävalenz ist im Laufe der letzten Jahre in einem Ausmaß gestiegen, wie es alleine durch eine häufigere Diagnosesicherung durch größere Bekanntheit nicht erklärbar ist. In Österreich dürften etwa 3500 Menschen betroffen sein.

Hauptsymptome bei Erwachsenen sind Dysphagie, Bolusobstruktion und retrosternale Schmerzen. Bei Kindern stehen eher unspezifische Symptome im Vordergrund wie Erbrechen, Magenschmerzen und Gedeihstörungen.

Die eosinophile Ösophagitis ist eine vergleichsweise neue Krankheitsentität, auf deren Gebiet in den letzten Jahren intensive Forschung betrieben wurde, welche viel zum Verständnis der Krankheit beigetragen hat. Nach der Erstbeschreibung 1978 wurde die eosinophile Ösophagitis Ende der neunziger Jahre als eigene Krankheitsentität erfasst. 2007 und 2011 erschienen erstmals Experten-Konsenspapiere, die 2017 nochmals maßgeblich überarbeitet wurden.

Weiters steht ab dem Jahr 2018 mit der Zulassung von Budesonid als Schmelztabletten eine spezielle Therapieoption zur Verfügung. Der folgende Artikel behandelt die eosinophile Ösophagitis mit Fokus auf erwachsene Patienten.

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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie ösophagitis speiseröhre 

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