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Computertomographie zur Abklärung der akuten gastrointestinalen Blutung


CT for evaluation of acute gastrointestinal bleeding.      

Wells ML, Hansel SL, Bruining DH, Fletcher JG, Froemming AT, Barlow JM, Fidler JL                               Radiographics 2018; 38:1089-1107


Die Arbeit würdigt sehr wohl die Rolle der Gastroskopie in der Abklärung der akuten (wie chronischen) oberen GI-Blutung, betont aber auch ihre Probleme, wenn die Untersuchung negativ, die Blutung massiv oder der Patient sehr krank ist.

Die Coloskopie stellt bei negativer ÖGD oder klinischen Zeichen einer distalen Blutungsquelle gemeinhin die nächste Untersuchung dar, die Vorbereitung ist aber schwierig und braucht Zeit und die Untersuchung ist belastend und manchmal mühsam. Hier könnte – nach Meinung der Autoren – eine CT-Angiographie einfacher und rascher zum Ziel führen.

Das gilt noch mehr für den Dünndarm und die aufwändige  Kapselendoskopie und Enteroskopie mit Ballon- oder Spiralendoskopen. Im Dünndarm kommt neben der CT-Angiographie auch die CT-Enterographie ins Spiel. Natürlich bleibt die Therapie die Domäne der Endoskopie, gelingt aber auch nicht immer und kann dann durch radiologische transarterielle Verfahren substituiert werden.

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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie endoskopie computertomographie ct gastrointestinale blutung gi-blutung 

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