Die immer stärker zunehmende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas als Vorläufer des Typ-2 Diabetes lässt keinen Zweifel an der Wichtigkeit des Einsatzes verschiedener Diätformen in der Diabetestherapie.
Zahlreiche Studien haben mittlerweile gezeigt, dass die intensivierte Insulintherapie bei Intensivpatienten mit einem Überlebensvorteil einhergeht, den man diesen Patienten nicht vorenthalten sollte.
Für das starke Ansteigen der Häufigkeit des Typ-2-Diabetes mellitus werden in erster Linie extrinsische Faktoren verantwortlich gemacht, sofern der Begriff "extrinsisch" in diesem Zusammenhang anwendbar ist, da viele dieser Faktoren nicht ausschließlich der Kontrolle von außen unterliegen.
Die Häufigkeit des Typ-2-Diabetes mellitus steigt weltweit an; Präventivmaßnahmen gewinnen dementsprechend an Bedeutung.
Wir leben in einer Zeit, in der die Medizin von großen Endpunktstudien und daraus abgeleiteten Guidelines beherrscht wird, die im Trend die Zielwerte der Therapien chronischer Krankheiten immer weiter nach unten verschoben haben.
Diese kürzlich in Diabetologia publizierte Meta-Analyse, die 16 Observationsstudien mit insgesamt 9.938 Patienten umfasste, berichtete, dass die Entbindung mittels Sectio caesarea mit einer um 20% erhöhten Wahrscheinlichkeit einer späteren Manifestation eines Typ-1-Diabetes des Kindes assoziiert ist.
Die Bedeutung einer Kost mit niedrigem glykämischen Index (GI) für die glykämische Kontrolle und kardiovaskuläre Risikofaktoren von Diabetikern ist bisher noch unzureichend geklärt.
In der Spätschwangerschaft steigt die Seruminsulin-Konzentration an, es kommt zu einer partiellen Insulinresistenz.
Die Prävalenz des Typ-2-Diabetes zeigt weltweit eine kontinuierliche Zunahme; Diabetespräventionsprogrammen kommt deshalb eine eminente Bedeutung zu.
In den meisten Teilen der Welt ist die Inzidenz der Adipositas und auch der Insulin-Resistenz in den letzten 30 Jahren stark angestiegen.
Omega-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren („Fischöl“) haben eine Reihe von günstigen klinischen Effekten und werden daher seit vielen Jahren intensiv untersucht.
Die Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 2 nimmt weltweit zu. Mehr als ein Drittel der Neugeborenen in den USA wird im Lauf des Lebens an einem Diabetes mellitus erkranken, mit allen medizinischen und ökonomischen Folgen.
Eine Reduktion der makrovaskulären Erkrankungen und der Mortalität bei Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus mittels „Blutzuckertherapie“ gelang in den vor über 10 Jahren veröffentlichten großen Studien leider nicht.
Diese neue, vom InterAct-Konsortium veröffentlichte Arbeit untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milch und Milchprodukten und dem Risiko für die Entwicklung eines Typ-2 Diabetes.
Fünfmal am Tag soll nach den aktuellen DACH-Empfehlungen Obst und/oder Gemüse gegessen werden, um sich ausgewogen zu ernähren.
Sowohl Typ 1- als auch Typ 2-Diabetes gehen mit einem Funktionsverlust der pankreatischen ß-Zellen einher.
In dieser multizentrischen Studie unter der Leitung des Helmholtz Zentrums in München sowie des DFG Center for Regenerative Therapies Dresden, TU Dresden haben Forscher aus Wien, Bristol und Denver erste Schritte zu einer präventiven Insulin-Impfung gegen Typ-1-Diabetes vollzogen.
Der Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (DM2) und den Essstörungen Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN) und Binge-eating-Störung (BES) wird schon lange untersucht.
In letzter Zeit mehren sich Stimmen, die vor den negativen Auswirkungen einer intensivierten Insulintherapie, vor allem vor einer erhöhten Hypoglykämierate warnen.
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