L’insuffisance pulmonaire sévère de l’adulte se manifeste – selon la période et le lieu d’observation – avec une incidence de 22 à 58 cas sur 100 000 habitants.
Das schwere akute Lungenversagen des Erwachsenen (acute respiratory distress syndrome [ARDS]) tritt, je nach Untersuchungszeitraum und -ort, in einer Häufigkeit von 22-58 Fällen pro 100.000 Einwohnern und Jahr auf (Rubenfeld GD, Chest 2007; 131:554), die Mortalität wird in epidemiologischen Studien mit 40 - 60% angegeben.
À part l'utilisation de faibles volumes courants, il n'existe à ce jour aucune mesure spécifique permettant une amélioration démontrée du pronostic du SDRA, et en particulier aucun traitement médicamenteux efficace identifié.
Neben der Anwendung niedriger Atemzugvolumina gibt es beim ARDS bislang keine spezifischen Maßnahmen mit nachweislicher Verbesserung der Prognose. Insbesondere konnte keine wirksame medikamentöse Therapie identifiziert werden.
De longues années après sa première description en 1967, l'insuffisance pulmonaire aiguë dans le cadre d'un SDRA reste toujours un défi pour la médecine intensive moderne.
Das akute Lungenversagen (ARDS), gekennzeichnet durch ein schweres hypoxämisches Versagen, bleibt eine Herausforderung für die moderne Intensivmedizin (Abbildung 1).
Pendant le stade précoce de l'insuffisance pulmonaire aiguë, on observe typiquement un encombrement des moyennes et petites voies respiratoires, avec formation d'atélectasies suite à l'augmentation du poids du tissu pulmonaire par la production accrue de sécrétions broncho-alvéolaires.
Während des frühen Stadiums eines akuten Lungenversagens kommt es typischerweise zur Verlegung mittlerer und kleiner Luftwege mit Atelektasenbildung als Folge der Zunahme des Lungengewichtes durch vermehrte broncho-alveoläre Sekretbildung sowie durch die Ausbildung eines – zumeist inflammatorisch getriggerten – Permeabilitätsödems (Ware B, Semin Respir Crit Care Med 2006; 27:337).
Les indications classiques de la ventilation non invasive (VNI) sont l’insuffisance ventilatoire hypercapnique et l’insuffisance respiratoire en présence d’un œdème pulmonaire cardiogénique.
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Unter den griffigen Titeln „Happy birthday, ARDS“ oder „ARDS: Golden Anniversary“ gedenken in diesem Jahr 2017 mehrere Publikationen der Erstbeschreibung eines der „Lieblingssyndrome“ der Intensivmedizin im Jahre 1967 durch Ashbaugh im Lancet (Ashbaugh DG; Lancet 1967; 29:3193).
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Das schwere akute Lungenversagen des Erwachsenen (acute respiratory distress syndrome [ARDS]) tritt, je nach Untersuchungszeitraum und -ort, in einer Häufigkeit von 22-58 Fällen pro 100.000 Einwohnern und Jahr auf (Rubenfeld GD, Chest 2007; 131:554), die Mortalität wird in epidemiologischen Studien mit 40 - 60% angegeben.
Neben der Anwendung niedriger Atemzugvolumina gibt es beim ARDS bislang keine spezifischen Maßnahmen mit nachweislicher Verbesserung der Prognose. Insbesondere konnte keine wirksame medikamentöse Therapie identifiziert werden.
Während des frühen Stadiums eines akuten Lungenversagens kommt es typischerweise zur Verlegung mittlerer und kleiner Luftwege mit Atelektasenbildung als Folge der Zunahme des Lungengewichtes durch vermehrte broncho-alveoläre Sekretbildung sowie durch die Ausbildung eines – zumeist inflammatorisch getriggerten – Permeabilitätsödems (Ware B, Semin Respir Crit Care Med 2006; 27:337).
Der niedrigere Invasivitätsgrad einer positiven Druckbeatmung über eine Nasen- oder Gesichtsmaske resultiert aus der Vermeidung von Folgeschäden der endotrachealen Intubation an Glottis und Trachea und dem verringerten Risiko nosokomialer Infektionen wie ventilatorassoziierte Pneumonie und Sinusitis.
Das akute Lungenversagen (ARDS), gekennzeichnet durch ein schweres hypoxämisches Versagen, bleibt eine Herausforderung für die moderne Intensivmedizin (Abbildung 1).
The subcommittee appointed with defining ARDS had perhaps the most difficult task and ist recommendations were met with the greatest discussion by the parent committee.
Für intensivmedizinische Therapiemaßnahmen ist es notorisch schwierig, einen positiven Effekt auf die Überlebensrate von kritischkranken Patienten auch in kontrollierten Untersuchungen herauszuarbeiten. Dies hat verschiedenen Gründe, nicht zuletzt sicherlich die extreme Heterogenität des intensivmediznischen Krankengutes und die unüberschaubare Anzahl von Variablen, die unabhängig voneinander die Prognose dieser Patienten beeinflussen können.
Obwohl Lagerungstherapien bei Patienten mit akutem Lungenversagen bereits in den 70er Jahren beschrieben und auch angewandt wurden, ist es erst in den letzten Jahren zu einer Renaissance der Bauchlagerung gekommen.
In den 1980er Jahren war das Konzept der lungenprotektiven Beatmung noch in weiter Ferne, es wurde nach „bestem Wissen und Gewissen“ mit vergleichsweise hohem Tidalvolumen (≥ 10 ml/kg Körpergewicht) und niedrigem PEEP (≤ 12 cm H2O) beatmet.
Diese Studie - da in einem Top-Journal publiziert - wird viel Diskussion auslösen und zur Rechtfertigung von abstrusen Therapien herhalten müssen und dies obwohl die Aussage zu erwarten, wenn nicht banal ist.
Während der letzten zwölf Monate hat die wissenschaftliche Literatur für dieses Thema ein bleibendes Interesse bekundet, aber eher ernüchternde Resultate veröffentlicht.
Das ARDS ist ein klinisches Syndrom, charakterisiert durch entzündliches Ödem des Lungengewebes, schwere Hypoxie, steife Lungen und Epithelläsionen (Gattinoni, NEJM 2006; 354:1775).
In dieser Arbeit wurden bei 179 Patienten in der frühen Phase des ARDS (etwa 10 Stunden nach ARDS-Entstehung) prospektiv 61 unterschiedliche Parameter auf ihre prognostische Kompetenz untersucht und drei Faktoren mittels einer MANOVA identifiziert, die in der Lage waren, das Überleben dieser Patienten unabhängig vorherzusagen - den SAPS II Score, die quasistatische Compliance und die pulmonale Totraumfraktion.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden wesentliche Erkenntnisse über die Mechanismen der Lungenschädigung gewonnen, die die Beatmungstherapie von Patienten mit Adult-Respiratory-Distress-Syndrome (ARDS) grundlegend verändert haben.
In dieser Folgestudie des ARDS-Network wird der Einfluss des Einsatzes des Pulmonaliskatheters (PAC) auf das Outcome von ARDS-Patienten untersucht. Die Studie ist eine Teilanalyse der Studie, in der gleichzeitig unterschiedliche Flüssigkeitsregimes (Flüssigkeitsrestriktion versus liberale Flüssigkeitsverabreichung) auf den Verlauf des ARDS untersucht wurden (siehe auch IntensivNews 4/06 bzw. Wiedemann HP; N Engl J Med 2006; 354; 2564).
Die pulmonalarterielle Hypertonie mit konsekutiver rechtsventrikulärer Dysfunktion ist beim Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) des Erwachsenen mit einer schlechten Prognose assoziiert.
Das ALI & ARDS sind charakterisiert durch ein eiweißreiches interstitielles und alveoläres Ödem als Folge der erhöhten Permeabilität der alveolo-kapillären Membran.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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