Zu den wichtigsten Maßnahmen in der Therapie des Acute Respiratory Distress Syndromes (ARDS) zählt die Vermeidung einer zusätzlichen, beatmungsassoziierten Lungenschädigung durch lungenprotektive Beatmung (Henderson WR; Am J Respir Crit Care Med 2017; 196:822).
Selten findet man bei kritisch kranken Patienten lediglich eine isolierte Funktionsstörung eines einzelnen Organs. Meist sind mehrere Organe im Sinne einer multiplen Organdysfunktion betroffen. Trotzdem scheint eine Störung der Nierenfunktion (akute Nierenschädigung – „acute kidney injury“, AKI) eines der häufigsten Ereignisse zu sein.
Selten findet man bei kritisch kranken Patienten lediglich eine isolierte Funktionsstörung eines einzelnen Organs. Meist sind mehrere Organe im Sinne einer multiplen Organdysfunktion betroffen.
Zu den wichtigsten Maßnahmen in der Therapie des Acute Respiratory Distress Syndromes (ARDS) zählt die Vermeidung einer zusätzlichen, beatmungsassoziierten Lungenschädigung durch lungenprotektive Beatmung (Henderson WR; Am J Respir Crit Care Med 2017; 196:822).
Outre la stratégie de ventilation protectrice, l’application d’une pression expiratoire positive d’un niveau adéquat et la relaxation musculaire dans la phase initiale de progressions particulièrement sévères, la ventilation en décubitus ventral fait partie des méthodes thérapeutiques reconnues et scientifiquement prouvées de l’insuffisance pulmonaire aiguë.
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Das ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) ist eine durch verschiedene Ursachen ausgelöste schwere inflammatorische Akutreaktion der Lunge, die zu einem Versagen des Gasaustausches führt. Invasive Beatmung mit positiven Drücken kann den Gasaustausch aufrechterhalten, führt jedoch gleichzeitig zu einer zusätzlichen pulmonalen Schädigung.
Seit der erstmaligen Beschreibung des ARDS vor etwa 30 Jahren durch Asbaugh et al. stellt dieses Krankheitsbild in Bezug auf Überleben und Mortalität eine besondere Herausforderung an den Intensivmediziner.
Die pathophysiologischen Veränderungen bei ARDS sind durch eine Zunahme des extravaskulären Lungenwassers verursacht. Daraus resultiert eine Verringerung der globalen Lungencompliance, eine Verringerung der FRC,
PRIMUM NON NOCERE Die vorliegende Studie steht stellvertretend für drei, im letzten Jahr erschienene, prospektive und randomisierte Arbeiten zur Beatmungsstragie bei ARDS.
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Depuis la première description du syndrome de détresse respiratoire aiguë (SDRA) en 1967, le traitement de cette maladie est un grand défi en médecine intensive.
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Dans l’essai CESAR, la plus grande étude randomisée à ce jour sur l’utilisation de l’ECMO dans le SDRA, le manque de standardisation dans le groupe témoin et l’interdiction contestable sur le plan éthique d’un passage du groupe témoin au groupe d’étude ont été critiqués.
Le récepteur spécifiquement vasculaire de la tyrosine kinase, Tie2, et son ligand agoniste, l’angiopoïétine-1, ont été découverts dès le milieu des années 1990.
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Eine Staffel von TIE-Fightern jagt den Millennium Falcon durch einen Asteroidengürtel.
L’oxygène fait partie des traitements les plus utilisés à l’hôpital. Pour éviter une hypoxie, on recourt fréquemment à l’insufflation d’oxygène. Par méconnaissance des conséquences négatives d’un surdosage,
Die nachteiligen Effekte einer Hypoxämie bei Intensiv- und Notfallpatienten sind gut bekannt und gefürchtet (S1-Leitlinie „Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie [HIE] im Erwachsenenalter“ 2017; www.awmf.org).
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Eine Staffel von TIE-Fightern jagt den Millennium Falcon durch einen Asteroidengürtel.
Die nachteiligen Effekte einer Hypoxämie bei Intensiv- und Notfallpatienten sind gut bekannt und gefürchtet (S1-Leitlinie „Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie [HIE] im Erwachsenenalter“ 2017; www.awmf.org).
2017 a marqué le cinquantième anniversaire de la première description du SDRA en 1967. La détresse respiratoire, l’hypoxie, une diminution de la compliance et des infiltrats bilatéraux
Unter den griffigen Titeln „Happy birthday, ARDS“ oder „ARDS: Golden Anniversary“ gedenken in diesem Jahr 2017 mehrere Publikationen der Erstbeschreibung eines der „Lieblingssyndrome“ der Intensivmedizin im Jahre 1967 durch Ashbaugh im Lancet (Ashbaugh DG; Lancet 1967; 29:3193).
L'ALI et le SDRA sont des synonymes pour désigner une réaction pulmonaire inflammatoire aiguë à différentes toxicités, pouvant entraîner une défaillance pulmonaire.
Acute Lung Injury (ALI) und Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) sind redundante Synonyme für die akute inflammatorische pulmonale Reaktion auf unterschiedliche exogene und endogene Noxen, charakterisiert durch bilaterale Infiltrationen, exudatives Ödem und einen PaO2/FiO2-Quotienten ≤ 300 bzw. ≤ 200.
Le SDRA est une réaction inflammatoire aiguë sévère des poumons, conduisant à une défaillance de l’échange gazeux.
Das ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) ist eine durch verschiedene Ursachen ausgelöste schwere inflammatorische Akutreaktion der Lunge, die zu einem Versagen des Gasaustausches führt.
Dans les années 1980, le concept d’une ventilation avec protection des poumons n’était pas encore développé.
In den 1980er Jahren war das Konzept der lungenprotektiven Beatmung noch in weiter Ferne, es wurde nach „bestem Wissen und Gewissen“ mit vergleichsweise hohem Tidalvolumen (≥ 10 ml/kg Körpergewicht) und niedrigem PEEP (≤ 12 cm H2O) beatmet.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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