Eine Hepatitis C Virus- (HCV) Koinfektion bei HIV+ Patienten trägt erheblich zur Morbidität und Mortalität bei HIV+ Patienten bei, die sonst mit moderner anti-retroviraler Therapie (ART) eine nahezu normale Lebenserwartung zeigen.
Schwerwiegende Blutungsereignisse bei Patienten mit Leberzirrhose sind nicht nur ein häufiger Grund für die Aufnahme auf eine Intensivstation, sondern stellen auch eine
Therapeutic Efficacy of L-Ornithine-L-Aspartate Infusions in Patients With Cirrhosis and Hepatic Encephalopathy: Results of a Placebo-Controlled, Double-Blind Study
Die Zeichen der Malnutrition können in ca. 60 % der Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden und beeinflussen, als unabhängiger Risikofaktor, den Verlauf des Krankheitsbildes negativ.
Die Zeichen der Malnutrition können in ca. 60 % der Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden und beeinflussen, als unabhängiger Risikofaktor, den Verlauf des Krankheitsbildes negativ.
Effect of L-ornithine-L-aspartate on patients with and without TIPS undergoing glutamine challenge: a double blind, placebo controlled trial.
Die spontane bakterielle Peritonitis (SBP) wird bei Patienten mit portal dekompensierter Leberzirrhose vor allem im Rahmen von gastrointestinalen Blutungen, aber auch ohne sichtbaren Auslöser gefunden.
Es ist immer wieder faszinierend, wie einzelne Beobachtungen und Ideen innerhalb weniger Jahre zu einer völligen Revision etablierter medizinischer Konzepte führen können.
Für viele Intensivmediziner sind die wesentlichen Behandlungserfolge bei schwerer Sepsis durch die Rückbildung hämodynamischer, pulmonaler und renaler Organdysfunktionen definiert.
In der westlichen Welt gehört die Leberzirrhose mittlerweile zu den Top 10 der Todesursachen. Nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität dieser Patienten ist deutlich eingeschränkt: Abhängig vom Schweregrad der Leberzirrhose ist mit einer 1-Jahres-Mortalität – zum Beispiel nach chirurgischen Eingriffen – zwischen 10-82% zu rechnen.
Die Entwicklung eines akuten Nierenversagens (ANV) gehört zu den schwerwiegendsten Komplikationen bei Patienten mit Leberzirrhose und ist mit sehr hoher Mortalität verbunden.
In der vorliegenden randomisierten, placebo-kontrollierten, multizentrischen Studie zeigen Gonzales-Abraldes et al. aus Spanien, dass Simvastatin den Lebervenendruckgradienten bei Patienten mit portaler Hypertension senken kann.
Die Standardtherapie der chronischen Hepatitis C besteht in einer Kombination aus pegyliertem Interferon plus Ribavirin.
Eine der Meilensteine in der Hepatologie war die 1981 von Lebrec et al. publizierte Studie, in der gezeigt werden konnte, dass durch die Gabe eines nicht selektiven β-Blockers das Auftreten einer Varizenblutung bei Zirrhosepatienten reduziert werden kann (N Engl J Med 1981; 305:1371-1374).
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