Das Auftreten einer Candida-Pneumonie bei Intensivpatienten gilt, trotz häufigem Nachweis des Erregers in Atemwegsmaterialien, als extrem seltenes Ereignis (Meersseman W; Intensive Care Medicine 2009; 35:1526). Von zunehmendem Interesse ist aber die Interaktion zwischen Pilzen und Bakterien bei pulmonalen Infektionen.
Des publications récentes suggèrent que le diagnostic de «septicémie» regroupe des entités très différentes qui se distinguent fortement par leur pathogenèse.
Neuere Publikationen deuten darauf hin, dass unter der Diagnose „Sepsis“ ganz unterschiedliche Entitäten subsumiert werden, die sich maßgeblich in der Pathogenese unterscheiden (Hoetzenecker W; Nature Med 2011; 18:128).
La cirrhose du foie est l'une des 10 premières causes de décès dans les pays occidentaux.
In der westlichen Welt gehört die Leberzirrhose mittlerweile zu den Top 10 der Todesursachen. Nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität dieser Patienten ist deutlich eingeschränkt: Abhängig vom Schweregrad der Leberzirrhose ist mit einer 1-Jahres-Mortalität – zum Beispiel nach chirurgischen Eingriffen – zwischen 10-82% zu rechnen.
Il est clairement démontré qu'un traitement anti-infectieux réduit significativement la mortalité des patients sous soins intensifs qui sont atteints d'une infection menaçant la vie.
Dans les bactériémies à Staphylococcus aureus (BSA), la proportion de SARM est de 39 à 54% des cas dans les hôpitaux en Amérique du nord, tandis qu'elle est de 16% en Allemagne.
L'identification des microorganismes par hémoculture est indispensable pour un traitement antimicrobien adéquat du sepsis.
In der aktuellen Literatur ist unzweifelhaft belegt, dass eine adäquate und vor allem zeitgerechte antiinfektive Therapie die Mortalität von Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen signifikant reduziert.
Grampositive Haufenkokken in Blutkulturen sind im klinischen Alltag keine Seltenheit. Dabei werden häufig die niedrig-virulenten Koagulase-negativen Staphylokokken, wie Staphylococcus epidermidis oder S. hominis angezüchtet, die zur normalen Hautflora gehören.
Das bisherige Scheitern neuer Ansätze zur Behandlung der Sepsis ist eng mit den Defiziten einer differenzierten Diagnosemöglichkeit verbunden. Der Zeitpunkt der Diagnose und damit die frühzeitige Initiierung therapeutischer Maßnahmen ist jedoch die entscheidende Determinante der hohen Letalität.
La fièvre est un des symptômes centraux du patient dans la situation aiguë, mais il n’existe pas encore de recommandations structurées ou d’algorithmes indiquant comment gérer le phénomène de la température accrue.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Un état septique pleinement établi doit remplir au moins deux de quatre critères pour être considérée comme un SRIS.
„... und als Bettvorleger gelandet“ – ja das scheint keineswegs übertrieben, was die Veröffentlichung der neuen Sepsis-Definitionen betrifft.
Depuis l’aube de la médecine et la création des hôpitaux, il existe des infections nosocomiales associées au traitement ou «health care associated Infections» (HAI).
Behandlungsassoziierte, nosokomiale Infektionen, „health care associated infections“ (HAI), gibt es, seit es Medizin gibt, seitdem es Krankenhäuser gibt.
„Vitamin C, die Heilung der Sepsis“ hatte Paul Marik kürzlich festgestellt. Bei 94 Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock hatte er nachgewiesen, dass eine intravenöse Gabe von 1.5 g Vitamin C alle sechs Stunden über vier Tage
Nach Nierentransplantation sind Infektionen mit Cytomegalie-Viren oder das Auftreten eines Herpes labialis bzw. eines Herpes zoster relativ häufig und entsprechende Therapieschemata etabliert.
Infektionserkrankungen sind für etwa 25% der Gesamtmortalität weltweit verantwortlich. Ein wesentlicher Anteil der infektionsbedingten Mortalität wird durch impfpreventable Erkrankungen verursacht.
Erhöhte Transaminasen oder Cholestaseparameter stellen in der Nachsorge organtransplantierter Patienten ein häufiges Problem dar, welches eine aufwändige Diagnostik erfordert.
In der aktuellen Literatur ist unzweifelhaft belegt, dass eine adäquate und vor allem zeitgerechte antiinfektive Therapie die Mortalität von Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen signifikant reduziert.
Grampositive Haufenkokken in Blutkulturen sind im klinischen Alltag keine Seltenheit. Dabei werden häufig die niedrig-virulenten Koagulase-negativen Staphylokokken, wie Staphylococcus epidermidis oder S. hominis angezüchtet, die zur normalen Hautflora gehören.
Das bisherige Scheitern neuer Ansätze zur Behandlung der Sepsis ist eng mit den Defiziten einer differenzierten Diagnosemöglichkeit verbunden. Der Zeitpunkt der Diagnose und damit die frühzeitige Initiierung therapeutischer Maßnahmen ist jedoch die entscheidende Determinante der hohen Letalität.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Au cours des dernières années, des études ont montré que l’aspergillose pulmonaire invasive peut se manifester en l’absence de facteurs de risque classiques aussi chez des patients sous soins intensifs.
Administration of amphotericin B in lipid emulsion decreases nephrotoxicity: Results of a prospective, randomized, controlled study in critically ill patients
Das ständige Auftreten neuer Erreger und neuer Resistenzmechanismen, die zu einer stetigen Zunahme der Resistenzen bei bekannten Erregern führen, und die steigende Anzahl älterer und immunsupprimierter Patienten erfordern, der Darwin'schen Evolutionsphilosophie folgend, immer neue Antibiotika, auch neue Chinolone.
Da eine Meningokokkensepsis ohne Begleitmeningitis bezüglich des Infektionsrisiskos gleich zu bewerten ist, wurde 1995 ein modifiziertes Meldeschema für Meningokokkenerkrankungen eingeführt (Erlaß des Bundesministeriums für Gesundheit und Konsumentenschutz GZ 21.700/3-II/D/2/95 vom 25. Jänner 1995).
MRSA (Methicillinresistenter Staphylokokkus aureus) ist ein Problemkeim der häufig bei Patienten mit Abwehrschwäche auf Intensivstationen auftritt. Die Keime sind meist multiresistent.
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