Laktat, zumeist im Rahmen der Blutgasanalyse gemessen, ist ein verbreiteter Marker, um den Schweregrad der Erkrankung bei Intensivpatienten abzuschätzen.
Aufgrund der erheblichen Belastungen durch Lebererkrankungen ist es unerlässlich, dass wir über spezialisierte Pflegekräfte verfügen, um bei Patientinnen und Patienten mit Lebererkrankungen qualitativ hochwertige Leistungen zu erbrin
Der Rückgang der Organspenden in Deutschland führt zu extrem langen Wartezeiten auf eine Organtransplantation. Zunehmend mehr Patienten warten vergeblich auf eine Organzuteilung:
Die Entwicklung der Protonenpumpenhemmer (PPI) stellt eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen in der Behandlung Säure-bedingter Erkrankungen des Verdauungstraktes dar.
Das fortgeschrittene HCC (Stadium BCLC C) ist weiterhin trotz aller Screening-/Surveillance-Anstrengungen das häufigste Tumorstadium, in welchem das hepatozelluläre Karzinom erstdiagnostiziert wird. Zudem zeigen fast alle Patienten mit Diagnosestellung im intermediären HCC-Stadium (BCLC B) auch nach erfolgreicher, palliativer Therapie eine zeitlich variable Progredienz zum fortgeschrittenen HCC.
L’une des fonctions de l’albumine consiste à maintenir la pression oncotique dans le plasma, c’est qui en fait la principale responsable de la répartition des liquides entre les différents compartiments corporels.
Serumalbumin ist hauptverantwortlich für den onkotischen Druck im Plasma, und damit verantwortlich für die Flüssigkeitsverteilung zwischen den Körperkompartimenten. Zusätzlich besteht eine hohe Liganden-Bindungskapazität, d. h., Träger und Transport vieler endogener und exogener Substanzen. Damit spielt es in der Pharmakokinetik vieler Medikamente eine große Rolle, es kann Toxine „ungiftig“ machen und ist hauptsächlich für die anti-oxidative Kapazität des Plasmas verantwortlich.
Infektionen zählen zu den gefährlichsten Komplikationen eines fortgeschrittenen Leberschadens und sind die Todesursache bei etwa einem Drittel der Patienten mit Leberzirrhose.
Serumalbumin ist hauptverantwortlich für den onkotischen Druck im Plasma, und damit verantwortlich für die Flüssigkeitsverteilung zwischen den Körperkompartimenten.
Die primär biliäre Cholangitis (PBC), früher bekannt als primär biliäre Zirrhose, ist eine seltene immunvermittelte Lebererkrankung, die charakterisiert ist durch eine fortschreitende Zerstörung der intrahepatischen Gallengänge (Selmi C; Lancet 2011; 377:1600).
Am Samstag, dem 16. März 2019, fand in Graz wieder der Frühling der Hepatologie statt. Diese nun bereits zur Tradition gewordene Veranstaltung widmete sich in diesem Jahr dem Zusammenspiel zwischen Endokrinologie und Hepatologie sowie den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Endoskopie im Bereich der Hepatologie.
Serumalbumin ist hauptverantwortlich für den onkotischen Druck im Plasma, und damit verantwortlich für die Flüssigkeitsverteilung zwischen den Körperkompartimenten. Zusätzlich besteht eine hohe Liganden-Bindungskapazität, d. h., Träger und Transport vieler endogener und exogener Substanzen. Damit spielt es in der Pharmakokinetik vieler Medikamente eine große Rolle, es kann Toxine „ungiftig“ machen und ist hauptsächlich für die anti-oxidative Kapazität des Plasmas verantwortlich.
L’insuffisance hépatique aiguë sur chronique fait évoquer une décompensation totale d’une cirrhose hépatique. Cet état s’accompagne d’une défaillance multiviscérale et d’une mortalité à court terme élevée. On ne sait pas si l’issue de ce groupe de patients, qui se présentent à l’unité de soins intensifs avec une défaillance d’organe, est différente de celle des autres patients des soins intensifs.
Vielleicht haben Sie sich bereits in einer derartigen Situation befunden: Die Intensivstation ist voll und das Diensttelefon klingelt. Es ist ein Anruf von der Normalstation. Ein dort in Behandlung befindlicher Patient mit alkoholischer Leberzirrhose Child-Pugh C (nicht für eine Lebertransplantation gelistet, keine Patientenverfügung) entwickelte zunehmende Atemnot, des Weiteren ist der Blutdruck lediglich 70/45 mmHg.
Leberfunktionsstörungen sind ein Krankheitsbild, mit dem wir tagtäglich in der Behandlung kritisch kranker Patienten konfrontiert sind. Die häufigsten Leberfunktionsstörungen beim Intensivpatienten sind die hypoxische/ischämische Leberfunktionsschädigung (auch als Schockleber bekannt) und die cholestatische Leberdysfunktion.
Les lésions hypoxiques et le dysfonctionnement cholestatique du foie comptent parmi les troubles hépatiques les plus courants dans le quotidien clinique. Ce que l’on appelle le syndrome hépatique du choc est défini par une augmentation fulminante des transaminases. Il est observé chez environ 10% de tous les patients en soins intensifs.
Vielleicht haben Sie sich bereits in einer derartigen Situation befunden: Die Intensivstation ist voll und das Diensttelefon klingelt. Es ist ein Anruf von der Normalstation. Ein dort in Behandlung befindlicher Patient mit alkoholischer Leberzirrhose Child-Pugh C (nicht für eine Lebertransplantation gelistet, keine Patientenverfügung) entwickelte zunehmende Atemnot, des Weiteren ist der Blutdruck lediglich 70/45 mmHg.
Vielleicht haben Sie sich bereits in einer derartigen Situation befunden: Die Intensivstation ist voll und das Diensttelefon klingelt. Es ist ein Anruf von der Normalstation. Ein dort in Behandlung befindlicher Patient mit alkoholischer Leberzirrhose Child-Pugh C (nicht für eine Lebertransplantation gelistet, keine Patientenverfügung) entwickelte zunehmende Atemnot, des Weiteren ist der Blutdruck lediglich 70/45 mmHg.
Leberfunktionsstörungen sind ein Krankheitsbild, mit dem wir tagtäglich in der Behandlung kritisch kranker Patienten konfrontiert sind. Die häufigsten Leberfunktionsstörungen beim Intensivpatienten sind die hypoxische/ischämische Leberfunktionsschädigung (auch als Schockleber bekannt) und die cholestatische Leberdysfunktion.
Im Rahmen einer prospektiven spanischen Multicenterstudie (doppelt-verblindet) wurden 158 Patienten mit Leberzirrhose nach einer Varizenblutung zusätzlich zur Standardtherapie, bestehend aus nicht-selektiver Betablockertherapie und endoskopischer Bandligatur (EBL) innerhalb von 10 Tagen nach Varizenblutung in eine Simvastatin- (20-40 mg/d) oder Placebo-Gruppe randomisiert.
Die kürzlich in Lancet publizierte „Liraglutide safety and efficacy in patients with non-alcoholic steatohepatitis (LEAN) study“¹ hat über die diabetologische Community hinaus für Aufsehen gesorgt:
Interferon-freie Kombinationen direkt antiviral wirksamer Substanzen haben die Therapie der chronischen Hepatitis C revolutioniert und stellen nunmehr den neuen Therapiestandard dar.
Das Hepatopulmonale Syndrom (HPS) ist durch die typische Trias 1) Lebererkrankung, 2) intrapulmonale Vasodilatation, und 3) pathologische arterielle Oxygenierung charakterisiert. Ursprünglich wurde noch der Ausschluss einer primären pulmonalen oder kardialen Erkrankung gefordert (Rodriguez-Roisin, Thorax 1992), die per se zu einer Hypoxämie führen kann. Dies kann heute nicht mehr aufrecht erhalten werden, eine Koexistenz mit einer primären pulmonalen/kardialen Erkrankung ist möglich.
Als Indikationen zur Lebertransplantation im Kindesalter gelten verschiedene Erkrankungen der Leber, die entweder genetisch bedingt oder unmittelbar nach der Geburt aufgetreten sind, wie etwa • Gallengangsatresie • verschiedene erbliche Störungen des Galleflusses • infektiöse Hepatitis • verschiedene Stoffwechselerkrankungen
Leberfunktionsstörungen sind ein Krankheitsbild, mit dem wir tagtäglich in der Behandlung kritisch kranker Patienten konfrontiert sind. Die häufigsten Leberfunktionsstörungen beim Intensivpatienten sind die hypoxische/ischämische Leberfunktionsschädigung (auch als Schockleber bekannt) und die cholestatische Leberdysfunktion.
Wenige Diskussionen in Anästhesie und Intensivmedizin verliefen derart kontrovers wie jene um die Frage, ob Humanalbumin als Plasmaexpander gut oder schlecht für Patienten und Patientinnen sei.
Der Rückgang der Organspenden in Deutschland führt zu extrem langen Wartezeiten auf eine Organtransplantation. Zunehmend mehr Patienten warten vergeblich auf eine Organzuteilung:
Ziel dieses Übersichtsartikels ist es, die neusten Entwicklungen in der medikamentösen Prophylaxe/Therapie von Komplikationen der Zirrhose zusammenzufassen.
Der Multityrosinkinase-Inhibitor Sorafenib konnte in 2 multizentrischen, randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase III Studien (Cheng AL; Lancet Oncol 2009; 10:25; Llovet JM; N Engl J Med 2008; 359:378)
Die Vergrößerung von Leber und Milz über die Norm stellt einen abklärungsbedürftigen Befund dar. Beide Organe können bei einer Vielzahl von Erkrankungen mitbeteiligt sein.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.