Wie in den vergangenen Jahren gab es im Bereich der Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen im Jahr 2023 eine Reihe interessanter und klinisch relevanter Neuerungen und Publikationen. Eine subjektive Auswahl soll im Folgenden dargestellt werden.
Randomisierte Studien konnten bereits in der Vergangenheit die Überlegenheit der bariatrischen und metabolischen Chirurgie gegenüber konservativen Therapien zur Gewichtsreduktion belegen (Gloy VL; BMJ 2013; 347:f5934).
Randomisierte Studien konnten bereits in der Vergangenheit die Überlegenheit der bariatrischen und metabolischen Chirurgie gegenüber konservativen Therapien zur Gewichtsreduktion belegen (Gloy VL; BMJ 2013; 347:f5934).
Laut Angaben des statistischen Bundesamts waren 2017 43% der Frauen übergewichtig. Bei Männern lag der Prozentsatz an Personen mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 sogar bei 62%.
Laut Angaben des statistischen Bundesamts waren 2017 43% der Frauen übergewichtig. Bei Männern lag der Prozentsatz an Personen mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 sogar bei 62%.
Diese Studie stellt ein bei uns seit 30 Jahren geübtes Vorgehen in Frage: Patienten mit obstruktiver chronischer Pankreatitis werden an den meisten österreichischen Pankreaszentren bislang in einem Step-up-Modus mit Analgetika
Seit 6 Jahren ist das endoskopische Nähsystem „Overstitch“ (Apollo Endosurgery, USA) (Abb. 1) auf dem Markt verfügbar, welches die Lücke zwischen Endoskopiker und Chirurgen weiter schliesst, indem es das Spektrum des interventionellen Endoskopikers durch die Möglichkeit, eine Naht zu setzen, nochmals deutlich erweitert.
Das Ziel dieser Studie war eine Untersuchung des Einflusses einer frühen postoperativen enteralen Ernährung, reich an Arginin, w-3-Fettsäuren und RNA ("Immunonutrition") auf die Wundheilung bei Patienten, welche einer Gastrektomie bei Magenkarzinom unterzogen worden waren.
Integra® ist eine künstliche Haut, ein zweischichtiges Dermisersatzmaterial, das in den Achtzigerjahren in den USA entwickelt wurde und aus einem Kollagen-Glycosaminoglykangerüst und einer Silikonmembran besteht.
Ces dernières années, le profil de risque des patients ayant subi une chirurgie cardiaque a beaucoup changé.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Risikoprofil kardiochirurgischer Patienten, nicht zuletzt als Folge des medizinischen Fortschritts, deutlich verändert
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Risikoprofil kardiochirurgischer Patienten, nicht zuletzt als Folge des medizinischen Fortschritts, deutlich verändert
Am 17.3.2018 fand an der Medizinischen Universität Graz der „3. Frühling der Hepatologie“ unter der Schirmherrschaft der ÖGGH statt.
L’intérêt du public pour le thème des transplantations d’organes a énormément augmenté ces dernières années.
Das Interesse der Öffentlichkeit zum Thema Organtransplantation ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Immer wieder steht das Thema Organentnahme im Mittelpunkt von Diskussionen, da erst der Tod eines anderen Menschen diese Therapieform ermöglicht.
Dans les deux ou trois décennies passées, les hôpitaux ont pris de nombreuses mesures pour combattre efficacement les douleurs postopératoires et posttraumatiques.
In den letzten drei Jahrzehnten wurden in den Krankenhäusern viele Maßnahmen getroffen, um postoperativen und posttraumatischen Schmerzen effizient begegnen zu können. Seit den 90er Jahren stehen den Behandelnden gute Therapiemethoden zur Verfügung.
Unsere interdisziplinäre operative Intensivstation steht unter anästhesiologisch-intensivmedizinischer Leitung und besteht aus zwei zusammengehörenden Einheiten (ITS-I und ITS-II), in denen auf insgesamt 50 ITS-Betten vorwiegend Patienten aller chirurgischen Disziplinen des Universitätsklinikums intensivmedizinisch behandelt werden.
Die retrospektive Studie von Gasteyger und Giusti aus Lausanne beschäftigt sich mit einer Standard-Multivitamin-Supplementierung nach Roux-Y-Magenbypass (RYGBP) bei morbid adipösen Patienten.
Desmopressin, ein Analogon des Hormons Arginin-Vasopressin, führt über eine Stimulierung der V2-Rezeptoren zu einer erhöhten Freisetzung der Blutgerinnungsfaktoren FVIII, vWF sowie des t-PA (tissue plasminogen factor).
Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Rhythmusstörung nach Herzoperationen und tritt bei 10-40% aller Patienten auf. Obwohl eine perioperative Verabreichung von b-Blockern oder Amiodaron die Inzidenz reduziert, bleibt postoperatives Vorhofflimmern ein wichtiger Grund für die Verlängerung der ICU bzw. der Hospitalisierungsdauer und ist auch ein Risikofaktor für das Entstehen von postoperativen Schlaganfällen.
Das Interesse der Öffentlichkeit zum Thema Organtransplantation ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Immer wieder steht das Thema Organentnahme im Mittelpunkt von Diskussionen, da erst der Tod eines anderen Menschen diese Therapieform ermöglicht.
In den letzten drei Jahrzehnten wurden in den Krankenhäusern viele Maßnahmen getroffen, um postoperativen und posttraumatischen Schmerzen effizient begegnen zu können. Seit den 90er Jahren stehen den Behandelnden gute Therapiemethoden zur Verfügung.
Infektionen mit multiresistenten Erregern sind weltweit auf dem Vormarsch. Die Infektionen von Knochen und Gelenken machen hier keine Ausnahme, wobei das Problem als solches aber nicht neu ist.
Der Gastrointestinaltrakt ist das größte Immunorgan des Menschen. Bedenkt man die Kernaufgabe des Immunsystems als verantwortlich für die Regelung der Trennung zwischen dem „Selbst“ und dem „Nichtselbst“, so scheint plausibel, dass hier die Auseinandersetzung mit „Fremd“ umfangreich bewerkstelligt wird
Ein funktionsloses Transplantat wird häufig belassen, wenn eine ausreichende Urinproduktion die Trinkmenge für einen wieder dialysepflichtigen Patienten dadurch liberalisiert wird.
Unsere interdisziplinäre operative Intensivstation steht unter anästhesiologisch-intensivmedizinischer Leitung und besteht aus zwei zusammengehörenden Einheiten (ITS-I und ITS-II), in denen auf insgesamt 50 ITS-Betten vorwiegend Patienten aller chirurgischen Disziplinen des Universitätsklinikums intensivmedizinisch behandelt werden.
Arbeiten, die sich mit der hämodynamischen Wirkung von arteriovenösen Fisteln beschäftigen, gehen bis in die 1940er Jahre zurück. Damals beschrieben zum Beispiel Cohen SM et al., dass nach mechanischer Kompression traumatischer arteriovenöser Aneurysmata im Bereich der unteren Extremitäten die Herzfrequenz niedriger und das Herzzeitvolumen deutlich rückläufig waren.
Eine absolut gültige Regel für den Zeitpunkt der Indikationsstellung zur Anlage eines Dialysezuganges existiert nicht. Die Indikation zur Anlage sollte immer unter Berücksichtigung der patientenindividuellen Gegebenheiten erfolgen und der Grunderkrankung des Patienten Rechnung tragen.
Die Arbeit des Ernährungsteams trägt wesentlich zu einer besseren ernährungstherapeutischen Betreuung und zur Steigerung der Lebensqualität von mangelernährten Patienten bei.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.