Die derzeit aktuellen Reanimationsleitlinien des European Resuscitation Councils (ERC) empfehlen in Bezug auf das Atemwegsmanagement bei der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) die endotracheale Intubation als Goldstandard der Atemwegssicherung (Deakin CD; Resuscitation 2010; 81:1305).
Les systèmes extra-corporels d'élimination de CO2 (ECMO) se sont établis dans de nombreuses cliniques en tant que procédé standard pour le traitement de la défaillance pulmonaire.
Extrakorporale CO2-Eliminationssysteme sind heutzutage in vielen Kliniken als Standardverfahren zur Therapie kritisch Kranker mit Lungenversagen etabliert.
Lors de la fixation du tube endotrachéal oral, les aspects de sécurité sont prioritaires.
In der Fixierung des peroralen Endotrachealtubus stehen Sicherheitsaspekte im Fokus der Intensivtherapie und Pflegeinterventionen.
Les effets salvateurs de l'oxygène ont été décrits pour la première fois en 1890 chez des patients atteints d'une pneumonie dont l'évolution aurait sinon été fatale.
Gut 200 Jahre nach der Entdeckung des Sauerstoffs durch den deutsch-schwedischen Apotheker Carl Wilhelm Scheele, beschrieb Albert Blodgett aus Boston 1890 erstmals dessen lebensrettende Effekte bei Patienten mit ansonsten fatal verlaufender Pneumonie.
Dans le cadre de la ventilation mécanique, les effets indésirables font partie de la situation clinique quotidienne.
Mechanische Beatmung kann zu einer Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen führen, die bislang aber in der Regel nur unvollständig erfasst werden.
Le concept de la ventilation protectrice repose sur la limitation de la pression de plateau inspiratoire à un maximum de 30 cm H2O et du volume expiratoire à 6 ml/kg de poids idéal.
Dans les années 90, il était habituel de placer les patients sous sédation profonde pour faciliter la ventilation et ainsi améliorer le processus de guérison.
Das Konzept der lungenprotektiven Beatmung basierend auf der Limitierung des inspiratorischen Plateaudrucks auf ≤ 30 cm H2O und des Tidalvolumens auf 6 ml/kg bezogen auf Idealgewicht
Eines kann man festhalten: Hätten Sie vor fünf Jahren einen Kommentar zum Thema Sedierung gelesen, wäre die Überschrift eine andere gewesen.
Les indications classiques de la ventilation non invasive (VNI) sont l’insuffisance ventilatoire hypercapnique et l’insuffisance respiratoire en présence d’un œdème pulmonaire cardiogénique.
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Die Durchführung von sogenannten alveolären Rekrutierungsmanövern, d. h., die kurzfristige Applikation von hohen Beatmungsdrücken (40-60 cm H2O) zur (Wieder-)Eröffnung kollabierter Alveolarbereiche, kann kurzfristig die
Der kardiogene Schock ist die relevanteste Ursache für die Mortalität bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt. Seit der Publikation der randomisierten SHOCK-Studie
Im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung von beatmeten Patienten kommt der Tracheotomie ein wichtiger Stellenwert zu. Dadurch kann der Patientenkomfort verbessert, eine geringere Sedierungsintensität ermöglicht, Atemarbeit reduziert und die Patientenkommunikation verbessert werden.
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) hat in den letzten zwei Jahrzehnten in der respiratorischen Unterstützung immunsupprimierter Patienten, insbesondere Patienten mit malignen Grunderkrankungen, große Bedeutung erlangt.
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Unter den griffigen Titeln „Happy birthday, ARDS“ oder „ARDS: Golden Anniversary“ gedenken in diesem Jahr 2017 mehrere Publikationen der Erstbeschreibung eines der „Lieblingssyndrome“ der Intensivmedizin im Jahre 1967 durch Ashbaugh im Lancet (Ashbaugh DG; Lancet 1967; 29:3193).
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Die Entwöhnung von der Beatmung (=Weaning) beschreibt die graduelle Übertragung der Atemarbeit vom Respirator auf den Patienten. Die Entwöhnung kann bis zur Hälfte der gesamten Beatmungszeit einnehmen und stellt für Patienten, Ärzte und Pflegepersonal häufig eine Herausforderung dar (Esteban A; Chest 1994; 106:1188).
Das schwere akute Lungenversagen des Erwachsenen (acute respiratory distress syndrome [ARDS]) tritt, je nach Untersuchungszeitraum und -ort, in einer Häufigkeit von 22-58 Fällen pro 100.000 Einwohnern und Jahr auf (Rubenfeld GD, Chest 2007; 131:554), die Mortalität wird in epidemiologischen Studien mit 40 - 60% angegeben.
Neben der Anwendung niedriger Atemzugvolumina gibt es beim ARDS bislang keine spezifischen Maßnahmen mit nachweislicher Verbesserung der Prognose. Insbesondere konnte keine wirksame medikamentöse Therapie identifiziert werden.
Noch in den 80er Jahren lag die Mortalität invasiv beatmeter Krebspatienten mit ARV bei bis zu 90%. Heutzutage liegt sie auch in Patientenkollektiven mit hohen Anteilen an Mehrorganversagen und Sepsis trotz durch Scores höher prognostizierter Mortalität unter 60%.
In den 1950er Jahren wurden die orotracheale Intubation und die maschinelle Beatmung als lebensrettende Innovationen gefeiert, als im Rahmen der Polio-Epidemie in Skandinavien zahlreiche Patienten durch diese Maßnahmen vor dem sicheren Tod bewahrt wurden.
Während des frühen Stadiums eines akuten Lungenversagens kommt es typischerweise zur Verlegung mittlerer und kleiner Luftwege mit Atelektasenbildung als Folge der Zunahme des Lungengewichtes durch vermehrte broncho-alveoläre Sekretbildung sowie durch die Ausbildung eines – zumeist inflammatorisch getriggerten – Permeabilitätsödems (Ware B, Semin Respir Crit Care Med 2006; 27:337).
Die derzeit aktuellen Reanimationsleitlinien des European Resuscitation Councils (ERC) empfehlen in Bezug auf das Atemwegsmanagement bei der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) die endotracheale Intubation als Goldstandard der Atemwegssicherung (Deakin CD; Resuscitation 2010; 81:1305).
Extrakorporale CO2-Eliminationssysteme sind heutzutage in vielen Kliniken als Standardverfahren zur Therapie kritisch Kranker mit Lungenversagen etabliert.
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