Ein wesentlicher Bestandteil der modernen Intensivmedizin ist die Überwachung von kritisch kranken Patientinnen und Patienten. Hierfür werden verschiedene physiologische Parameter erhoben und mit Laborwerten und apparativen Untersuchungen kombiniert.
In der Notaufnahme ist eine großzügige Volumentherapie Teil nahezu jeder Erstversorgung hypotensiver (Sepsis-)Patienten. Dieser Volumen-Reflex scheint tief in unseren Köpfen (und Leitlinien) verwurzelt zu sein.
Weltweit sind der “Coronavirus-induced Disease 2019” (COVID-19) Pandemie mittlerweile ca. 865.000 Menschen zum Opfer gefallen, ca. 26.000.000 Menschen wurden nachweislich infiziert.
Die hypertensive Krise kann unterteilt werden in eine hypertensive Dringlichkeit (urgency) und einen hypertensiven Notfall (emergency) (Rodriguez MA; Cardiol Rev 2010; 18:102).
Anfang des Jahres 2020 wurde auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) die neue S3-Leitlinie „Sepsis – Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge“ veröffentlicht.
La gestion ciblée de la température consiste à réduire la température centrale du corps et à la maintenir à un niveau cible afin d’améliorer le pronostic du patient.
Targeted temperature management, gezieltes Temperaturmanagement (TTM), bedeutet das Absenken und Halten der Körpertemperatur auf einer bestimmten Zieltemperatur, um verschiedene klinische Endpunkte für Patienten zu verbessern.
Sepsis ist eine der weltweit führenden Todesursachen.
Die Erkrankungshäufigkeit der Herzinsuffizienz nimmt laut dem aktuellen Deutschen Herzbericht 2018 seit Jahren zu.
Targeted temperature management, gezieltes Temperaturmanagement (TTM), bedeutet das Absenken und Halten der Körpertemperatur auf einer bestimmten Zieltemperatur, um verschiedene klinische Endpunkte für Patienten zu verbessern.
Therapeutische Hypothermie (Targeted Temperature Management; TTM) ist ein wesentlicher Fortschritt der modernen Nachsorge nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand und hat sich in den letzten Jahren als Therapiestrategie für Neuroprotektion bei Herzstillstandsopfern durchgesetzt (Binks AC; Anaesthesia 2010; 65:260).
Sepsis ist eine der weltweit führenden Todesursachen.
Die Erkrankungshäufigkeit der Herzinsuffizienz nimmt laut dem aktuellen Deutschen Herzbericht 2018 seit Jahren zu.
Therapeutische Hypothermie (Targeted Temperature Management; TTM) ist ein wesentlicher Fortschritt der modernen Nachsorge nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand und hat sich in den letzten Jahren als Therapiestrategie für Neuroprotektion bei Herzstillstandsopfern durchgesetzt (Binks AC; Anaesthesia 2010; 65:260).
La baisse du débit cardiaque et un trouble simultané de la distribution du flux sanguin au niveau microcirculatoire sont souvent la cause d’une défaillance multiviscérale par la suite. La microcirculation fait le lien entre les paramètres circulatoires microhémodynamiques mesurables et les tissus à approvisionner.
In der Versorgung kritisch kranker Patienten spielt die differenzierte Therapie zur Behandlung von hämodynamischer Instabilität mit Schock eine wesentliche Rolle. In Abhängigkeit der Schockform - distributiver Schock, kardiogener Schock, hypovolämer Schock oder obstruktiver Schock, wobei diese Komplexe überlappend vorliegen können –
Die klinische Erfahrung zeigt, dass die sofortige Defibrillation bei Eintritt von Kammerflimmern unter Beobachtung zweifellos die effektivste Form der Behandlung ist.
In der Versorgung kritisch kranker Patienten spielt die differenzierte Therapie zur Behandlung von hämodynamischer Instabilität mit Schock eine wesentliche Rolle. In Abhängigkeit der Schockform - distributiver Schock, kardiogener Schock, hypovolämer Schock oder obstruktiver Schock, wobei diese Komplexe überlappend vorliegen können –
La mort cardiaque subite touche chaque année entre 350 000 et 700 000 personnes dans le monde, ce qui en fait l’une des principales causes de décès dans les pays occidentaux.
Les mécanismes physiopathologiques après un arrêt cardiovasculaire peuvent être comparés à un état de type septique. Comme dans le sepsis, on observe en effet une libération massive de médiateurs inflammatoires, un phénomène dû principalement à l’hypoxie globale au moment de l’arrêt cardio-vasculaire ainsi qu’à des dommages de reperfusion survenant à la restauration de la circulation spontanée.
L’administration d’adrénaline dans le contexte de la réanimation cardiorespiratoire prolongée est fermement ancrée dans les directives, s’appliquant aussi bien aux rythmes primaires choquables, à l’asystolie qu’à l’activité électrique sans pouls.
Der plötzliche Herztod betrifft jährlich 350.000-700.000 Menschen weltweit (Berdowski J; Resuscitation 2010; 81:1479) und stellt eine der häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern dar (Benjamin EJ; Circulation 2018; 137:e67).
Der plötzliche Herztod betrifft jährlich 350.000-700.000 Menschen weltweit (Berdowski J; Resuscitation 2010; 81:1479) und stellt eine der häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern dar (Benjamin EJ; Circulation 2018; 137:e67).
Koagulopathien nach Herzkreislaufstillstand Voraussetzung für die Entwicklung neuer Therapiekonzepte im Rahmen der Post-Resuscitation-Care ist ein Verständnis für den zugrundeliegenden Pathomechanismus.
Im Rahmen der erweiterten kardiopulmonalen Reanimation („advanced life support“, ALS) ist die Gabe von Adrenalin fest in den Leitlinien vorgegeben. Dies trifft für primär schockbare Rhythmen ebenso wie für die Asystolie oder die pulslose elektrische Aktivität (PEA) zu. Bereits mit den Leitlinien 2010 hat das International Liaison Committee on Resuscitation (ILCOR) gefordert, dass eine Evaluation des Effekts von Adrenalingaben im Rahmen der Reanimationsbemühungen erfolgen sollte.
Die Prognose nach Herzkreislaufstillstand ist bekanntermaßen schlecht. Nur etwa 10% der Patienten mit einem außerhalb des Krankenhauses erlittenen Herzkreislaufstillstand überleben bis zur Entlassung (Atwood C; Resuscitation 2005; 67:75), bei einem innerhalb des Krankenhauses erlittenen Herzkreislaufstillstand liegt dieser Anteil bei etwa 18% (Ehlenbach WJ; N Engl J Med 2009; 361:22).
Seit längerem wird die Notwendigkeit des Einsatzes von Ärzten im präklinischen Rettungsdienst kontroversiell diskutiert. Dies liegt vor allem an den unterschiedlichen Rettungssystemen im angloamerikanischen und europäischen Bereich.
In den europäischen Richtlinien für Reanimation (Task force 1998/ European Heart Journal) wird empfohlen, nach drei erfolglosen Defibrillationen unter kardiopulmonaler Reanimation alle 3 Minuten Adrenalin bzw.
Die Rolle von Adrenalin (Epinephrin) wird in der Reanimation zusehends weniger dogmatisch betrachtet. Adrenalin steht derzeit nach manuellen und elektrischen Maßnahmen (siehe Abbildung 1) an erster pharmakologischer Stelle.
Der Einsatz des Phosphodiesterasehemmers Aminophyllin im bradyasystolen Herz-Kreislaufstillstand ist relativ neu. Entsprechend der Wirkung der Methylxanthine ist ein nicht spezifischer, kompetitiver Antagonismus mit körpereigenem Adenosin anzunehmen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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