Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Idealerweise stellen Studien einen Zusammenhang zwischen klinischem Problem und einer möglichen Lösung her, oder sie liefern bereits eine Lösung.
Les études cliniques visent à trouver une corrélation entre un problème d’ordre médical et une solution potentielle.
Das 20-Jahre-Jubiläum bezieht sich auf die im Jahr 2000 erfolgte Publikation der vom „ARDS Network“ durchgeführten Studie („ARMA Trial“), die eine signifikante Verbesserung des Überlebens durch Reduktion der Tidalvolumina auf 6 ml/kg/PBW (predicted body weight) verglichen mit 12 ml/kgPBW bei beatmeten Patienten mit ARDS gezeigt hat
Une étude randomisée a été menée en Espagne sur l’utilisation des corticoïdes en cas d’insuffisance pulmonaire aiguë modérée à sévère.
Im März dieses Jahres, als Intensivmediziner vielerorts mit enormen organisatorischen und medizinischen Aufgaben im Rahmen der COVID-Pandemie beschäftigt waren, erschien – fast unbemerkt – eine randomisierte Studie zum Einsatz von Steroiden beim frühen, moderaten bis schweren akuten Lungenversagen (ARDS) (Villar J; Lancet Respir Dis 2020; 8:267).
Idealerweise stellen Studien einen Zusammenhang zwischen klinischem Problem und einer möglichen Lösung her, oder sie liefern bereits eine Lösung.
Im März dieses Jahres, als Intensivmediziner vielerorts mit enormen organisatorischen und medizinischen Aufgaben im Rahmen der COVID-Pandemie beschäftigt waren, erschien – fast unbemerkt – eine randomisierte Studie zum Einsatz von Steroiden beim frühen, moderaten bis schweren akuten Lungenversagen (ARDS) (Villar J; Lancet Respir Dis 2020; 8:267).
Rares sont les patients en état critique qui présentent un trouble fonctionnel isolé d’un seul organe. Dans une très large majorité des cas de défaillance multiviscérale, les reins sont atteints.
Selten findet man bei kritisch kranken Patienten lediglich eine isolierte Funktionsstörung eines einzelnen Organs. Meist sind mehrere Organe im Sinne einer multiplen Organdysfunktion betroffen.
Zu den wichtigsten Maßnahmen in der Therapie des Acute Respiratory Distress Syndromes (ARDS) zählt die Vermeidung einer zusätzlichen, beatmungsassoziierten Lungenschädigung durch lungenprotektive Beatmung (Henderson WR; Am J Respir Crit Care Med 2017; 196:822).
Selten findet man bei kritisch kranken Patienten lediglich eine isolierte Funktionsstörung eines einzelnen Organs. Meist sind mehrere Organe im Sinne einer multiplen Organdysfunktion betroffen. Trotzdem scheint eine Störung der Nierenfunktion (akute Nierenschädigung – „acute kidney injury“, AKI) eines der häufigsten Ereignisse zu sein.
Selten findet man bei kritisch kranken Patienten lediglich eine isolierte Funktionsstörung eines einzelnen Organs. Meist sind mehrere Organe im Sinne einer multiplen Organdysfunktion betroffen.
Zu den wichtigsten Maßnahmen in der Therapie des Acute Respiratory Distress Syndromes (ARDS) zählt die Vermeidung einer zusätzlichen, beatmungsassoziierten Lungenschädigung durch lungenprotektive Beatmung (Henderson WR; Am J Respir Crit Care Med 2017; 196:822).
Outre la stratégie de ventilation protectrice, l’application d’une pression expiratoire positive d’un niveau adéquat et la relaxation musculaire dans la phase initiale de progressions particulièrement sévères, la ventilation en décubitus ventral fait partie des méthodes thérapeutiques reconnues et scientifiquement prouvées de l’insuffisance pulmonaire aiguë.
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Das ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) ist eine durch verschiedene Ursachen ausgelöste schwere inflammatorische Akutreaktion der Lunge, die zu einem Versagen des Gasaustausches führt. Invasive Beatmung mit positiven Drücken kann den Gasaustausch aufrechterhalten, führt jedoch gleichzeitig zu einer zusätzlichen pulmonalen Schädigung.
Seit der erstmaligen Beschreibung des ARDS vor etwa 30 Jahren durch Asbaugh et al. stellt dieses Krankheitsbild in Bezug auf Überleben und Mortalität eine besondere Herausforderung an den Intensivmediziner.
Die pathophysiologischen Veränderungen bei ARDS sind durch eine Zunahme des extravaskulären Lungenwassers verursacht. Daraus resultiert eine Verringerung der globalen Lungencompliance, eine Verringerung der FRC,
PRIMUM NON NOCERE Die vorliegende Studie steht stellvertretend für drei, im letzten Jahr erschienene, prospektive und randomisierte Arbeiten zur Beatmungsstragie bei ARDS.
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Depuis la première description du syndrome de détresse respiratoire aiguë (SDRA) en 1967, le traitement de cette maladie est un grand défi en médecine intensive.
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Dans l’essai CESAR, la plus grande étude randomisée à ce jour sur l’utilisation de l’ECMO dans le SDRA, le manque de standardisation dans le groupe témoin et l’interdiction contestable sur le plan éthique d’un passage du groupe témoin au groupe d’étude ont été critiqués.
Le récepteur spécifiquement vasculaire de la tyrosine kinase, Tie2, et son ligand agoniste, l’angiopoïétine-1, ont été découverts dès le milieu des années 1990.
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Eine Staffel von TIE-Fightern jagt den Millennium Falcon durch einen Asteroidengürtel.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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