Le sepsis et le choc septique représentent la troisième cause de mortalité dans le monde. Parmi les patients qui en sont victimes, 50% en meurent.
Sepsis und der septische Schock sind nach wie vor die dritthäufigste Todesursache weltweit. In der multizentrischen INSEP-Studie, bei der prospektiv an fast 12.000 Patientenaufnahmen die Inzidenz- und Prävalenzrate der Sepsis auf Intensivstationen ermittelt wurde, konnte zudem eine sehr hohe Krankenhaussterblichkeitsrate von 50,9% nachgewiesen werden (SepNet Critical Care Trials Group; Intensive Care Med 2016; 42:1980).
Vor zwei Jahren haben wir über die möglichen positiven Auswirkungen einer Therapie mit hochdosiertem Vitamin C in der Frühphase einer Sepsis berichtet (Oudemans van Straaten H; Intensiv-News 2018/1).
Sepsis ist eine der weltweit führenden Todesursachen.
Ein bisschen sperrig erscheint der Titel schon: „Derivation, Validation, and Potential Treatment Implications of Novel Clinical Phenotypes for Sepsis“.
Sepsis und der septische Schock sind nach wie vor die dritthäufigste Todesursache weltweit. In der multizentrischen INSEP-Studie, bei der prospektiv an fast 12.000 Patientenaufnahmen die Inzidenz- und Prävalenzrate der Sepsis auf Intensivstationen ermittelt wurde, konnte zudem eine sehr hohe Krankenhaussterblichkeitsrate von 50,9% nachgewiesen werden (SepNet Critical Care Trials Group; Intensive Care Med 2016; 42:1980).
Sepsis ist eine der weltweit führenden Todesursachen.
Ein bisschen sperrig erscheint der Titel schon: „Derivation, Validation, and Potential Treatment Implications of Novel Clinical Phenotypes for Sepsis“.
Une pneumonie sévère acquise en milieu extra-hospitalier (sCAP) nécessite, dans la plupart des cas, un traitement en soins intensifs.
La définition actuelle du sepsis place la réponse de l’hôte et la défaillance viscérale au premier plan. Outre le mécanisme de défense immunitaire, il se produit une réponse au stress des organes parenchymateux.
L’identification et le test de résistance des bactéries et champignons dans le sang sont des éléments clés du diagnostic du sepsis.
Lorsque des patients atteints d’une défaillance multi-viscérale ou de sepsis ne répondent pas suffisamment à un traitement anti-infectieux ou lorsqu’aucune cause infectieuse n’est identifiée, ces patients pourraient avoir développé un syndrome hyperinflammatoire:
L’utilisation restrictive des carbapénèmes est un objectif qui peut mettre le patient en danger en raison du spectre d’action insuffisant des antibiotiques employés à la place.
Dans le choc septique, les modifications métaboliques provoquent un collapsus cardiovasculaire et ainsi un déséquilibre potentiellement mortel entre l’approvisionnement et le besoin en oxygène.
Die ambulant erworbene schwere Pneumonie (severe community acquired pneumonia, sCAP) wird in der Regel auf Intensivstationen behandelt und ist immer noch mit einer Krankenhaussterblichkeit bis zu 30% assoziiert.
Die neue Sepsis-Definition von 2016 stellt die Wirtsantwort und das Organversagen in den Vordergrund der konzeptuellen Sepsis-Betrachtungen.
Ein wesentliches Element bei der Diagnostik der Sepsis ist die Identifikation und Resistenztestung von Bakterien und Pilzen aus Blut. Seit dem kulturellen Nachweis von Bakterien auf Kartoffelscheiben wurden immer wieder neue Techniken zur besseren Diagnostik entwickelt.
Sprechen Patienten mit Multiorganversagen oder Sepsis nur unzureichend auf eine antiinfektive Therapie an oder ist keine infektiöse Ursache erkennbar, könnten sie das Hyperinflammationssyndrom Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) entwickelt haben.
Ein wichtiges Ziel von Antibiotic Stewardship ist das Einsparen von Carbapenemen. Dies darf jedoch nicht zu Lasten des Therapieerfolges gehen.
Beim septischen Schock kommt es durch eine Reaktion des Organismus auf eine Infektion zu einem kardiovaskulären Kollaps und metabolischen Veränderungen, welche zu einem lebensbedrohlichen Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch der Organe führen.
Une grande partie des patients en état septique traités dans une unité de soins intensifs souffrent d’une insuffisance rénale aiguë (AKI). Chez ces patients, la nécessité d’un traitement de substitution rénale est largement supérieure à celle en l’absence de sepsis.
Beinahe 70% aller Intensivpatienten mit Sepsis erleiden eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI). Die meisten dieser Patienten entwickeln ein AKI-Stadium 3 (40%), was die Prognose signifikant beeinträchtigt und mit einer Sterblichkeit von über 50% verbunden ist.
Die ambulant erworbene schwere Pneumonie (severe community acquired pneumonia, sCAP) wird in der Regel auf Intensivstationen behandelt und ist immer noch mit einer Krankenhaussterblichkeit bis zu 30% assoziiert.
Die neue Sepsis-Definition von 2016 stellt die Wirtsantwort und das Organversagen in den Vordergrund der konzeptuellen Sepsis-Betrachtungen.
Ein wesentliches Element bei der Diagnostik der Sepsis ist die Identifikation und Resistenztestung von Bakterien und Pilzen aus Blut. Seit dem kulturellen Nachweis von Bakterien auf Kartoffelscheiben wurden immer wieder neue Techniken zur besseren Diagnostik entwickelt.
Sprechen Patienten mit Multiorganversagen oder Sepsis nur unzureichend auf eine antiinfektive Therapie an oder ist keine infektiöse Ursache erkennbar, könnten sie das Hyperinflammationssyndrom Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) entwickelt haben.
Ein wichtiges Ziel von Antibiotic Stewardship ist das Einsparen von Carbapenemen. Dies darf jedoch nicht zu Lasten des Therapieerfolges gehen.
Beim septischen Schock kommt es durch eine Reaktion des Organismus auf eine Infektion zu einem kardiovaskulären Kollaps und metabolischen Veränderungen, welche zu einem lebensbedrohlichen Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch der Organe führen.
La réponse pathologique de l’hôte et la dysfonction organique qui en résulte figurent au centre de l’approche actuelle du sepsis. En réalité, les patients ne décèdent pas des suites directes de l’infection, mais plutôt de la réponse inflammatoire excessive et systématique de l’organisme.
Die Definition der Sepsis ist im Jahre 2016 grundlegend überarbeitet worden und nun rücken die pathologische Wirtsantwort und die daraus resultierenden Organdysfunktionen ins Zentrum (Singer M; JAMA 2016; 315:801). Tatsächlich sterben die wenigsten unserer septischen Patienten an der Infektion per se, sondern vielmehr an ihrer überschießenden und systemisch ablaufenden inflammatorischen Antwort.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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