INTENSIV-News
How COVID-19 has fundamentally changed clinical research in global health.
Park JJH, Mogg R, Smith GE, Nakimuli-Mpungu E, Jehan F, Rayner CR, Condo J, et al.
Lancet Glob Health 2021; 9:e711-e720
Die COVID-19 Pandemie hat in einem bisher nie dagewesenen Ausmaß die
forschende Industrie, Universitätskliniken, sowie nationale Aufsichts-
und Förderinstitutionen unter Handlungsdruck gesetzt. In der Hoffnung
auf eine zeitnahe und breite Verfügbarkeit von Therapeutika, Impfstoffen
und Diagnostika für COVID-19, wurden Milliarden in die klinische
Forschung investiert. In Deutschland wurden allein 150 Mio. Euro für den
Aufbau eines „Netzwerkes Universitätsmedizin“ seitens des BMBF und 140
Mio. Euro seitens der DFG bereitgestellt.
Masse statt Klasse
Laut
Global Coronavirus COVID-19 Clinical Trial Tracker wurden mit Stand vom
19.08.2021 weltweit insgesamt 2.914 klinische Studien registriert,
davon gaben 474 den Status „completed“ an (www.covid-trials.org).
Die meisten Studien wurden in den USA (691), China (417), Indien (300),
Iran (278) und Spanien (268) registriert. In Österreich sind es 24, in
Deutschland 132 Studien, davon 22 mit dem Status „completed“.
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Tags: intensiv-news intensivmedizin infektiologie sepsis therapieforschung recovery-studie remap-cap-studie
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