Endoskopische Interventionen sind im Allgemeinen mit geringen gesundheitlichen Risiken verbunden und Todesfälle auf Grund von endoskopischen Untersuchungen sind selten. Die Autoren Eric Swei et al. durchsuchten Endoskopie-Daten aus zwei akademischen Krankenhäusern in Denver und Colorado nach Todesfällen in Zusammenhang mit endoskopischen Eingriffen, um Inzidenz und Ursachen zu evaluieren.
Im Jahr 2021 ist die neue, überarbeitete und aktualisierte Version der S3-Leitlinie „Analgesie, Sedierung und Delirmanagement (DAS 2021)“ veröffentlicht worden.
Im Jahr 2021 ist die neue, überarbeitete und aktualisierte Version der S3-Leitlinie „Analgesie, Sedierung und Delirmanagement (DAS 2021)“ veröffentlicht worden.
Derzeit dominieren Propofol mono im Krankenhaus, und Midazolam/Dormicum® +/- Propofol in der Niederlassung. Lachgas hat sich bei uns nie durchgesetzt.
Ich beobachte seit langem, dass Propofol mit unterschiedlichen Methoden aus einem Mehrfachgebinde (z. B. 50 ml Stechampulle) aufgezogen wird. Die beiden Varianten zum Aufziehen aus einem Mehrdosenbehälter möchte ich kurz skizzieren:
Der Alpha-2-Rezeptor ist ein präsynaptischer Rezeptor des adrenergen Systems und kommt ubiquitär vor.
Der Alpha-2-Rezeptor ist ein präsynaptischer Rezeptor des adrenergen Systems und kommt ubiquitär vor.
La dexmédétomidine est un agoniste hautement sélectif des récepteurs alpha2-adrénergiques à effet sédatif.
Spätestens seit den US-amerikanischen PAD-Guidelines 2013 und der deutschen DAS-Leitlinie 2015 ist der wache, kooperative, angstfreie sowie mobilisierbare Intensivpatient eines der herausforderndsten
Un groupe d’infirmières et de médecins à Madrid (Arias-Rivera S et al. Crit Care Med 2008) a examiné lequel des deux groupes de soignants était en mesure de produire le régime de sédation le plus performant pour atteindre une extubation plus rapide des patients sous soins intensifs.
Gerade beatmete Patienten sind an Intensivstationen sehr häufig sedoanalgesiert, einfach, um sie angst- und schmerzfrei zu halten.
Cette étude avait pour objectif de comprendre et de décrire le processus traversé par les patients se réveillant après une analogosédation, afin de définir des approches pour des mesures de soutien.
Ziel dieser Studie war es, den Prozess, den Intensivpatienten beim Aufwachen nach Analgosedierung durchlaufen, zu erkennen und zu beschreiben, um Ansatzpunkte für Unterstützungsmaßnahmen zu identifizieren. Mit ehemaligen Intensivpatienten wurden zehn halbstandardisierte Interviews geführt. Die Datensammlung und Analyse erfolgten nach der Methode der Grounded Theory.
Les concepts orientés patients présupposent des objectifs thérapeutiques individualisés.
Patientenorientierte Therapiekonzepte setzen individuelle Therapie- und Behandlungsziele voraus. Gilt heutzutage das Monitoring von Hämodynamik, Blutgasen, dem Hirndruck oder den Beatmungseinstellungen auf Intensivstationen als Standard und selbstverständlich, so besteht in Bezug auf die Überwachung und die Koordination der Analgosedierung noch weitgehend (Be-)handlungsbedarf.
Le mieux est de pouvoir renoncer à une sédation. Comme tous les médicaments, les sédatifs ont des effets indésirables (p.ex. baisse de tension ou masquage d'états neurologiques).
Die beste Sedation ist keine Sedation – stimmt das? Unbestrittenermaßen haben Sedativa Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, sie erschweren die neurologische Beurteilung der Patientinnen und Patienten und verursachen deshalb regelmäßig die Durchführung von bildgebenden und anderen Zusatzuntersuchungen.
Dans les années 90, il était habituel de placer les patients sous sédation profonde pour faciliter la ventilation et ainsi améliorer le processus de guérison.
Eines kann man festhalten: Hätten Sie vor fünf Jahren einen Kommentar zum Thema Sedierung gelesen, wäre die Überschrift eine andere gewesen.
Spätestens seit den US-amerikanischen PAD-Guidelines 2013 und der deutschen DAS-Leitlinie 2015 ist der wache, kooperative, angstfreie sowie mobilisierbare Intensivpatient eines der herausforderndsten
Das Fehlen eines "idealen Sedativums" für kritisch kranke Patienten wird weithin beklagt. Tatsächlich haben alle derzeit an Intensivstationen verwendeten Sedativa / Analgetica teils schwerwiegende unerwünschte Wirkungen.
Die vor kurzem in INTENSIV NEWS besprochenen Arbeiten von Marin Kollef und Mitarbeitern konnten die Anwendung kontinuierlicher Sedierung und Analgesie als Risikofaktoren für verlängerte Dauer von Beatmung und Hospitalisierung bei beatmeten Intensivpatienten identifizieren.
Was sich bereits seit längerem abgezeichnet hat (Kollef et al, Chest 1998; 114:541ff), kann nun durch eine randomisierte Studie als gesichert gelten:
Gerade beatmete Patienten sind an Intensivstationen sehr häufig sedoanalgesiert, einfach, um sie angst- und schmerzfrei zu halten.
Eines kann man festhalten: Hätten Sie vor fünf Jahren einen Kommentar zum Thema Sedierung gelesen, wäre die Überschrift eine andere gewesen.
Patientenorientierte Therapiekonzepte setzen individuelle Therapie- und Behandlungsziele voraus. Gilt heutzutage das Monitoring von Hämodynamik, Blutgasen, dem Hirndruck oder den Beatmungseinstellungen auf Intensivstationen als Standard und selbstverständlich, so besteht in Bezug auf die Überwachung und die Koordination der Analgosedierung noch weitgehend (Be-)handlungsbedarf.
Ziel dieser Studie war es, den Prozess, den Intensivpatienten beim Aufwachen nach Analgosedierung durchlaufen, zu erkennen und zu beschreiben, um Ansatzpunkte für Unterstützungsmaßnahmen zu identifizieren. Mit ehemaligen Intensivpatienten wurden zehn halbstandardisierte Interviews geführt. Die Datensammlung und Analyse erfolgten nach der Methode der Grounded Theory.
Die so genannte "terminale Sedierung" führt international zu weit reichenden Debatten und medizinethischen Kontro-versen. In der jüngsten Vergangenheit sind auch im deutschsprachigen Raum eine Reihe von Beiträgen erschienen, die grundlegende Aspekte in medizinischer und philosophischer Perspektive diskutieren.
Die beste Sedation ist keine Sedation – stimmt das? Unbestrittenermaßen haben Sedativa Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, sie erschweren die neurologische Beurteilung der Patientinnen und Patienten und verursachen deshalb regelmäßig die Durchführung von bildgebenden und anderen Zusatzuntersuchungen.
Empfehlungen zur Sedierung und Monitoring während gastrointestinaler Endoskopien - Positionspapier im Auftrag des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie erarbeitet und in der Vorstandssitzung am 9.1.2015 einstimmig beschlossen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.