Die Grippewelle im Winter 2017/18 verlief außergewöhnlich schwer. So gab es in Deutschland ca. neun Millionen Influenzabedingte Arztbesuche, dies sind zwei Millionen mehr als in den starken Grippesaisonen 2012/13 und 2014/15. Auch auf Normal- und Intensivstationen übertraf die Zahl der Patienten mit schweren akuten respiratorischen Erkrankungen die der drei Vorjahre deutlich.
Die Grippewelle im Winter 2017/18 verlief außergewöhnlich schwer. So gab es in Deutschland ca. neun Millionen Influenzabedingte Arztbesuche, dies sind zwei Millionen mehr als in den starken Grippesaisonen 2012/13 und 2014/15. Auch auf Normal- und Intensivstationen übertraf die Zahl der Patienten mit schweren akuten respiratorischen Erkrankungen die der drei Vorjahre deutlich.
Die CMV-Infektion ist eine typische Erkrankung nach Transplantation. CMV-Viren können zum einen mit dem Transplantat übertragen, zum anderen im Empfänger reaktiviert werden. Das größte Risiko einer Erkrankung besteht bei CMV-negativen Empfängern eines CMV-positiven Organs.
Die Autoren dieser multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Studie untersuchten, ob durch einen spezifischen Verband oder unterschiedliche Verbandswechsel-Intervalle eine Reduktion der Anzahl Katheter-assoziierter Infektionen zu erzielen ist. In 7 französischen Intensivstationen wurden alle erwachsenen Patienten mit einem zentralvenösen oder arteriellen Verweilkatheter, der länger als 48 Stunden in situ verblieb, eingeschlossen.
Obwohl viele Intensivstationen geradezu dogmatisch anmutende Richtlinien zur Vermeidung des Infektionsrisikos durch zentralvenöse Katheter befolgen, fehlen verläßliche Daten, die dies untermauern.
Rello und Mitarbeiter liefern mit dieser Arbeit einen weiteren Beitrag zur "never-ending-story" über die klinisch Relevanz von Katheterinfektionen (oder genauer Catheter-Related-Infections, CRI) auf Intensivstationen.
Die Autoren dieser multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Studie untersuchten, ob durch einen spezifischen Verband (Chlorhexidine-imprägnierter Schwamm, BioPatch) oder unterschiedliche Verbandswechsel-Intervalle (Standardpraxis 3 Tage vs. 7 Tage)
Müssen wir alle Patienten nasal dekontaminieren? In dieser aus 2 Studien bestehenden Arbeit wurde die nasale Kolonisation mit Staphylococcus aureus als Risikofaktor für das Auftreten einer S. aureus Bakteriämie untersucht. In der ersten multizentrisch durchgeführten Studie wurden bei Patienten unmittelbar nach Detektion von S. aureus im Blut Nasenabstriche durchgeführt.
Stuhlableitungssysteme wurden meist bei Patienten mit ausgeprägten Diarrhoen eingesetzt. Früher eingesetzte Darmrohre waren jedoch mit gravierenden Nachteilen verbunden, waren nur selten effektiv und konnten vor allem wegen der Gefahr der Verursachung von Druckläsionen nur wenige Stunden in situ belassen werden.
Chaque année, 1,5 million de personnes dans le monde souffrent de sepsis, avec un taux de mortalité de 33%. Le sepsis est ainsi l’une des causes de décès les plus fréquentes.
An einer Sepsis erkranken weltweit 1,5 Millionen Menschen im Jahr. Dabei liegt die Mortalität bei ca. 33,3%. Sie stellt europaweit eine der häufigsten Todesursachen dar (www.sepsis-hilfe.org).
Eine Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus kann über verschiedene Wege zu End-Stage Renal Disease (ESRD) führen und bis vor kurzem waren Dialyseverfahren die einzigen Therapieoptionen (Rubin RH; Transplantation 1987; 44:1).
An einer Sepsis erkranken weltweit 1,5 Millionen Menschen im Jahr. Dabei liegt die Mortalität bei ca. 33,3%. Sie stellt europaweit eine der häufigsten Todesursachen dar (www.sepsis-hilfe.org).
MRE erfahren in den letzten Jahren ganz allgemein eine erhöhte Aufmerksamkeit – es bestand (und besteht) die Befürchtung, dass das medizinische Personal in Situationen therapeutischer Hilflosigkeit gerä
Organismen begegnen Infektionen mit zwei unterschiedlichen Abwehrstrategien: Zum einen führt die Aktivierung des Immunsystems zu einer Verminderung der Anzahl pathogener Mikroorganismen.
„Vitamin C, die Heilung der Sepsis“ hatte Paul Marik kürzlich festgestellt. Bei 94 Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock hatte er nachgewiesen, dass eine intravenöse Gabe von 1.5 g Vitamin C alle sechs Stunden über vier Tage
Les organismes ont deux stratégies de défense contre les infections. D’une part, l’activation du système immunitaire induit une réduction du nombre de micro-organismes pathogènes.
Organismen begegnen Infektionen mit zwei unterschiedlichen Abwehrstrategien: Zum einen führt die Aktivierung des Immunsystems zu einer Verminderung der Anzahl pathogener
Organismen begegnen Infektionen mit zwei unterschiedlichen Abwehrstrategien: Zum einen führt die Aktivierung des Immunsystems zu einer Verminderung der Anzahl pathogener
Am 17.3.2018 fand an der Medizinischen Universität Graz der „3. Frühling der Hepatologie“ unter der Schirmherrschaft der ÖGGH statt.
Les infections nosocomiales sont un problème dans toutes les disciplines médicales.
L’examen et l’anamnèse cliniques ainsi que les résultats radiologiques et de laboratoire ne suffisent pas pour différencier entre les infections bactériennes, les infections non bactériennes et les maladies non infectieuses.
Klinische Anamnese und Untersuchung sowie radiologische und konventionelle laborchemische Befunde ermöglichen keine suffiziente Differenzierung zwischen bakteriellen und nicht-bakteriellen Infektionen oder nicht-infektiösen Krankheitsbildern.
Une étude a examiné si une réduction des infections dues aux cathéters peut être obtenue au moyen d'une mousse imprégnée de chlorhexidine (BioPatch) ou par différents intervalles de changement du pansement.
Depuis l’aube de la médecine et la création des hôpitaux, il existe des infections nosocomiales associées au traitement ou «health care associated Infections» (HAI).
Behandlungsassoziierte, nosokomiale Infektionen, „health care associated infections“ (HAI), gibt es, seit es Medizin gibt, seitdem es Krankenhäuser gibt.
Dans le traitement des maladies du système nerveux central induites par un pathogène, un traitement anti-infectieux précoce est primordial.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Anfang der achtziger Jahre stellten Stoutenbeek und Mitarbeiter das Konzept der "selektiven Dekontamination des Digestionstrakes (SDD)” bei Intensivpatienten vor.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.