Eine Schwangerschaft ist charakterisiert von einem tiefen systolischen und diastolischen Blutdruck der Mutter bereits im ersten Trimenon, wobei mehr als 80% der Frauen trotz eines um ca. 50% erhöhten Herzminutenvolumens einen arteriellen Blutdruck <125/75 mm Hg aufweisen
Ein hoher Blutdruck ist bei Peritonealdialysepatienten häufig. Die Prävalenz der Hypertonie wird je nach Patientenpopulation und Definition der Hypertonie mit 29-88% angegeben
Die arterielle Hypertonie ist eindeutig mit der Progression einer chronischen Niereninsuffizienz assoziiert. Da die chronische Niereninsuffizienz allerdings auch eine arterielle
Für ein gesundes Leben werden Serumkonzentrationen an 25-Hydroxyvitamin D3 (25(OH)D) von >32 ng/ml (>80 nmol/l) empfohlen (Heaney RP, Clin J Am Soc Nephrol 3:1535-1541, 2008). Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 30-50% der gesunden Erwachsenen einen Vitamin D-Mangel aufweisen (Holick MF, Ann Epidemol 19:73-78, 2009).
Die Verfügbarkeit einer neuen Klasse Blutdrucksenkender Medikamente ist ein seltenes Ereignis. Man fragt sich, ob daraus auch Vorteile für die Behandlung hypertensiver Patienten entstehen.
Zahlreiche Studien haben eine enge Beziehung zwischen hohem Salzkonsum, arterieller Hypertonie und kardiovaskulären Komplikationen ergeben.
Es gibt gegenwärtig keinen Konsens darüber, ob ein erhöhter Blutdruck bei Hämodialysepatienten überhaupt gesenkt werden soll und wenn ja, welche Zielblutdruckwerte in Abhängigkeit von Alter und Komorbidität angestrebt werden sollen
Renale Mechanismen bei der essenziellen Hypertonie - Eine ursächliche Beteiligung renaler Mechanismen bei der essenziellen Hypertonie wird schon lange vermutet.
Das Langzeitüberleben der Nierentransplantate hat sich in den letzten Jahren nicht wesentlich gebessert. Während die Funktionsraten nach einem Jahr bei mehr als 90% liegen, funktionieren etwa zwei Drittel der Spendernieren 5 Jahre und nur knapp mehr als die Hälfte 10 Jahre nach der Transplantation.
Die effektive Behandlung der resistenten Hypertonie stellt auch Jahrzehnte nach Einführung der antihypertensiven Medikamente noch ein ungelöstes Problem dar. Ein großer Teil der Hypertonie-Patienten ist medikamentös nicht ausreichend einstellbar.
Die rasanten Fortschritte bei Hard- und Software gehen auch im Gesundheitsbereich mit einem Anstieg der Nutzung mobiler Technologien einher.
In den letzten Jahren ist es in der Medizin üblich geworden, für möglichst jeden Bereich der Diagnostik oder auch Therapie von Krankheiten Leitlinien zu verfassen.
Patienten, bei denen der Blutdruck in der Praxismessung nicht unter 140/90 mmHg absinkt, obwohl sie drei Antihypertensiva unterschiedlicher Klassen einschließlich eines Diuretikums in maximal tolerierbarer Dosis einnehmen, werden als therapierefraktär bezeichnet.
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