La baisse du débit cardiaque et un trouble simultané de la distribution du flux sanguin au niveau microcirculatoire sont souvent la cause d’une défaillance multiviscérale par la suite. La microcirculation fait le lien entre les paramètres circulatoires microhémodynamiques mesurables et les tissus à approvisionner.
In der Versorgung kritisch kranker Patienten spielt die differenzierte Therapie zur Behandlung von hämodynamischer Instabilität mit Schock eine wesentliche Rolle. In Abhängigkeit der Schockform - distributiver Schock, kardiogener Schock, hypovolämer Schock oder obstruktiver Schock, wobei diese Komplexe überlappend vorliegen können –
In der Versorgung kritisch kranker Patienten spielt die differenzierte Therapie zur Behandlung von hämodynamischer Instabilität mit Schock eine wesentliche Rolle. In Abhängigkeit der Schockform - distributiver Schock, kardiogener Schock, hypovolämer Schock oder obstruktiver Schock, wobei diese Komplexe überlappend vorliegen können –
Das Wort „shock“ ist die englische Übersetzung des französischen Begriffs „choc“, welcher durch den französischen Chirurgen Le Dran erstmals 1737 zur Beschreibung großer Traumata bzw. Schusswunden in der medizinischen Literatur Verwendung fand („Traité ou reflexions tirées de la pratique sur les playes d’armes à feu“ - Janssens U; Internist 2004; 45:258).
L’infarctus aigu du myocarde peut être compliqué d’un choc cardiogénique initialement et à tout moment de son évolution.
Der akute Myokardinfarkt kann initial und jederzeit im Krankheitsverlauf durch einen kardiogenen Schock kompliziert werden. Trotz erheblicher Fortschritte und Erfolge in der Reperfusionstherapie des akuten Myokardinfarkts mittels Thrombolyse oder perkutaner Koronarintervention (PCI) bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt.
Après l’introduction des unités de surveillance au début des années 60, avec la possibilité d’identifier et traiter immédiatement les arythmies menaçant la vie dans la phase aiguë après un infarctus du myocarde, le choc cardiogénique reste la cause de décès la plus fréquente des patients ayant subi un infarctus aigu du myocarde.
Nach Einführung kardiologischer Überwachungsstationen in den frühen 60er Jahren mit der Möglichkeit, lebensbedrohliche Arrhythmien in der Akutphase nach Myokardinfarkt unverzüglich zu erkennen und zu therapieren, bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme (Califf RM; N Engl J Med 1994; 330:1724).
Un état de choc est défini comme une insuffisance circulatoire plus ou moins prononcée de systèmes d’organes vitaux, entraînant une hypoxie tissulaire suite au déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène dans les tissus.
Das Wort „shock“ ist die englische Übersetzung des französischen Begriffs „choc“, welcher durch den französischen Chirurgen Le Dran erstmals 1737 zur Beschreibung großer Traumata bzw. Schusswunden in der medizinischen Literatur Verwendung fand („Traité ou reflexions tirées de la pratique sur les playes d’armes à feu“ - Janssens U; Internist 2004; 45:258).
Le choc cardiogénique à la suite d’un infarctus du myocarde reste toujours associé à un taux de mortalité élevé.
Der kardiogene Schock nach einem Myokardinfarkt ist immer noch mit einer hohen Sterblichkeit assoziiert. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% in großen Registern immer noch sehr hoch (Ferrari M; Internist 2008; 49:1047).
Lorsqu'un choc cadiogénique se développe en raison d'un infarctus du myocarde, le pronostic du patient en question est sérieux.
Wenn sich auf dem Boden eines akuten Herzinfarktes ein kardiogener Schock entwickelt, so ist die Prognose des betroffenen Patienten ernst. Zumindest initial ist die ausgeprägte Pumpfunktionsstörung verantwortlich für die Einschränkung der Perfusion vitaler Organe mit der Folge des drohenden Multiorgan-Dysfunktionssyndroms (MODS).
Le choc cardiogénique reste la cause de décès la plus fréquente post-infarctus du myocarde après l'admission à l'hôpital.
Der kardiogene Schock bleibt die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% immer noch sehr hoch.
Une maladie potentiellement mortelle comme la septicémie est associée à une activation du système sympathico-adrénergique.
Eine lebensbedrohliche Erkrankung, und dabei insbesondere eine Sepsis, ist mit einer ausgeprägten Aktivierung sämtlicher neuroendokriner Stressachsen, allen voran des sympathikoadrenergen Systems, verbunden.
Une étude française s'est penchée sur la question de la pression artérielle moyenne qui vaut le mieux chez les patients en état de choc septique.
Vor einigen Wochen erschienen im New England Journal of Medicine die Ergebnisse dieser multizentrischen SEPSI-SPAM-Studie aus Frankreich, die zum Ziel hatte , die „ewige Frage“ zu klären, welcher arterielle Mitteldruck bei Patienten im septischen Schock denn nun ein besseres Ziel ist: So wie in Leitlinien empfohlen 65-70 mmHg, oder doch ein eher höherer Druck von 80-85 mmHg.
Un choc se définit par une irrigation insuffisante des systèmes d’organes vitaux qui entraîne une hypoxie tissulaire traduisant un déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène.
Der Schock stellt die Maximalvariante einer Dysregulation der fein aufeinander abgestimmten Regelsysteme des Organismus als Reaktion auf ein initial schädigendes Ereignis dar.
Der Schock stellt die Maximalvariante einer Dysregulation der fein aufeinander abgestimmten Regelsysteme des Organismus als Reaktion auf ein initial schädigendes Ereignis dar.
Wenn sich auf dem Boden eines akuten Herzinfarktes ein kardiogener Schock entwickelt, so ist die Prognose des betroffenen Patienten ernst. Zumindest initial ist die ausgeprägte Pumpfunktionsstörung verantwortlich für die Einschränkung der Perfusion vitaler Organe mit der Folge des drohenden Multiorgan-Dysfunktionssyndroms (MODS). Die sofortige Koronarrevaskularisation - üblicherweise mittels perkutaner Koronarintervention - kann diesen ungünstigen Verlauf aufhalten, zumindest bei einigen Patienten (Hochman JS; N Engl J Med 1999; 341:625; Hochman JS; JAMA 2006; 295:2511).
Der kardiogene Schock bleibt die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% immer noch sehr hoch.
Vor einigen Wochen erschienen im New England Journal of Medicine die Ergebnisse dieser multizentrischen SEPSI-SPAM-Studie aus Frankreich, die zum Ziel hatte , die „ewige Frage“ zu klären, welcher arterielle Mitteldruck bei Patienten im septischen Schock denn nun ein besseres Ziel ist: So wie in Leitlinien empfohlen 65-70 mmHg, oder doch ein eher höherer Druck von 80-85 mmHg.
Eine lebensbedrohliche Erkrankung, und dabei insbesondere eine Sepsis, ist mit einer ausgeprägten Aktivierung sämtlicher neuroendokriner Stressachsen, allen voran des sympathikoadrenergen Systems, verbunden.
Der kardiogene Schock nach einem Myokardinfarkt ist immer noch mit einer hohen Sterblichkeit assoziiert. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% in großen Registern immer noch sehr hoch (Ferrari M; Internist 2008; 49:1047).
Nach Einführung kardiologischer Überwachungsstationen in den frühen 60er Jahren mit der Möglichkeit, lebensbedrohliche Arrhythmien in der Akutphase nach Myokardinfarkt unverzüglich zu erkennen und zu therapieren, bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme (Califf RM; N Engl J Med 1994; 330:1724).
Der akute Myokardinfarkt kann initial und jederzeit im Krankheitsverlauf durch einen kardiogenen Schock kompliziert werden. Trotz erheblicher Fortschritte und Erfolge in der Reperfusionstherapie des akuten Myokardinfarkts mittels Thrombolyse oder perkutaner Koronarintervention (PCI) bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt.
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