Bei der Bewertung der Studienlage zur Pneumonieprävention durch orale Anwendung von Chlorhexidin stößt man auf ein Paradoxon. Denn einerseits werden laut Literatur durch orales Chlorhexidin Pneumonien verhindert, die potentiell tödlich verlaufen können.
Bei der Bewertung der Studienlage zur Pneumonieprävention durch orale Anwendung von Chlorhexidin stößt man auf ein Paradoxon. Denn einerseits werden laut Literatur durch orales Chlorhexidin Pneumonien verhindert, die potentiell tödlich verlaufen können.
L’éthique est considérée comme un thème philosophique, n’ayant pas grand-chose à voir avec la pratique des soins intensifs.
Der Begriff Ethik ist auf Intensivstationen ein allgegenwärtiger Begriff, aber zugleich wird er von Pflegepersonen manchmal skeptisch betrachtet. Er löst Verunsicherungen und Vorurteile aus.
Dans le travail de routine quotidien, il existe régulièrement des situations dans lesquelles nous autres soignants avons des réticences au contact, un dégoût ou de la gêne.
In der täglichen Routinearbeit gibt es immer wieder Situationen, in denen wir Pflegende Berührungsängste, Ekel und Scham empfinden. Wo haben wir Pflegende Berührungsängste und wovor empfinden wir Ekel? Wie erleben wir Ekelgefühle, dürfen Pflegende überhaupt Ekel verspüren oder gar zeigen?
La flore cutanée des patients peut jouer le rôle d'un réservoir de germes tels que les SARM ou les ERV, et devenir ainsi le point de départ d'infections nosocomiales.
Konzepte zur generellen Keimlastreduktion durch antiseptische Waschungen existieren sowohl für die Reduktion nosokomialer Infektionen als auch für den Erwerb von MRSA und VRE.
Konzepte zur generellen Keimlastreduktion durch antiseptische Waschungen existieren sowohl für die Reduktion nosokomialer Infektionen als auch für den Erwerb von MRSA und VRE.
MRSA (Methicillinresistenter Staphylokokkus aureus) ist ein Problemkeim der häufig bei Patienten mit Abwehrschwäche auf Intensivstationen auftritt. Die Keime sind meist multiresistent.
Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) gehören ebenso wie methicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Stämme (MRSA) zu den problematischen gram-positiven Infektionserregern im Krankenhaus.
Methicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Stämme (MRSA) haben sich im letzten Jahrzehnt weltweit ausgebreitet.
Schürze? Handschuhe? Isolieren? Welche Abstriche sind wann wie oft zu machen? Dies sind nur einige Fragen die auftauchen, wenn der bakteriologische Befund mit MRSA-Nachweis auf die Station kommt.
Der Einsatz von Katheter- und Infusionssystemen ist in der modernen Medizin, insbesondere in der Intensivmedizin alltägliche Routine. Dabei ist der Einsatz heute angewandter Katheter und Systeme für die Infusionsmedizin relativ jung.
Der vorliegende Beitrag ist der erste Teil einer zweiteiligen Serie und behandelt die hygienischen Aspekte im Zusammenhang mit invasiven Kathetern. Die zweite Ausgabe beschäftigt sich mit der Manipulation am Katheter sowie dem Umgang mit Infusionssystemen.
Viele Leitlinien zur Eindämmung des MRSA-Problems auf Intensivstationen empfehlen die Isolierung von Patienten mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) in Einzelzimmern.
ESBL (Extended Spectrum Betalaktamase produzierende Erreger) gehören in die Gruppe der multiresistenten Keime, die im Krankenhaus besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
In der täglichen Routinearbeit gibt es immer wieder Situationen, in denen wir Pflegende Berührungsängste, Ekel und Scham empfinden. Wo haben wir Pflegende Berührungsängste und wovor empfinden wir Ekel? Wie erleben wir Ekelgefühle, dürfen Pflegende überhaupt Ekel verspüren oder gar zeigen?
Es mutet fast ein wenig paradox an, wenn man bedenkt, dass die Entdeckung mikrobieller Pathogene, die Einführung von Hygienemaßnahmen und die Entwicklung von Antiinfektiva und Vakzinen zu den großen Errungenschaften der Medizin zählen, während andererseits gerade dieser moderne und „sterile“ Lebensstil die natürliche Balance zwischen der mikrobiellen Umwelt und unserem Immunsystem auf eine Weise kompromittiert, die wiederum die Grundlage für „moderne“ Erkrankungen darstellt.
Herr Dr. Miorini ist seit 1992 Leiter des Instituts für angewandte Hygiene in Graz.
Unsere Redaktion nahm die Herausgabe einer neuen fachspezifischen Hygiene-Empfehlung der österreichischen Ärztekammer zum Anlass, mit einem Mitverfasser der Richtlinie, Herrn Univ. Prof. Dr. Ludwig Kramer, ein Interview zu führen.
Es gibt kaum Daten dazu, wie viele Tage ein desinfiziertes Endoskop ohne Bedenken verwendet werden kann.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.