Im Zentrum der nephrologischen Therapie liegt neben der Behandlung primärer renaler Erkrankungen und der Progressionshemmung chronischer Nierenerkrankungen, die Durchführung von Nierenersatzverfahren.
Die veno-venöse extrakorporale Membranoxygenierung (vvECMO) kommt als Lungenersatzverfahren im schweren ARDS seit Jahren weltweit zum Einsatz. Seit 2009 registriert die European Life Support Organisation (ELSO) stetig steigende Implantationszahlen (www.elso.org/Portals/0/Files/pdf).
Die veno-venöse extrakorporale Membranoxygenierung (vvECMO) kommt als Lungenersatzverfahren im schweren ARDS seit Jahren weltweit zum Einsatz. Seit 2009 registriert die European Life Support Organisation (ELSO) stetig steigende Implantationszahlen (www.elso.org/Portals/0/Files/pdf).
Während die Anfänge der modernen Intensivmedizin auf die Arbeit von Ibsen in der dänischen Polio-Epidemie 1952 zurückgehen, markieren unter anderem das Zeitalter der Protokoll-basierten, zielorientierten Intensivtherapie nach der Arbeit von Rivers et al. 2001 und nicht zuletzt der Beginn der COVID-Pandemie 2019 sicherlich Wendepunkte in unserem täglichen Handeln.
Bei überlebenden Patienten einer Intensivtherapie werden auch im Langzeitverlauf eine erhöhte Sterblichkeit, Krankenhauswiederaufnahmen und Behandlungskosten mit einer damit verbundenen erheblichen Belastung für die Betroffenen, Pflegekräfte und die Gesellschaft erfasst (Lone NI; Am J Respir Crit Care Med 2016; 194:198).
Während die Anfänge der modernen Intensivmedizin auf die Arbeit von Ibsen in der dänischen Polio-Epidemie 1952 zurückgehen, markieren unter anderem das Zeitalter der Protokoll-basierten, zielorientierten Intensivtherapie nach der Arbeit von Rivers et al. 2001 und nicht zuletzt der Beginn der COVID-Pandemie 2019 sicherlich Wendepunkte in unserem täglichen Handeln.
Bei überlebenden Patienten einer Intensivtherapie werden auch im Langzeitverlauf eine erhöhte Sterblichkeit, Krankenhauswiederaufnahmen und Behandlungskosten mit einer damit verbundenen erheblichen Belastung für die Betroffenen, Pflegekräfte und die Gesellschaft erfasst (Lone NI; Am J Respir Crit Care Med 2016; 194:198).
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Die COVID-19-Pandemie, verursacht durch das SARS-CoV-2-Virus, ist in den letzten zwei Jahren Tsunami-gleich in mehreren Wellen über die ganze Welt hinweggerollt und hat zur größten Herausforderung für die Intensivmedizin seit ihrer Einführung in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts geführt.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Die COVID-19-Pandemie, verursacht durch das SARS-CoV-2-Virus, ist in den letzten zwei Jahren Tsunami-gleich in mehreren Wellen über die ganze Welt hinweggerollt und hat zur größten Herausforderung für die Intensivmedizin seit ihrer Einführung in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts geführt.
Während der nunmehr über zwei Pandemiejahre mit dem Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 (SARS-CoV-2) und einem Jahr Impferfahrung ist sowohl die Immunantwort auf die Infektion als auch auf die Impfung intensiv untersucht worden.
Bei schwerem COVID-19-Verlauf (dem COVID-19-ARDS) können sowohl die viral bedingte Schädigung des Lungengewebes selbst als auch einzelne therapeutische Maßnahmen, wie invasive Beatmung und Glukokortikoidgabe, konkomitant oder im Verlauf der Behandlung bakterielle (und gegebenenfalls auch fungale) Infektionen auftreten.
Bei schwerem COVID-19-Verlauf (dem COVID-19-ARDS) können sowohl die viral bedingte Schädigung des Lungengewebes selbst als auch einzelne therapeutische Maßnahmen, wie invasive Beatmung und Glukokortikoidgabe, konkomitant oder im Verlauf der Behandlung bakterielle (und gegebenenfalls auch fungale) Infektionen auftreten.
Im Rahmen der globalen COVID-19-Pandemie erleiden Patienten mit einer COVID-19-Pneumonie häufig ein schweres hypoxämisches Versagen als Folge eines ARDS.
Im Rahmen der globalen COVID-19-Pandemie erleiden Patienten mit einer COVID-19-Pneumonie häufig ein schweres hypoxämisches Versagen als Folge eines ARDS.
Die COVID-19 Pandemie hat in einem bisher nie dagewesenen Ausmaß die forschende Industrie, Universitätskliniken, sowie nationale Aufsichts- und Förderinstitutionen unter Handlungsdruck gesetzt.
Im Zuge der Impfkampagne gegen das SARS-CoV-2-Virus waren Sinusvenenthrombosen, die nach einer Impfung mit bestimmten Vakzinen sehr selten auftreten können, im Sommer 2021 vorübergehend auch in der Laienpresse ein prominentes Thema.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Eine COVID-19 Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus betrifft neben dem Respirationstrakt häufig auch die Niere, vorrangig in Form eines akuten Nierenversagens bei prärenaler Problematik oder gestörter Mikroperfusion aufgrund mikrothrombotischer Ereignisse.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Nach dem erstmaligen Auftreten von COVID-19 im Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan machte die pandemische Ausbreitung in Europa bereits im März 2020 einen Lockdown zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendig.
Die Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) ist ein lebensbedrohliches Hyperinflammationssyndrom, das aufgrund der Ähnlichkeit zur Sepsis für Intensivmediziner eine diagnostische Herausforderung darstellt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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