Seit der 2013 publizierten PROSEVA Studie gilt die Bauchlagerung bei Patienten mit moderat-schwerem ARDS als supportive Standardtherapie (Guerin C; New Engl J Med 2013; 368:2159). In dieser Studie führte Beatmung in Bauchlage bei ARDS-Patienten mit einer P/F-Ratio <150 mmHg für mindestens 16 Stunden pro Tag zu einer Reduktion der 90-Tages-Mortalität von 41.0 auf 23.6%.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Seit der 2013 publizierten PROSEVA Studie gilt die Bauchlagerung bei Patienten mit moderat-schwerem ARDS als supportive Standardtherapie (Guerin C; New Engl J Med 2013; 368:2159). In dieser Studie führte Beatmung in Bauchlage bei ARDS-Patienten mit einer P/F-Ratio <150 mmHg für mindestens 16 Stunden pro Tag zu einer Reduktion der 90-Tages-Mortalität von 41.0 auf 23.6%.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Die „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) führt bei einem Teil der Erkrankten zu einem akuten Lungenversagen (ARDS). Internationale Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bei COVID-19-assoziiertem ARDS, das unzureichend auf konventionelle Maßnahmen anspricht
Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Die „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) führt bei einem Teil der Erkrankten zu einem akuten Lungenversagen (ARDS). Internationale Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bei COVID-19-assoziiertem ARDS, das unzureichend auf konventionelle Maßnahmen anspricht
Idealerweise stellen Studien einen Zusammenhang zwischen klinischem Problem und einer möglichen Lösung her, oder sie liefern bereits eine Lösung.
Les études cliniques visent à trouver une corrélation entre un problème d’ordre médical et une solution potentielle.
Das 20-Jahre-Jubiläum bezieht sich auf die im Jahr 2000 erfolgte Publikation der vom „ARDS Network“ durchgeführten Studie („ARMA Trial“), die eine signifikante Verbesserung des Überlebens durch Reduktion der Tidalvolumina auf 6 ml/kg/PBW (predicted body weight) verglichen mit 12 ml/kgPBW bei beatmeten Patienten mit ARDS gezeigt hat
Les troubles de la déglutition, multiples et parfois sévères, sont une complication des soins intensifs qu’il serait souhaitable de dépister systématiquement, de suivre et de traiter de façon ciblée.
Une étude randomisée a été menée en Espagne sur l’utilisation des corticoïdes en cas d’insuffisance pulmonaire aiguë modérée à sévère.
„Vorbeugen ist besser als heilen“ so lautet ein weiser Ausspruch des Arztes Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836). Hinsichtlich der vielfältigen (zum Teil schweren) Komplikationen von Schluckstörungen (Dysphagie) bei intensivmedizinischen Patienten könnte dies heißen:
Im März dieses Jahres, als Intensivmediziner vielerorts mit enormen organisatorischen und medizinischen Aufgaben im Rahmen der COVID-Pandemie beschäftigt waren, erschien – fast unbemerkt – eine randomisierte Studie zum Einsatz von Steroiden beim frühen, moderaten bis schweren akuten Lungenversagen (ARDS) (Villar J; Lancet Respir Dis 2020; 8:267).
Idealerweise stellen Studien einen Zusammenhang zwischen klinischem Problem und einer möglichen Lösung her, oder sie liefern bereits eine Lösung.
„Vorbeugen ist besser als heilen“ so lautet ein weiser Ausspruch des Arztes Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836). Hinsichtlich der vielfältigen (zum Teil schweren) Komplikationen von Schluckstörungen (Dysphagie) bei intensivmedizinischen Patienten könnte dies heißen:
Im März dieses Jahres, als Intensivmediziner vielerorts mit enormen organisatorischen und medizinischen Aufgaben im Rahmen der COVID-Pandemie beschäftigt waren, erschien – fast unbemerkt – eine randomisierte Studie zum Einsatz von Steroiden beim frühen, moderaten bis schweren akuten Lungenversagen (ARDS) (Villar J; Lancet Respir Dis 2020; 8:267).
La possibilité d’épuration extracorporelle du CO2 a été étudiée dans la pratique clinique dès les années 1980. Des dispositifs sans pompe étaient alors utilisés, dans lesquels la membrane d’échange gazeux tirait parti de la différence de pression artério-veineuse.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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