Eine der schwierigen offenen Fragen mit großer Relevanz im intensivmedizinischen Alltag ist das optimale Management der respiratorischen Unterstützung für Patienten mit akutem hypoxämischem Lungenversagen. Verschiedene nichtinvasive und invasive Maßnahmen stehen zur Unterstützung der Atmung zur Verfügung.
Eine der schwierigen offenen Fragen mit großer Relevanz im intensivmedizinischen Alltag ist das optimale Management der respiratorischen Unterstützung für Patienten mit akutem hypoxämischem Lungenversagen. Verschiedene nichtinvasive und invasive Maßnahmen stehen zur Unterstützung der Atmung zur Verfügung.
Wir erinnern uns heute an das Jahr 1972. Ein denkwürdiges Jahr, das Medizingeschichte geschrieben hat. Donald Hill (Abb. 1) und sein Team veröffentlichten im New England Journal of Medicine einen Meilensteinartikel der Medizin:
Wir erinnern uns heute an das Jahr 1972. Ein denkwürdiges Jahr, das Medizingeschichte geschrieben hat. Donald Hill (Abb. 1) und sein Team veröffentlichten im New England Journal of Medicine einen Meilensteinartikel der Medizin:
Wir erinnern uns heute an das Jahr 1972. Ein denkwürdiges Jahr, das Medizingeschichte geschrieben hat. Donald Hill (Abb. 1) und sein Team veröffentlichten im New England Journal of Medicine einen Meilensteinartikel der Medizin:
Die Rapid Sequence Induction und Notfallintubation (RSI/NITB) beschreibt den Intubationsvorgang beim nicht-nüchternen Patienten und umfasst die rasche sequentielle Injektion eines Analgetikums, Hypnotikums und Muskelrelaxans mit dem Ziel, einen Tubus innerhalb von 60-120 Sekunden endotracheal zu platzieren.
Die Rapid Sequence Induction und Notfallintubation (RSI/NITB) beschreibt den Intubationsvorgang beim nicht-nüchternen Patienten und umfasst die rasche sequentielle Injektion eines Analgetikums, Hypnotikums und Muskelrelaxans mit dem Ziel, einen Tubus innerhalb von 60-120 Sekunden endotracheal zu platzieren.
Eingeschränkte Kommunikationsoptionen gelten als eines der subjektiven Hauptprobleme von invasiv beatmeten PatientInnen auf der Intensivstation und sind assoziiert mit einem hohen Maß an Frustration, Distress, Angst und Depressionen (Ten Hoorn S; Crit Care 2016; 20:333).
Eingeschränkte Kommunikationsoptionen gelten als eines der subjektiven Hauptprobleme von invasiv beatmeten PatientInnen auf der Intensivstation und sind assoziiert mit einem hohen Maß an Frustration, Distress, Angst und Depressionen (Ten Hoorn S; Crit Care 2016; 20:333).
Seit der 2013 publizierten PROSEVA Studie gilt die Bauchlagerung bei Patienten mit moderat-schwerem ARDS als supportive Standardtherapie (Guerin C; New Engl J Med 2013; 368:2159). In dieser Studie führte Beatmung in Bauchlage bei ARDS-Patienten mit einer P/F-Ratio <150 mmHg für mindestens 16 Stunden pro Tag zu einer Reduktion der 90-Tages-Mortalität von 41.0 auf 23.6%.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Seit der 2013 publizierten PROSEVA Studie gilt die Bauchlagerung bei Patienten mit moderat-schwerem ARDS als supportive Standardtherapie (Guerin C; New Engl J Med 2013; 368:2159). In dieser Studie führte Beatmung in Bauchlage bei ARDS-Patienten mit einer P/F-Ratio <150 mmHg für mindestens 16 Stunden pro Tag zu einer Reduktion der 90-Tages-Mortalität von 41.0 auf 23.6%.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Der Einsatz von niedrig dosierten Corticosteroiden beim schweren ARDS wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Obwohl sich seit der ersten kontrollierten Studie zu diesem therapeutischen Ansatz die Datenlage Schritt für Schritt verbessert hat, wurde gerade zu Beginn der COVID-19 Pandemie von der WHO und von der Surviving Sepsis Campaign eindringlich vor Corticosteroiden gewarnt.
Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt fest im Griff einer Pandemie, ausgelöst durch das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).
Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Die „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) führt bei einem Teil der Erkrankten zu einem akuten Lungenversagen (ARDS). Internationale Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bei COVID-19-assoziiertem ARDS, das unzureichend auf konventionelle Maßnahmen anspricht
Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
Weltweit sind bereits über 1 Million Menschen seit Beginn an der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) verstorben. Etwa 5% aller Erkrankten benötigen auf Grund eines akuten Lungenversagens (ARDS) eine intensivmedizinische Behandlung.
Die „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) führt bei einem Teil der Erkrankten zu einem akuten Lungenversagen (ARDS). Internationale Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) bei COVID-19-assoziiertem ARDS, das unzureichend auf konventionelle Maßnahmen anspricht
Idealerweise stellen Studien einen Zusammenhang zwischen klinischem Problem und einer möglichen Lösung her, oder sie liefern bereits eine Lösung.
Les études cliniques visent à trouver une corrélation entre un problème d’ordre médical et une solution potentielle.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.