Vor mehr als 10 Jahren zeigten die beiden wegweisenden Studien zur therapeutischen Hypothermie nach Herz- Kreislauf-Stillstand (Bernard SA; N Engl J Med 2002; 346:557, The Hypothermia after cardiac Arrest Study Group. N Engl J Med 2002; 346:549), dass durch eine Kühlungsbehandlung mit einer Zieltemperatur von 32°-34°C über 12 bis 24 Stunden eine deutliche Verbesserung des neurologischen Ergebnisses im Vergleich zu einer normothermen Kontrollgruppe erzielt werden konnte.
L'hypothermie thérapeutique à la suite d'un arrêt cardio-circulatoire est un standard pratiqué dans de nombreuses unités de soins intensifs.
Therapeutische Hypothermiebehandlung nach dem Herz-Kreislauf-Stillstand ist auf vielen Intensivstationen bereits gelebter Standard, da dies auch von Reanimationsleitlinien empfohlen wird.
L'hypothermie thérapeutique est utilisée aujourd'hui avec succès après la réanimation cardio-pulmonaire ou lors d'une hypertension intracrânienne.
Die therapeutische Hypothermie wird in der modernen Intensivmedizin bei unterschiedlichsten Erkrankungen erfolgreich verwendet. Der Einsatz bei hochfieberhaften Erkrankungen wie z. B. beider bakteriellen Meningitis wird schon seit längerem diskutiert.
L'infarctus aigu du myocarde avec susdécalage du segment ST est une maladie pour laquelle le temps est un facteur critique: cette situation exige un traitement optimal et surtout un traitement rapide.
Der akute ST-Elevations-Myokardinfarkt stellt eine zeitkritische Erkrankung dar, die einer optimalen und vor allem raschen Versorgung bedarf.
La fièvre est un des symptômes centraux du patient dans la situation aiguë, mais il n’existe pas encore de recommandations structurées ou d’algorithmes indiquant comment gérer le phénomène de la température accrue.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Der kardiogene Schock bleibt die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% immer noch sehr hoch.
Vor mehr als 10 Jahren zeigten die beiden wegweisenden Studien zur therapeutischen Hypothermie nach Herz- Kreislauf-Stillstand (Bernard SA; N Engl J Med 2002; 346:557, The Hypothermia after cardiac Arrest Study Group. N Engl J Med 2002; 346:549), dass durch eine Kühlungsbehandlung mit einer Zieltemperatur von 32°-34°C über 12 bis 24 Stunden eine deutliche Verbesserung des neurologischen Ergebnisses im Vergleich zu einer normothermen Kontrollgruppe erzielt werden konnte.
Der akute ST-Elevations-Myokardinfarkt stellt eine zeitkritische Erkrankung dar, die einer optimalen und vor allem raschen Versorgung bedarf.
Die therapeutische Hypothermie wird in der modernen Intensivmedizin bei unterschiedlichsten Erkrankungen erfolgreich verwendet. Der Einsatz bei hochfieberhaften Erkrankungen wie z. B. beider bakteriellen Meningitis wird schon seit längerem diskutiert.
Therapeutische Hypothermiebehandlung nach dem Herz-Kreislauf-Stillstand ist auf vielen Intensivstationen bereits gelebter Standard, da dies auch von Reanimationsleitlinien empfohlen wird.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Zerebrovaskuläre Erkrankungen sind in der westlichen Welt eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung. Die vorliegende Übersicht fasst die derzeit verfügbaren intensivmedizinischen Therapie-Ansätze mit dem Ziel einer Mortalitätssenkung und Verbesserung der Lebensqualität Überlebender zusammen.
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten postoperativen kardialen Komplikation (10-40% Inzidenz). Es hat selten schwerwiegende Konsequenzen, kann aber zu hämodynamischer Instabilität führen und das Risiko eines postoperativen cerebrovaskulären Insultes erhöhen.
Die Studie von Clifton et al. widerlegt scheinbar eine von vielen Experten über lange Zeit aufrechterhaltene Hypothese, nämlich dass im klinischen Bereich eingesetzte Hypothermie neuroprotektive Wirkungen bei einem durch Ischämie und Hypoxie bedrohten Gehirn besitzt.
Unter klinischen Bedingungen verursacht fast jede kontinuierliche Nierenersatztherapie einen Abfall der Körperkerntemperatur. Dieses Problem beschäftigt uns seit der Einführung der CAVH und hat im Verlauf der letzten 25 Jahre zu diversen Modifikationen der Systeme, die für die Behandlung eingesetzt werden, geführt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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