Prävalenz der renalen Anämie - Nach Daten aus NHANES III kann es bei CKD (Chronic Kidney Disease) bereits ab Stadium 3 (GFR: 30-59 ml/min) zur Entwicklung einer Anämie kommen.
Vorhofflimmern ist eine häufige Komplikation bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz. Die Prävalenz von Vorhofflimmern liegt bei etwa 1% in der Allgemeinbevölkerung bei den unter 60-Jährigen und bei etwa 8% bei den unter 80-Jährigen.
Das größte Vorkommen von 1-Alpha-Hydroxylase für die Umwandlung der Vitamin D-Vorstufe oder des Prohormons (Calcidiol), also 25(OH)-Vitamin D3, in aktives Vitamin D (Calcitriol), also 1,25(OH)2D3, ist im menschlichen Körper in den Nieren zu finden
Im November 2009 startete die Pilotphase, seit Ende Februar 2010 läuft die Hauptphase der Berliner Initiative Studie (BIS), einer Kohortenstudie über Prävalenz und Inzidenz von Niereninsuffizienz im Alter.
Der Schlaganfall ist nach Herz-/Kreislauferkrankungen und malignen Tumoren weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Etwa 20% aller zerebral-ischämischen Ereignisse gehen auf Stenosen extrakranieller Gefäße zurück.
Die Pathogenese der renalen Anämie ist meist multifaktoriell und dementsprechend die Entscheidung über das optimale therapeutische Vorgehen oft schwierig.
Patienten mit chronischer Nierenkrankheit (CKD) haben häufiger eine koronare Herzerkrankung (KHK) als Patienten ohne CKD, ein höheres Risiko für einen Myokardinfarkt und erhalten seltener eine leitliniengerechte Therapie
Die renale kardiale Insuffizienz ist von einer Anämie infolge Erythropoietin (EPO)- und Eisenmangels begleitet. Ein erkranktes Herz benötigt primär Sauerstoff, um den erhöhten Energiebedarf bereitzustellen.
In vielen „westlichen“ Ländern ist der Diabetes bzw. die diabetische Nephropathie die häufigste Ursache für die terminale Niereninsuffizienz. Auch bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz sind erhöhte Nüchternblutglukosewerte mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität assoziiert
In den letzten Jahren ist in der allgemeinen Bevölkerung eine entsprechende „Alterung“ der Dialysepopulation zu erkennen.
Chronische Niereninsuffizienz und speziell Hämodialysepflicht sind eng mit chronisch entzündlichen sowie pro-oxidativen Vorgängen assoziiert, welche wiederum entscheidend für das Gesamtüberleben niereninsuffizienter Patienten sind.
Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) haben bekanntermaßen eine hochgradig erhöhte Morbidität und Mortalität aus allen Ursachen, insbesondere aber wegen der erhöhten Rate an kardiovaskulären Ereignissen.
Täglich fallen im Organismus durch den Energiestoffwechsel ca. 1 mmol/kg Körpergewicht nicht-volatile H+-Ionen an. Diese können im Gegensatz zu den volatilen Säuren nicht über die Lunge abgeatmet werden und werden beim Gesunden zur Gänze über die Nieren eliminiert, sodass die net endogenous acid production (NEAP) in der Regel gleich der net acid excretion (NAE) ist.
In der Therapie von Patienten mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko ist die Beeinflussung der Plasmakonzentrationen von unterschiedlichen Lipoproteinen ein wichtiger Ansatz.
Nicht-valvuläres Vorhofflimmern ist ein bedeutender Risikofaktor für das Auftreten von Schlaganfällen und systemischen Embolien. Durch die ungünstige Altersstruktur der Allgemeinbevölkerung ist die Prävalenz des Vorhofflimmerns im Zunehmen.
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