Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
L'insuffisance rénale est une situation fréquente chez les patients présentant une cirrhose du foie avancée.
Eine Einschränkung der Nierenfunktion ist ein häufiges Ereignis bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose. Verursacht wird dies durch Infektionen, Blutungen, sowie durch die virale Grunderkrankung und Toxine, aber auch durch die fortgeschrittene Lebererkrankung per se.
L'insuffisance rénale secondaire à une insuffisance hépatique a été décrite pour la première fois en 1955.
Die Niereninsuffizienz als Folge einer Leberschädigung wurde erstmals 1955 beschrieben. Als Ursache findet sich eine renale Vasokonstriktion, die nach Beherrschung der Leberschädigung voll reversibel ist.
Eine Einschränkung der Nierenfunktion ist ein häufiges Ereignis bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose. Verursacht wird dies durch Infektionen, Blutungen, sowie durch die virale Grunderkrankung und Toxine, aber auch durch die fortgeschrittene Lebererkrankung per se.
Das hepatorenale Syndrom ist seit 1996 durch die Definition des "International Ascites Club" im Rahmen einer Konsensuskonferenz klar durch mehrere Haupt- und Nebenkriterien definiert (Hepatology 1996).
Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist eine funktionelle, reversible Nierenfunktionseinschränkung bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz. Die Diagnose eines HRS wird durch eine Einschränkung der Nierenfunktion (KrS > 2.5 mg/dl) und verminderter Natriumelimination (FENa < 1%) sowie normalem Harnbefund (zum Ausschluss einer primären Nierenerkrankung) nach Ausschluss anderer Ursachen wie Hypovolämie, Infektionen, Nephrotoxine, erhöhtem intraabdominellem Druck bei gleichzeitigem Bestehen einer Leberschädigung gestellt.
Die Niereninsuffizienz als Folge einer Leberschädigung wurde erstmals 1955 beschrieben. Als Ursache findet sich eine renale Vasokonstriktion, die nach Beherrschung der Leberschädigung voll reversibel ist.
Das hepatorenale Syndrom (HRS) zählt neben der gastrointestinalen Blutung und dem Aszites zu den häufigsten Komplikationen bei Patienten mit Leberzirrhose.
Eine Niereninsuffizienz kann bei etwa 20% der stationär aufgenommenen Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden.
Terlipressin wird in einer Dosis von 1- 2 mg als Bolus bis zu einer Gesamtdosis von 24 mg/d zur Therapie der Varizenblutung als auch des hepatorenalen Syndroms (HRS) empfohlen.
Die Leberzirrhose zählt zu den 10 häufigsten Todesursachen in Europa. Die fortgeschrittene Leberzirrhose führt zur Einschränkung verschiedener Organsysteme wie Gehirn, Herz-Kreislauf, Nebenniere, Lunge und Niere.
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