Kristalloide Infusionslösungen sind die mit am häufigsten verwendeten Medikamente in der Intensivmedizin. Die Indikation zum Volumenersatz mittels kristalloider Infusionslösungen liegt meist in der Therapie einer generalisierten Gewebeminderperfusion auf dem Boden einer Hypovolämie bzw. eines reduzierten Herzzeitvolumens.
Kristalloide Infusionslösungen sind die mit am häufigsten verwendeten Medikamente in der Intensivmedizin. Die Indikation zur Gabe kristalloider Infusionslösungen ist hauptsächlich die Therapie einer Hypovolämie mit konsekutiver generalisierter Minderperfusion.
Kristalloide Infusionslösungen sind die mit am häufigsten verwendeten Medikamente in der Intensivmedizin. Die Indikation zur Gabe kristalloider Infusionslösungen ist hauptsächlich die Therapie einer Hypovolämie mit konsekutiver generalisierter Minderperfusion.
Im septischen Schock ist eine frühe hämodynamische Stabilisierung durch gezielte Flüssigkeits- und Katecholamintherapie ein essentieller Bestandteil der Therapie.
In der Notaufnahme ist eine großzügige Volumentherapie Teil nahezu jeder Erstversorgung hypotensiver (Sepsis-)Patienten. Dieser Volumen-Reflex scheint tief in unseren Köpfen (und Leitlinien) verwurzelt zu sein.
Les recommandations concernant le traitement volumique dans le cadre des premiers soins remontent au concept d’«early-goal-directed therapy» (EGDT) publié en 2004.
In der Notaufnahme ist eine großzügige Volumentherapie Teil nahezu jeder Erstversorgung hypotensiver (Sepsis-)Patienten. Dieser Volumen-Reflex scheint tief in unseren Köpfen (und Leitlinien) verwurzelt zu sein.
Emanuel Rivers veröffentlichte im Jahr 2001 seine vielzitierte Arbeit zur „Early-goal-directed-Therapy“ (EGDT) und läutete damit einen Paradigmenwechsel in der modernen Intensivmedizin ein.
En 2001, la publication des recommandations sur la «Early goal-directed therapy» a provoqué un changement de paradigme dans le domaine des soins intensifs modernes.
Emanuel Rivers veröffentlichte im Jahr 2001 seine vielzitierte Arbeit zur „Early-goal-directed-Therapy“ (EGDT) und läutete damit einen Paradigmenwechsel in der modernen Intensivmedizin ein.
Dans la pratique clinique, le remplissage vasculaire et les perfusions liquidiennes comptent parmi les principales mesures de prise en charge périopératoire et en unités de soins intensifs.
Die intravasale Volumen- bzw. Flüssigkeitstherapie ist im klinischen Alltag eine der wesentlichen Maßnahmen im perioperativen Management und auf der Intensivstation bei Patienten, bei denen die orale bzw. enterale Flüssigkeitszufuhr den Bedarf nicht decken kann bzw. eine orale/enterale Gabe kontraindiziert ist (Janssens U; Med Klin Intensivmed Notfmed 2015; 110:110).
Die intravasale Volumen- bzw. Flüssigkeitstherapie ist im klinischen Alltag eine der wesentlichen Maßnahmen im perioperativen Management und auf der Intensivstation bei Patienten, bei denen die orale bzw. enterale Flüssigkeitszufuhr den Bedarf nicht decken kann bzw. eine orale/enterale Gabe kontraindiziert ist (Janssens U; Med Klin Intensivmed Notfmed 2015; 110:110).
Diese Studie - da in einem Top-Journal publiziert - wird viel Diskussion auslösen und zur Rechtfertigung von abstrusen Therapien herhalten müssen und dies obwohl die Aussage zu erwarten, wenn nicht banal ist.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.