Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten und werden insbesondere im Intensivbereich regelmäßig zur Prophylaxe von Stressulkus und oberer gastrointestinaler Blutung verordnet.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist ein Krankheitsbild, welches aufgrund der demographischen Bevölkerungsentwicklung mit steigender Prävalenz behaftet ist. Schätzungen zufolge weist ein Drittel der Patienten mit GERD atypische oder extraösophageale Symptome auf (Durazzo M; J Clin Med 2020; 9:2559).
Die gastroösophageale Refluxerkrankung ist die häufigste säureassoziierte gastrointestinale Erkrankung mit steigender Inzidenz und gilt als „Lifestyle“-Erkrankung.
Der rezenteste systematische Review der Chochrane Database aus dem Jahr 2005 zeigt eindrucksvoll, dass bei Dyspepsie Beschwerden eine initiale Therapiestrategie mit einem Protonenpumpen-Inhibitor (PPI) einer Therapie mit einem Antacidum oder einem H2-Blocker überlegen ist (Delaney B et al. Cochrane Database Syst Rev 2005).
Schlecht kontrolliertes Asthma stellt weltweit ein bedeutsames gesundheitliches Problem dar, das mit beeinträchtigter Lebensqualität, der Gefahr eines lebensbedrohenden Status asthmaticus und vermehrten Kosten einhergeht.
Die peptische Ulkusblutung ist auch im Jahr 2009 weiterhin ein häufiger Grund für eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus, wobei die Inzidenz in Europa ca. bei 60 bis 100/100.000 Einwohner pro Jahr liegt.
Osteoporose ist in der westlichen Welt ein wesentliches Gesundheitsproblem des alternden Menschen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.