Eine adäquate antiinfektive Therapie reduziert signifikant die Sterblichkeit bei Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen; Daten aus der Literatur zeigen einen Überlebensvorteil von ca. 11% (Bloos F; Crit Care 2014; 18:R42; Vazquez-Gullaimet C; Crit Care Med 2014; 42:2342).
Eine adäquate antiinfektive Therapie reduziert signifikant die Sterblichkeit bei Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen; Daten aus der Literatur zeigen einen Überlebensvorteil von ca. 11%
Eine adäquate antiinfektive Therapie reduziert signifikant die Sterblichkeit bei Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen; Daten aus der Literatur zeigen einen Überlebensvorteil von ca. 11%
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben.
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben.
Eine Flüssigkeitsüberladung (Fluid Overload, FO) stellt eine häufige Komplikation bei Patienten auf der Intensivstation nach Schock und bei akutem Nierenversagen (AKI) dar und ist unabhängig mit einer erhöhten Mortalität und auch mit dem Auftreten von „Major Adverse Kidney Events (MAKE) assoziiert (Vaara ST; Crit Care 2012; 16:R197; Bouchard; Kidney Int 2009; 76:422; Woodward CW; Crit Care Med 2019; 47:e753).
Aux soins intensifs, l’hypervolémie est une complication fréquente suite à un choc et une insuffisance rénale aiguë.
Eine Flüssigkeitsüberladung (Fluid Overload, FO) stellt eine häufige Komplikation bei Patienten auf der Intensivstation nach Schock und bei akutem Nierenversagen (AKI) dar und ist unabhängig mit einer erhöhten Mortalität und auch mit dem Auftreten von „Major Adverse Kidney Events (MAKE) assoziiert (Vaara ST; Crit Care 2012; 16:R197; Bouchard; Kidney Int 2009; 76:422; Woodward CW; Crit Care Med 2019; 47:e753).
Patienten mit Nierenerversagen unter chronischer Hämodialysetherapie haben eine hochgradig eingeschränkte Lebenserwartung, die niedriger ist als jene von Patienten mit einigen Malignomen (z. B. des Colon-Karzinoms), haben eine massiv akzelerierte Atherosklerose mit multiplen kardiovaskulären Komplikationen, haben eine gestörte Immunitätslage mit gesteigerter Rate an Infektionen und Malignomen
Für die intermittierende oder kontinuierliche extrakorporale Therapie (z. B. Hämodialyse oder Hämodiafiltration) ist eine effektive, aber sichere Antikoagulation die entscheidende Voraussetzung.
L’utilisation du citrate en dialyse suscite de manière générale et en bien des endroits de nombreuses préoccupations.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Jahrelang bin ich gegen die Vorstellung ins Feld gezogen, dass mit kontinuierlichen Nierenersatzverfahren (CRRT) Substanzen, die für die Pathophysiologie der Sepsis, des Multiorgandysfunktionssyndromes (MODS) oder des ARDS wichtige Substanzen, also "Mediatoren", Zytokine in klinisch relevanter Menge entfernt werden und hatte mich damit auch vehement gegen die "high-volume HF" ausgesprochen, habe diese als Wunschdenken, als mystische Therapie, als "dream-based-medicine" abgetan.
Dieser rezente Beitrag behandelt die schon seit vielen Jahren heftig diskutierte Frage, inwieweit extrakorporale Gifteliminationsverfahren einen sinnvollen und wirksamen Beitrag in der Therapie von Intoxikationen leisten können. Aus dem Titel geht bereits die Widersprüchlichkeit dieser Thematik hervor.
Seit der Einführung der kontinuierlichen Nierenersatztherapieverfahren (CRRT) in die Intensivmedizin besteht die "Wunsch"-Vorstellung, damit Entzündungsmediatoren aus dem Kreislauf von Patienten mit Sepsis zu entfernen.
Zitronensäure ist eine der am weitesten verbreiteten Säuren im Pflanzenreich und tritt als Stoffwechselprodukt in allen Organismen auf. Noch bedeutender ist die Zitronensäure (beziehungsweise ihre Salze, die Zitrate) als wichtiges Zwischenprodukt im Kohlenhydrat-Stoffwechsel aller sauerstoffverbrauchenden Lebewesen.
Keine guten Neuigkeiten zum akuten Nierenversagen (ANV). Bislang war man davon ausgegangen, dass nach einem durchgemachten ANV eine weitgehend vollständige Erholung der Nierenfunktion die Regel ist.
Zitrat hat sich als Antikoagulation der Wahl für die kontinuierliche Nierenersatztherapie („continuous renal replacment therapy“, CRRT) bei Intensivpatienten weitgehend durchgesetzt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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