Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
Die 4. Medizinische Abteilung mit Fokus Infektions- und Tropenmedizin der Klinik Favoriten, eines der sieben Wiener Großkrankenhäuser, ist seit 27. Februar 2020 zentrale Anlaufstelle für PatientInnen mit einer Covid-19 Erkrankung.
La gestion du positionnement du patient ayant subi un traumatisme crânio-cérébral n'est pas seulement une mesure préventive, mais fait partie intégrale d'un concept thérapeutique multimodal.
Dem Lagerungsmanagement beim Schädel-Hirn-Trauma (SHT)-Patienten kommt insbesondere in der Akutphase eine sehr zentrale Rolle zu. Es ist mehr als nur Prophylaxe (Decubitus- und Pneumonieprophylaxe), sondern integraler Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts beim SHT.
Selon la présence de facteurs de risque, une pneumonie se développe avec une incidence de 10 à 30% chez les patients sous ventilation mécanique.
Je nach Vorliegen von Risikofaktoren tritt eine Pneumonie beim beatmeten Patienten („ventilator-assoziierte Pneumonie“, VAP) abhängig von der Beatmungsdauer in einer Häufigkeit von etwa 10-30% der Patienten auf.
Pour prévenir une pneumonie due au respirateur (ventilator-associated pneumonia, VAP), les directives usuelles recommandent une surélévation du torse à un angle de 30 à 45° chez les patients sous respiration artificielle.
Die Hochlagerung des Oberkörpers beim beatmeten Patienten in einem Winkel von 30-45° (Abbildung 1) wird sowohl als Prophylaxe der ventilator-assoziierten Pneumonie (VAP) (Lorente L, Eur Resp J 2007; 30:1190) als auch als „grundsätzliche“ Lagerungsform des beatmeten Patienten in den S2-Leitlinien der DGAI zur Lagerungstherapie empfohlen (Bein T, Anästh Intensivmed 49, 2008; Suppl 1).
Pendant le stade précoce de l'insuffisance pulmonaire aiguë, on observe typiquement un encombrement des moyennes et petites voies respiratoires, avec formation d'atélectasies suite à l'augmentation du poids du tissu pulmonaire par la production accrue de sécrétions broncho-alvéolaires.
Während des frühen Stadiums eines akuten Lungenversagens kommt es typischerweise zur Verlegung mittlerer und kleiner Luftwege mit Atelektasenbildung als Folge der Zunahme des Lungengewichtes durch vermehrte broncho-alveoläre Sekretbildung sowie durch die Ausbildung eines – zumeist inflammatorisch getriggerten – Permeabilitätsödems (Ware B, Semin Respir Crit Care Med 2006; 27:337).
Le positionnement du patient peut être considéré comme faisant partie intégrante du concept thérapeutique global moderne en médecine intensive.
Die wichtigste Voraussetzung fachgerechten Lagerns des Intensivpatienten ist die Kenntnis, wie eine Lagerung, je nach prophylaktischer und/oder therapeutischer Indikation vorzunehmen ist, um dadurch einem Patienten eine individuelle Planung für eine seiner konkreten Situation entsprechenden Lagerung angedeihen zu lassen.
Die Hochlagerung des Oberkörpers beim beatmeten Patienten in einem Winkel von 30-45° (Abbildung 1) wird sowohl als Prophylaxe der ventilator-assoziierten Pneumonie (VAP) (Lorente L, Eur Resp J 2007; 30:1190) als auch als „grundsätzliche“ Lagerungsform des beatmeten Patienten in den S2-Leitlinien der DGAI zur Lagerungstherapie empfohlen (Bein T, Anästh Intensivmed 49, 2008; Suppl 1).
Während des frühen Stadiums eines akuten Lungenversagens kommt es typischerweise zur Verlegung mittlerer und kleiner Luftwege mit Atelektasenbildung als Folge der Zunahme des Lungengewichtes durch vermehrte broncho-alveoläre Sekretbildung sowie durch die Ausbildung eines – zumeist inflammatorisch getriggerten – Permeabilitätsödems (Ware B, Semin Respir Crit Care Med 2006; 27:337).
Je nach Vorliegen von Risikofaktoren tritt eine Pneumonie beim beatmeten Patienten („ventilator-assoziierte Pneumonie“, VAP) abhängig von der Beatmungsdauer in einer Häufigkeit von etwa 10-30% der Patienten auf.
Dem Lagerungsmanagement beim Schädel-Hirn-Trauma (SHT)-Patienten kommt insbesondere in der Akutphase eine sehr zentrale Rolle zu. Es ist mehr als nur Prophylaxe (Decubitus- und Pneumonieprophylaxe), sondern integraler Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts beim SHT.
Die wichtigste Voraussetzung fachgerechten Lagerns des Intensivpatienten ist die Kenntnis, wie eine Lagerung, je nach prophylaktischer und/oder therapeutischer Indikation vorzunehmen ist, um dadurch einem Patienten eine individuelle Planung für eine seiner konkreten Situation entsprechenden Lagerung angedeihen zu lassen.
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