Die Mangelernährung beschreibt ein Ungleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme und Nahrungsverbrauch und geht mit einem Mangel an Kalorien, Proteinen, essentiellen Fettsäuren, Vitaminen, Spurenelementen und/oder Mineralstoffen einher.
Obwohl in Deutschland nur etwa 3-4% der Krankenhausbetten der Versorgung kritisch kranker Patienten zuzuordnen sind, beansprucht die Intensivmedizin etwa 20% des Krankenhausbudgets.
Mit der Gesundheitsreform 2000 wurde die Einführung eines deutschen Fallpauschalen-Systems für stationäre Leistungen beschlossen. Für die DRGs werden Diagnosegruppen aufwands- bzw. kostenhomogen zusammengefasst.
Benchmarks sind repräsentative Bewertungsmaßstäbe, mit denen die Qualität von Leistungen, sowohl in Form von Produkten, als auch von Strukturen und Prozessen, gemessen werden können. Voraussetzung des Benchmarkings ist die Erkenntnis, dass ohne eine Kontrolle der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität eine Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit nicht möglich ist.
Die Intensivmedizin hat oft einen großen Anteil an den Gesamtkosten eines Krankenhauses. Häufig sind diese Kosten allerdings nicht genau bekannt - und wenn, dann allenfalls für die Häuser der Maximalversorgung.
Wie viele aus verschiedenen Meldungen in der Tagespresse und dem Fernsehen ersehen haben, beginnen sich Patienten und Patientengruppen gegen die neue Praxis des Kostenersatzes der künstlichen Ernährung durch die Krankenkassen zu wehren.
Mangelernährung ist ein wichtiges klinisches Problem, welches bei einer Vielzahl von internistischen und chirurgischen Krankheitsbildern auftritt. In verschiedenen Studien wird eine Prävalenz der Mangelernährung bei hospitalisierten Patienten von 15 bis zu 50% beschrieben (Pirlich M; Dig Dis 2003; 21:245).
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