Une pneumonie sévère acquise en milieu extra-hospitalier (sCAP) nécessite, dans la plupart des cas, un traitement en soins intensifs.
La définition actuelle du sepsis place la réponse de l’hôte et la défaillance viscérale au premier plan. Outre le mécanisme de défense immunitaire, il se produit une réponse au stress des organes parenchymateux.
L’identification et le test de résistance des bactéries et champignons dans le sang sont des éléments clés du diagnostic du sepsis.
Lorsque des patients atteints d’une défaillance multi-viscérale ou de sepsis ne répondent pas suffisamment à un traitement anti-infectieux ou lorsqu’aucune cause infectieuse n’est identifiée, ces patients pourraient avoir développé un syndrome hyperinflammatoire:
L’utilisation restrictive des carbapénèmes est un objectif qui peut mettre le patient en danger en raison du spectre d’action insuffisant des antibiotiques employés à la place.
Dans le choc septique, les modifications métaboliques provoquent un collapsus cardiovasculaire et ainsi un déséquilibre potentiellement mortel entre l’approvisionnement et le besoin en oxygène.
Die ambulant erworbene schwere Pneumonie (severe community acquired pneumonia, sCAP) wird in der Regel auf Intensivstationen behandelt und ist immer noch mit einer Krankenhaussterblichkeit bis zu 30% assoziiert.
Die neue Sepsis-Definition von 2016 stellt die Wirtsantwort und das Organversagen in den Vordergrund der konzeptuellen Sepsis-Betrachtungen.
Ein wesentliches Element bei der Diagnostik der Sepsis ist die Identifikation und Resistenztestung von Bakterien und Pilzen aus Blut. Seit dem kulturellen Nachweis von Bakterien auf Kartoffelscheiben wurden immer wieder neue Techniken zur besseren Diagnostik entwickelt.
Sprechen Patienten mit Multiorganversagen oder Sepsis nur unzureichend auf eine antiinfektive Therapie an oder ist keine infektiöse Ursache erkennbar, könnten sie das Hyperinflammationssyndrom Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) entwickelt haben.
Ein wichtiges Ziel von Antibiotic Stewardship ist das Einsparen von Carbapenemen. Dies darf jedoch nicht zu Lasten des Therapieerfolges gehen.
Beim septischen Schock kommt es durch eine Reaktion des Organismus auf eine Infektion zu einem kardiovaskulären Kollaps und metabolischen Veränderungen, welche zu einem lebensbedrohlichen Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch der Organe führen.
En présence d’agents pathogènes inconnus, des antibiotiques à large spectre à des concentrations aussi élevées que possible sont nécessaires sur le site d’action afin de couvrir un spectre aussi large que possible de germes potentiels.
Was bedeutet adäquate Antibiotikatherapie für uns Intensivmediziner? In der aktuellen klinischen Versorgungsrealität wird darunter zunächst der korrekte Einsatz einer antiinfektiven Substanz vor dem Hintergrund klinisch-infektiologischer und mikrobiologischer Evidenz verstanden.
Die ambulant erworbene schwere Pneumonie (severe community acquired pneumonia, sCAP) wird in der Regel auf Intensivstationen behandelt und ist immer noch mit einer Krankenhaussterblichkeit bis zu 30% assoziiert.
Die neue Sepsis-Definition von 2016 stellt die Wirtsantwort und das Organversagen in den Vordergrund der konzeptuellen Sepsis-Betrachtungen.
Ein wesentliches Element bei der Diagnostik der Sepsis ist die Identifikation und Resistenztestung von Bakterien und Pilzen aus Blut. Seit dem kulturellen Nachweis von Bakterien auf Kartoffelscheiben wurden immer wieder neue Techniken zur besseren Diagnostik entwickelt.
Sprechen Patienten mit Multiorganversagen oder Sepsis nur unzureichend auf eine antiinfektive Therapie an oder ist keine infektiöse Ursache erkennbar, könnten sie das Hyperinflammationssyndrom Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) entwickelt haben.
Ein wichtiges Ziel von Antibiotic Stewardship ist das Einsparen von Carbapenemen. Dies darf jedoch nicht zu Lasten des Therapieerfolges gehen.
Beim septischen Schock kommt es durch eine Reaktion des Organismus auf eine Infektion zu einem kardiovaskulären Kollaps und metabolischen Veränderungen, welche zu einem lebensbedrohlichen Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch der Organe führen.
Prinzipiell gibt es zwei Strategien um eine bakterielle Infektion zu kontrollieren: Strategie 1: Töten der Bakterien; Strategie 2: Abschwächen der bakteriellen Virulenz, damit sich die Keime nicht den Umgebungsbedingungen im Menschen anpassen können und so von natürlichen Abwehrmechanismen leicht eliminiert werden können.
Was bedeutet adäquate Antibiotikatherapie für uns Intensivmediziner? In der aktuellen klinischen Versorgungsrealität wird darunter zunächst der korrekte Einsatz einer antiinfektiven Substanz vor dem Hintergrund klinisch-infektiologischer und mikrobiologischer Evidenz verstanden.
Le sepsis est la cause la plus fréquente d’atteinte rénale aiguë chez les patients en état critique, puisqu’il représente 70% des cas. Environ 20% des patients en soins intensifs ont besoin d’un traitement de substitution rénale (TSR), soit quatre fois plus que la moyenne.
De nos jours, les anti-infectieux permettent souvent de bien contrôler la plupart des infections. Il n’existe pourtant même aujourd’hui aucune option thérapeutique causale spécifique permettant de réduire la réponse pathologique de l’hôte chez les patients septiques.
Les surinfections sont fréquentes chez les patients souffrant de la grippe en soins intensifs, car les dommages épithéliaux marqués causés par le virus favorisent l’invasion par d’autres agents pathogènes. L’âge avancé et un traitement immunosuppresseur préexistant sont des facteurs de risque de surinfection, laquelle est à son tour considérée comme un facteur de risque indépendant de décès à l’hôpital.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Zwar können die meisten Infektionen mit Antiinfektiva häufig gut kontrolliert werden, doch gibt es auch im 21. Jahrhundert keine spezifische kausale Behandlungsoption der pathologischen Wirtsreaktion septischer Patienten. Zahlreiche – theoretisch sinnvolle – Therapiestrategien, mit vielversprechenden Resultaten im Tierversuch, konnten in kontrollierten klinischen Studien jedoch letztlich nicht überzeugen.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Zwar können die meisten Infektionen mit Antiinfektiva häufig gut kontrolliert werden, doch gibt es auch im 21. Jahrhundert keine spezifische kausale Behandlungsoption der pathologischen Wirtsreaktion septischer Patienten. Zahlreiche – theoretisch sinnvolle – Therapiestrategien, mit vielversprechenden Resultaten im Tierversuch, konnten in kontrollierten klinischen Studien jedoch letztlich nicht überzeugen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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