PatientInnen in der Endoskopie erwarten die Unterstützung und Betreuung durch ein kompetentes Pflegeteam. Empfehlungen zur Personalausstattung in der Endoskopie sind jedoch teilweise nicht den Entwicklungen der interventionellen Endoskopie angemessen und rar.
Mit obigem Slogan werben die Südtiroler Sanitätsbetriebe um Mitarbeiter, da es auch hier – wie beinahe überall im Gesundheitssystem – einen Mangel an Fachkräften gibt.
Der frühzeitige Einsatz der Kapselendoskopie bei akuter gastrointestinaler Blutung vor invasiveren Maßnahmen könnte den Einsatz von Gastroskopie, Coloskopie, Enteroskopie oder CT-Angiographie präziser machen. Das könnte zumindest längerfristig Ressourcen sparen und die Belastung für die PatientInnen vermindern.
Erfreulicherweise ist die Inzidenz des Magenkarzinoms in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich sinkend. Grund für den Rückgang dürfte die medikamentöse Therapie des Helicobacter pylori sein.
Die primär biliäre Cholangitis (PBC), früher bekannt als primär biliäre Zirrhose, ist eine seltene immunvermittelte Lebererkrankung, die charakterisiert ist durch eine fortschreitende Zerstörung der intrahepatischen Gallengänge (Selmi C; Lancet 2011; 377:1600).
Am Samstag, dem 16. März 2019, fand in Graz wieder der Frühling der Hepatologie statt. Diese nun bereits zur Tradition gewordene Veranstaltung widmete sich in diesem Jahr dem Zusammenspiel zwischen Endokrinologie und Hepatologie sowie den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Endoskopie im Bereich der Hepatologie.
Dr. Bernhard Hain, Wien, ist Wissenschaftsjournalist (Schwerpunkt Medizin) für österreichische, deutsche und vor allem britische Printmedien und seit 1987 für den ORF als Fernsehredakteur tätig. Er ist Autor, Gestalter und Herausgeber zahlreicher Sendungen und Publikationen aus den Themenbereichen Medizin, Naturwissenschaft und Philosophie. Derzeit steht er der europäischen Gesellschaft für Wissenschaftsjournalismus vor.
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Vielleicht haben Sie sich bereits in einer derartigen Situation befunden: Die Intensivstation ist voll und das Diensttelefon klingelt. Es ist ein Anruf von der Normalstation. Ein dort in Behandlung befindlicher Patient mit alkoholischer Leberzirrhose Child-Pugh C (nicht für eine Lebertransplantation gelistet, keine Patientenverfügung) entwickelte zunehmende Atemnot, des Weiteren ist der Blutdruck lediglich 70/45 mmHg.
Nahrungsmittel-Malabsorptionssyndrome und nicht-immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden bis zu etwa 20% der Bevölkerung in den westlichen Ländern berichtet.
Leberfunktionsstörungen sind ein Krankheitsbild, mit dem wir tagtäglich in der Behandlung kritisch kranker Patienten konfrontiert sind. Die häufigsten Leberfunktionsstörungen beim Intensivpatienten sind die hypoxische/ischämische Leberfunktionsschädigung (auch als Schockleber bekannt) und die cholestatische Leberdysfunktion.
In einer retrospektiven Analyse von Ambulanzdaten wurden 101 Patienten mit Histaminintoleranz identifiziert. Nach einem Median von 13 Monaten wurde ein detaillierter, standardisierter Fragebogen zur Erhebung der Genauigkeit der histaminreduzierten Ernährung (Ernährungs-Compliance) verteilt.
Nun hat die ESGE nach Gastroskopie und Coloskopie also die dritte wichtige Qualitätsrichtlinie, diesmal für ERCP und EUS, veröffentlicht.
Christie Jeon und Mitarbeiter (Diabetes Care 2012) von der Columbia University haben vor kurzem berichtet, dass Personen mit einem positiven Nachweis für Helicobacter pylori ein 2.7-fach erhöhtes Risiko aufweisen, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln im Vergleich zu Personen, die seronegativ sind.
In der westlichen Welt ist die akute biliäre Pankreatitis (ABP) die häufigste Ursache für eine akute Pankreatitis.
Die Studie untersuchte die Therapie mit monoklonalen Antikörpern gegen Clostridium difficile-Toxin A und B im Vergleich zu Placebo mit der Zielsetzung der Verhinderung eines Rezidivs der Clostridium difficile-Infektion.
Bei einem 58-jährigen Patienten mit st. p. Billroth II Operation vor vielen Jahren nach Ulcus ventriculi findet sich bei einer Kontrollgastroskopie im Ösophagus als Zufallsbefund
Das A. ö. Krankenhaus Oberndorf bei Salzburg besteht aus 5 Abteilungen: Innere Medizin, Akutgeriatrie, Chirurgie und Unfallchirurgie, Orthopädie, Anästhesie und interdisziplinäre Intensivmedizin.
Die Medizinische Klinik im Evangelischen Krankenhaus wird seit 1995 von Herrn Professor Dr. med. Horst Neuhaus geleitet. In wenigen Jahren wurde innerhalb der Klinik eine Abteilung für Gastroenterologie etabliert.
Ein 72-jähriger Patient wird zur Resektion einer Raumforderung im Antrum zugewiesen.
Ein 22-jähriger Mann leidet seit mehr als einem Jahr an gesteigerter Stuhlfrequenz.
Die interdisziplinäre Endoskopie am LKH Graz West entstand vor etwas mehr als zehn Jahren durch die Zusammenführung von vier vormals unabhängig voneinander endoskopierenden Abteilungen in eine Einheit.
Bei einem 79-jährigen Mann wurde im Rahmen einer Gastroskopie im Bereich des Angulus eine flach erhabene Läsion mit teils eingesenkten Arealen diagnostiziert (IIa-c-Läsion nach der Paris-Klassifikation) (Abbildung 1, 2).
Bei einem 56-jährigen Patienten findet sich im Rahmen einer Vorsorgecoloskopie ein das Lumen ausfüllender submuköser Tumor (Abbildung 1).
Eine 50-jährige Patientin wird wegen rezidivierender Oberbauchschmerzen zur Gastroskopie überwiesen.
Ein 82-jähriger Patient präsentiert sich mit intermittierender Dysphagie und fallweisem Gefühl von Steckenbleiben von trockenem Fleisch.
Im Rahmen einer Screeningcoloskopie bei einer 74-jährigen Patientin wird im Sigma folgende Veränderung entdeckt:
Eine 33-jährige Patientin wird wegen Erbrechen, Obstipation und abdomineller Schmerzen vorstellig.
Ein 43-jähriger Patient wird mit hypochromer, mikrozytärer Anämie und positiven Haemocculten zur gastrointestinalen Abklärung zugewiesen.
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