Am Anfang der Angiogenese im adulten Organismus steht die Aussprossung von Endothezellen. Sie bilden zunächst ein kleines Gefäßlumen aus, welches dann als Leitstruktur für die Anlagerung und Ausbildung weiterer
Ihre Arbeiten befassen sich mit der Eignung adulter mesenchymaler Stammzellen (MSC) zur zellbasierten Therapie der akuten und chronischen mesangioproliferativen Glomerulonephritis
Es wurde die Bedeutung der extrazellulären Adenosin-Bildung bei renaler Ischämie sowie bei der Vermittlung der protektiven Wirkung der ischämischen Präkonditionierung (IP) an der Niere untersucht.
Die Arbeiten von Prof. Dr. Wagner befassen sich mit verschiedenen Aspekten epithelialer Transportprozesse, der Regulation des systemischen Säure-Basengleichgewichtes, der Frage, wie Veränderungen des extrazellulären pH-Wertes in verschiedenen Organen durch Protonen-aktivierte Rezeptoren gemessen werden
In diesem Jahr wurden sieben Arbeiten für den Nils-Alwall-Preis eingereicht. Alle Arbeiten wiesen ein hohes wissenschaftliches Niveau auf und es fiel nicht leicht, eine einzige Arbeit herauszuheben und zu prämieren.
Herr Prof. Dr. Harm Peters ist in Aurich, Ostfriesland, geboren und aufgewachsen. Er studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Hier fertigte er seine Promotion zur Rolle von "Wachstumsinhibierenden TSH-Rezeptor-Autoantikörpern bei Neugeborenenhypothyreose"
Herr Dr. Maciej Lech wurde am 17. Mai 1979 in Skarzysko-Kamienna, Polen geboren. Er studierte Biotechnologie an der Jagiellonian Universität in Krakau. Für seine Diplomarbeit kam Herr Lech als Erasmus/Socrates-Stipendiat an die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitete im Immunologischen Institut über die NF-κB induzierende Kinase.
Herr PD Dr. Clemens D. Cohen wurde 1969 in München geboren und wuchs in Konstanz am Bodensee auf. Er studierte Humanmedizin an der Universität Heidelberg und promovierte dort über Kaliumkanäle von T-Lymphozyten.
Dr. Michael Haase wurde 1976 in Potsdam geboren und wuchs dort auf. Er studierte Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte über Blutreinigungsverfahren und Immunmodulation bei Sepsis.
Anlässlich des Nephrologiekongresses in Göttingen 2009 erhält Herr PD Dr. Huber den Hans U. Zollinger Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.
Herr PD Dr. Hans-Joachim Anders wurde am 20.04.1967 in Göttingen geboren und erhält in diesem Jahr in seiner Geburtsstadt den Franz-Volhard-Preis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie verliehen.
Frau Dr. rer. nat. Barbara Anna Irmgard Schormaier wurde am 16. November 1979 in Ingolstadt geboren. Sie studierte Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Herr Dr. Andreas Linkermann wurde am 28. Dezember 1976 geboren. Er studierte Medizin an der CAU Kiel und promovierte am Institut für Immunologie. Er arbeitet seit Juli 2006 als Assistenzarzt in der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen der CAU Kiel.
Herr Dr. med. Rafael Kramann wurde am 19. November 1981 in Euskirchen geboren. Er studierte Medizin an der RWTH Aachen und promovierte dort in der Klinik für Kardiologie und Angiologie bei Professor Dr. Hoffmann.
Frau Dr. Anja Susanne Mühlfeld wurde am 2. März 1973 in Rheinberg-Orsoy geboren. Sie studierte Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und promovierte dort in der Klinik für Nephrologie und Rheumatologie.
Glomeruläre Erkrankungen sind eine der Hauptursachen der chronischen und terminalen Niereninsuffizienz. Glomeruläre viszerale Epithelzellen, die Podozyten, spielen eine führende Rolle beim Aufbau und der Funktion des glomerulären Filters und bilden die Schlitzmembran, einen hoch spezialisierten Zell-Zell-Kontakt zwischen benachbarten Fußfortsätzen aus.
Podozyten sind für die Ausbildung und die Aufrechterhaltung der Filtrationsbarriere in der Niere essenziell. Zwischen ihren Fußfortsätzen ist ein spezialisierter Interzellularkontakt, die sogenannte Schlitzmembran, lokalisiert.
Fortschritte in den biologischen Wissenschaften waren immer auch von den technischen Möglichkeiten und den sich daraus ableitenden Methoden abhängig. Die Podozyten sind ein hoch-spezialisierter Zelltyp, der essentiell für die Funktion des sogenannten glomerulären Filters der menschlichen Nieren ist.
In chronisch nierenerkrankten (CKD) Patienten konnten wir erhöhte zirkulierende Plasmaspiegel des anti-angiogenen Faktors sFlt-1, einer löslichen Form des vascular endothelial growth factor (VEGF) receptor 1, nachweisen.
Prof. Zeisberg studierte Humanmedizin in Hamburg, Göttingen und Boston. Nach klinischer Ausbildung in Göttingen und wissenschaftlicher Weiterbildung war er von 2006 bis 2010 Assistant Professor und Arbeitsgruppenleiter an der Harvard Medical School.
Prof. Kühn studierte Humanmedizin in Tübingen und London. Nach AIP und Beginn der klinischen Ausbildung war er 3 Jahre am Albert Einstein College of Medicine in New York (Residency Internal Medicine) und anschließend 4 Jahre an der Havard Medical School in Boston (Fellowship Nephrology).
Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie verleiht dieses Jahr ihre höchste Auszeichnung, die Franz-Volhard-Medaille, an Prof. Dr. Dr. Walter H. Hörl (Wien). Mit der Medaille werden langjährige, herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckerkrankungen gewürdigt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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