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Mesenchymale Stammzellen: Trigger der ektopen vaskulären Ossifikation im chronisch niereninsuffizienten Patienten?

Forschungsstipendium der Deutschen Nierenstiftung an Herrn Dr. Rafael Kramann, Aachen


Herr Dr. med. Rafael Kramann wurde am 19. November 1981 in Euskirchen geboren. Er studierte Medizin an der RWTH Aachen und promovierte dort in der Klinik für Kardiologie und Angio­logie bei Professor Dr. Hoffmann. Er arbeitet seit Januar 2008 als Assistenzarzt in der Klinik für Nephrologie und Klinische Immunologie (Medizinische Klinik II) des Universitätsklinikums der RWTH Aachen bei Professor Dr. Floege. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Erforschung der Rolle von mesenchymalen Stammzellen (MSC) als Perizyten in der gesteigerten vaskulären Verkalkung von chronisch nieren­insuffizienten Patienten.

Tatsächlich lassen sich in 10-20% der humanen atherosklerotischen Gefäße und Herzklappen eine vollständige Knochenarchitektur mit allen Stadien der enchondralen Ossifikation und sogar vollständigen Knochenmarkshöhlen nachweisen. Dies ist ohne neuartige Konzepte, die Osteoprogenitor-Zellen einschließen, schwer zu erklären. Neuere Arbeiten zeigen, dass MSC mit osteogenem Potential als Perizyten subendothelial in der Gefäßwand existieren.

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Tags: nephro-news auszeichnung nierenstiftung 

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