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Nils-Alwall-Preis 2009 an

Frau Prof. Dr. Dragun und Herrn Dr. Haase


Dr. med. Michael Haase

Dr. Michael Haase wurde 1976 in Potsdam geboren und wuchs dort auf. Er studierte Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte über Blutreinigungsverfahren und Immunmodulation bei Sepsis. Während dieser Zeit wurde Herr Dr. Haase als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Seine klinische Ausbildung absolviert Herr Dr. Haase seit 2002 an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Er begann diese bei Prof. Dr. Hans-Hellmut Neumayer an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie, Campus Mitte, und setzt sie seit 2007 bei Prof. Dr. Ulrich Frei an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und internistische Intensivmedizin, Campus Virchow-Klinikum, fort. Hier bildet er sich zum Facharzt für Innere Medizin sowie zum Nephrologen weiter.

In der gleichen Zeit begann er seine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Nierenheilkunde und Intensivmedizin. Als Feodor-Lynen Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung bearbeitete Herr Dr. Haase während eines Postdoc Aufenthaltes bei Prof. Dr. Rinaldo Bellomo in Melbourne, Australien, von 2005 bis 2007 ein Forschungsprogramm mit dem Thema: „Prädisposition, Prädiktion und Prävention des akuten Nierenversagens“. Am Campus Virchow-Klinikum baut Herr Dr. Haase entsprechende Fragestellungen aus und leitet eine eigene Arbeitsgruppe, die von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung und von der Deutschen Stiftung für Herz-Kreislaufforschung unterstützt wird.

Er hat mehr als 40 wissenschaftliche Arbeiten sowie 5 Buchkapitel publiziert und ist regelmäßig als Fachgutachter für mehr als 10 internationale Fachzeitschriften auf dem Gebiet der Nephrologie und Intensivmedizin tätig. Im Mai 2009 wurde sein Habilitationsverfahren für das Fach Experimentelle Medizin durch die Medizinische Fakultät an der Charité eröffnet.

Prof. Dr. med. Duska Dragun

Frau Prof. Dragun wurde in Kroatien geboren und hat ihre Ausbildung an der Universität Zagreb abgeschlossen. Sie hat danach in Berlin an der Franz-Volhard-Klinik und dem Max-Delbrück-Centrum ihre klinische und wissenschaftliche Ausbildung fortgesetzt und ihre Promotion über die Prävention von Ischämie-Reperfusionsschäden bei der Nierentransplantation mit summa cum laude abgeschlossen. Ihre weitere Facharztausbildung erfolgte in der Abteilung für Nephrologie an der Charité in Berlin. Seit 2005 ist sie Fachärztin für Innere Medizin und seit 2009 Nephrologin.

Während dieser Zeit hat Frau Prof. Dragun eine erfolgreiche wissenschaftliche Arbeitsgruppe aufgebaut und ist seit 2007 Oberärztin und W2-Professorin für experimentelle Transplantationsmedizin an der Charité. Frau Prof. Dragun hat wesentliche wissenschaftliche Beiträge auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin geleistet. Sie hat insgesamt mehr als 50 wissenschaftliche Arbeiten publiziert. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten ist sie mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden, darunter der Rainer-Greger-Promotionspreis der Deutschen Gesellschaft für Ne­ph­rologie, der Apherese-Innovationspreis der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie sowie der Theodor-Frerichs-Preis 2006 der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

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Tags: nephro-news auszeichnung 

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