Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft, sowie im Säuglings- und Kleinkindalter beeinflussen langfristig die Gesundheit und das Risiko für die Entwicklung von NCDs wie Adipositas,
Koffein und seine Wirkungen sind immer wieder erneut in der Diskussion, vor allem in Hinblick auf mögliche gesundheitliche Risiken.
Mütterliche Begleiterkrankungen stellen in der Schwangerschaft immer eine besondere Herausforderung dar, weil zwei Patienten – die Mutter und das ungeborene Kind – beachtet werden müssen.
Chronische Infektionen mit dem Hepatitis B-Virus (HBV) stellen weltweit nach wie vor ein immenses medizinisches und gesundheitsökonomisches Problem dar:
Die Prävalenz einer chronischen Nierenerkrankung bei Schwangeren wird in großen retrospektiven Untersuchungen zwischen 0,03-0,12% angegeben (Fischer MJ, Am J Kidney Dis 43:415-423, 2004).
Eine Schwangerschaft ist charakterisiert von einem tiefen systolischen und diastolischen Blutdruck der Mutter bereits im ersten Trimenon, wobei mehr als 80% der Frauen trotz eines um ca. 50% erhöhten Herzminutenvolumens einen arteriellen Blutdruck <125/75 mm Hg aufweisen
In der Schwangerschaft kommt es zu charakteristischen Veränderungen der Nierenfunktion. Bis zur 16. Schwangerschaftswoche steigt der renale Plasmafluss um 50-75% an, bleibt dann zwischen der 16. und 34. Schwangerschaftswoche konstant erhöht und fällt danach wieder um 25%.
Die Mehrzahl der 27.000 Individuen, die weltweit jedes Jahr eine Niere spenden, ist weiblich (Horvat L, Kidney Int 75:1088-1098, 2009). Die Frage, die sich stellen wird, ist, ob eine unilaterale Nephrektomie den Verlauf einer nachfolgenden Schwangerschaft negativ beeinflussen kann.
Von Deshpande et al. wurden zwischen 2000 und 2010 1632 Publikationen zum Thema elektronisch erfasst (Pubmed n=555; EMBASE n=178; Web of Science n=899) und schließlich 50 Publikationen für die Meta-Analyse herangezogen. Schwangerschaft-assoziierte Komplikationen wie
Bei Untersuchungen der Glukosetoleranz und der Plasmainsulinkonzentrationen an 1492 indischen Männern und Frauen im Alter von 26 bis 32 Jahren wurde festgestellt, dass Probanden mit gestörter Glukosetoleranz und manifestem Diabetes mellitus typischerweise einen niedrigen body-mass index von Geburt bis zum Alter von 2 Jahren aufwiesen, dann aber früher als die anderen Kinder stark an Gewicht zunahmen und eine stärkere Zunahme des BMI bis zum Erwachsenenalter erfahren haben.
Übergewicht und Fettleibigkeit nehmen als Problematik im Rahmen unserer Gesundheitssysteme ständig an Bedeutung zu, sie kommen fast einer epidemischen Erkrankung gleich.
Trans-Fettsäuren kommen natürlicherweise in tierischen Produkten wie Milch, Käse, Butter und Fleisch vor, wo sie ca. 5% des Gesamtfettanteils ausmachen.
Die Schilddrüsenhormone T4 und T3 bestehen zu 65 und 59% aus Jod. Der Erwachsene produziert pro Tag etwa 85 µg T4 sowie 6 µg T3.
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