Eine Eisentherapie ist zur Deckung des hohen Eisenbedarfs bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) essenziell.
Eisen ist ein essentieller Nahrungsbestandteil lebender Zellen. Eisenmangel führt zu Wachstumsstillstand und Anämie. Umgekehrt bewirkt eine Eisenüberladung die Bildung von toxischen Radikalen und die progrediente Organzerstörung.
Die Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie empfehlen bereits seit dem Jahr 2012 die Bestimmung des Eisenstatus bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion
Zur Entwicklung einer renalen Anämie kommt es, sobald die Kreatininclearance unter 60 ml/min abfällt.
Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung kann eine Anämie bzw. ein vermindertes Ansprechen auf eine Therapie mit Epoetin durch traditionelle (wie beim Nierengesunden auch) und durch nicht-traditionelle (typisch für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung) Risikofaktoren bedingt sein, beispielsweise durch
Eisen ist für das Zellwachstum von Bedeutung. Es ist deshalb nicht überraschend, dass eine Eisenmangelanämie einen unabhängigen Risikofaktor für Morbidität und Mortalität darstellt.
Die chronische Entzündungsanämie (anemia of chronic disease, ACD) ist die häufigste Anämie bei hospitalisierten Patienten und findet sich vor allem bei Personen, die an chronischen Infektionen, Autoimmunerkrankungen und malignen Tumoren leiden.
Im Rahmen zahlreicher chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und rheumatoide Arthritis kommt es nachweislich zu einem gehäuften Auftreten kardiovaskulärer Komplikationen.
Eisenmangel ist die häufigste und die am weitesten verbreitete ernährungsbedingte Störung auf unserem Planeten. Eisenmangel resultiert in einer verminderten Hämoglobinsynthese mit verkleinerten Erythrozyten und vermindertem Hämoglobin (mikrozytäre, hypochrome Eisenmangelanämie).
Was haben IronMan, Marvel’s Superheld und ein extrem trainierter Triathlet gemeinsam? Richtig, mit ihnen verbindet man neben beeindruckender Stärke auch Eisen.
Seit der Einführung des Serum Ferritin (Anfang der 70iger Jahre) sind für die Diagnosestellung „Eisenmangel“ nur bestimmte Laborwerte notwendig.
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