NEPHRO-News
Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung kann eine Anämie bzw.
ein vermindertes Ansprechen auf eine Therapie mit Epoetin durch
traditionelle (wie beim Nierengesunden auch) und durch
nicht-traditionelle (typisch für Patienten mit chronischer
Nierenerkrankung) Risikofaktoren bedingt sein, beispielsweise durch
Ein absoluter oder funktioneller Eisenmangel ist die häufigste Ursache
eines verminderten Ansprechens auf eine Therapie mit ESAs (erythropoesis
stimulating agents) und kann vor allem durch eine intravenöse
Eisentherapie korrigiert werden (Singh A, Semin Dial 22:64-69, 2009). Diese Form der ESA-Hyporesponse wird im Rahmen des Symposiums separat abgehandelt (Prof. Dr. R. M. Schaefer, Münster).
Bei 38.328 prävalenten amerikanischen Hämodialysepatienten wurden folgende Risikofaktoren für ESA-Hyporesponse identifiziert (Kalantar-Zadeh K, Am J Kidney Dis 53:823-834, 2009):
Melden Sie sich an um weiter zu lesen ...
Tags: nephro-news nephrologie anämie eisen eisenmangel epo-hyporesponse
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.