Eine gastrointestinale (GI) Blutung während einer intensivmedizinischen Behandlung (Stress-Ulzeration) kommt selten vor, kann aber zu einer kritischen Situation im klinischen Alltag führen.
Eine gastrointestinale (GI) Blutung während einer intensivmedizinischen Behandlung (Stress-Ulzeration) kommt selten vor, kann aber zu einer kritischen Situation im klinischen Alltag führen.
Für uns ungewohnt, aber gut nachvollziehbar ist der prominente Platz der CT-Angiographie in der Abklärung. Damit umgeht man das Problem des nicht vorbereiteten Darms und der hämodynamischen Instabilität bei Endoskopie sehr elegant.
Die Arbeit würdigt sehr wohl die Rolle der Gastroskopie in der Abklärung der akuten (wie chronischen) oberen GI-Blutung, betont aber auch ihre Probleme, wenn die Untersuchung negativ, die Blutung massiv oder der Patient sehr krank ist.
Les hémorragies font partie des problèmes gastro-intestinaux les plus fréquents chez les patients dans un état critique.
Gastrointestinale Blutungen gehören zu den häufigen gastrointestinalen Problemen bei kritisch kranken Patienten, und die Frage, wann bei einer gastrointestinalen Blutung Transfusionen gegeben werden sollen, war bei generell zunehmend restriktiv gehandhabter Transfusionshaltung letztlich nicht geklärt.
Gastrointestinale Blutungen gehören zu den häufigen gastrointestinalen Problemen bei kritisch kranken Patienten, und die Frage, wann bei einer gastrointestinalen Blutung Transfusionen gegeben werden sollen, war bei generell zunehmend restriktiv gehandhabter Transfusionshaltung letztlich nicht geklärt.
Nach heutigem Verständnis entstehen streßinduzierte akute obere Gastrointestinalblutungen (SAOGB) im wesentlichen aufgrund einer Mikrozirkulationsstörung im oberen Gastrointestinaltrakt.
Bekanntlich hat im letzten Jahrzehnt die Welt des peptischen Ulkus in der Medizin durch die enormen Forschungsanstrengungen über die Rolle der Helicobacter pylori Infektion eine entscheidende Wendung erfahren.
Diese Studie zeigt erneut die Problematik von Meta-Analysen. Das Ergebnis einer statistisch einwandfrei durchgeführten Meta-Analyse kann einer durch kontrollierte randomisierte Fallstudien etablierten Meinung durchaus kontrovers gegenüberstehen, diese Meinung bestätigen oder aufgrund methodischer Probleme unbeantwortet lassen.
Ein Intensivmediziner wird mit zwei Gruppen von Patienten mit gastrointestinaler Blutung (GIB) konfrontiert: mit jenen, die außerhalb der Intensivstation und meist auch des Spitals eine GIB entwickeln und jenen, die eine solche im Rahmen der Intensivbehandlung - sei es operativ oder konservativ - als Komplikation ihrer schweren Krankheit oder deren Pharmakotherapie aquirieren.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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