In insgesamt 11 europäischen Regionen (östliches Deutschland, Jugoslawien - Novi Sad, Russland - Moskau, Italien - Friaul, Litauen - Kaunas, Polen - Warschau, Schweden - Göteborg, Dänemark - Glostrup, Nordschweden und Mittelfinnland) sowie in China (Beijing) finden sich extrem unterschiedliche Inzidenzen einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung.
Le choix de traiter un patient présentant une hémorragie sous-arachnoïdienne (HSA) anévrismale spontanée par une méthode endovasculaire ou une méthode neurochirurgicale ouverte dépend aujourd’hui encore en large mesure des possibilités locales et des conditions infrastructurelles.
Die Entscheidung, Patienten mit aneurysmatischer spontaner Subarachnoidalblutung (SAB) entweder endovaskulär oder offen neurochirurgisch zu versorgen, hängt auch heute noch weitgehend von lokalen Möglichkeiten und infrastrukturellen Umständen ab, wenngleich bereits 2002 Molyneux et al. zeigen konnten, dass bei Patienten mit aneurysmatischer SAB und potentiell coilbarem sowie auch clippbarem Aneurysma eine endovaskuläre Versorgung (Coiling) vorzuziehen ist (Lancet 2002; Lancet 2005).
Un groupe de chercheurs a pris la peine de réunir tous les travaux réalisés à ce jour sur le thème des statines et des hémorragies sous-arachnoïdiennes (HSA) et de les soumettre à une analyse statistique.
Andreas H. Kramer Calgary, Canada und Jeffrey J. Fletcher, Ann Arbor, Michigan, USA, unterzogen sich der Mühe, alle Arbeiten, die bisher zum Thema Statine und Subarachnoidalblutung (SAB) publiziert wurden, zusammenzufassen und statistisch auszuwerten, dies vor dem Hintergrund,
Zerebrovaskuläre Erkrankungen sind in der westlichen Welt eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung. Die vorliegende Übersicht fasst die derzeit verfügbaren intensivmedizinischen Therapie-Ansätze mit dem Ziel einer Mortalitätssenkung und Verbesserung der Lebensqualität Überlebender zusammen.
Zielsetzung dieser Studie war die Beurteilung des Blutungsrisikos von nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen und die Beurteilung der Behandlungsmorbidität und -mortalität von nicht rupturierten Aneurysmen.
Andreas H. Kramer Calgary, Canada und Jeffrey J. Fletcher, Ann Arbor, Michigan, USA, unterzogen sich der Mühe, alle Arbeiten, die bisher zum Thema Statine und Subarachnoidalblutung (SAB) publiziert wurden, zusammenzufassen und statistisch auszuwerten, dies vor dem Hintergrund, dass ein „delayed ischemic neurological deficit“ (DIND) bei bis zu 30% aller Patienten mit einer spontanen aneurysmatischen Subarachnoidalblutung auftreten, zu Morbidität und Mortalität beitragen und möglicherweise – als „Schlaganfall gesehen“ – durch eine Statintherapie in Quantität und Qualität reduziert/verhindert werden könnte.
Die Entscheidung, Patienten mit aneurysmatischer spontaner Subarachnoidalblutung (SAB) entweder endovaskulär oder offen neurochirurgisch zu versorgen, hängt auch heute noch weitgehend von lokalen Möglichkeiten und infrastrukturellen Umständen ab, wenngleich bereits 2002 Molyneux et al. zeigen konnten, dass bei Patienten mit aneurysmatischer SAB und potentiell coilbarem sowie auch clippbarem Aneurysma eine endovaskuläre Versorgung (Coiling) vorzuziehen ist (Lancet 2002; Lancet 2005).
Blutungen aus rupturierten Aneurysmen ergießen sich meist in den Subarachnoidalraum, das heißt in jenen "Raum", durch den die gehirnversorgenden Arterien auf ihrem Weg vom Durchtritt durch die Schädelbasis zu den perforierenden Ästen oder den Kapillaren ziehen.
In einer jüngst publizierten prospektiven, randomisierten Studie beschäftigt sich die International Subarachnoid Aneurysm Trial (ISAT) Collaborative Group unter Federführung von Prof. Dr. Andrew Molyneux (Lancet 2002; 360:1267-1274, mit Editorial, Seite 1262) mit der Frage des bestmöglichen therapeutischen Managements von Patienten mit einer spontanen aneurysmatischen Subarachnoidalblutung.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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