Pulmonale Aspiration von Mageninhalt ist einer von vielen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Pneumonie bei beatmeten Patienten und damit möglicherweise mitverantwortlich für eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen.
Im Krankenhaus St. Pölten gibt es schon seit 1998 einen "Arbeitskreis für künstliche Ernährung", also ein Ernährungsteam. Dieses beschäftigte sich im Zusammenhang mit PEG – Patienten speziell mit den Problemen der Schulung, der Nahrungsauswahl und der Organisation der Entlassung.
Ernährungsmedizinische Strategien bei PatientInnen mit fortgeschrittener Demenz (zumeist vom Alzheimer-Typ) stellen eine große Herausforderung für das betreuende Umfeld dar.
Die Ernährungstherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer akuter Pankreatitis war lange Zeit bestimmt von dem Dogma, dass eine orale bzw. enterale Ernährung den Verlauf der Erkrankung verschlechtere.
Metaanalysen boomen – aber meistens verfehlen diese Analysen eine einheitliche Meinung zu kontroversiell diskutierten Punkten zu erzielen und ändern somit unser klinisches Handeln kaum.
Ein erfolgreiches „enterales Ernährungsmanagement“ steht und fällt einerseits mit der richtigen Ernährungssonde, aber vielmehr mit der einhergehend richtigen Anwendung.
Indikation zum Legen einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie ist die Notwendigkeit, einen Patienten für einen Zeitraum von drei Wochen oder länger enteral ernähren zu müssen.
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