Robuste Zahlen über die globale Belastung durch „acute kidney injury“ (AKI) fehlen, jedoch gehen Schätzungen davon aus, dass jedes Jahr etwa 13.3 Millionen Menschen ein AKI entwickeln, bei einer globalen Mortalität von etwa 1.7 Millionen (12.8%) (Lewington AJ; Kidney Int 2013; 84:457).
Vor genau 10 Jahren wurde die erste epidemiologische Studie publiziert, die auf einen Zusammenhang zwischen Störungen des Mineral- und Knochenhaushalts und der Mortalität von Dialysepatienten hinwies (Block GA, Am J Kidney Dis 1998; 31:607-617).
Das 2017 Update der KDIGO-Leitlinie zu den Störungen des Mineral- und Knochenhaushalts bei chronischer Nierenerkrankung (CKD-MBD) entspricht einem selektiven Update der ursprünglich im Jahr 2009 publizierten Leitlinie
L’insuffisance rénale aiguë est l’une des complications les plus fréquentes pour les patients en soins intensifs.
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten auf der Intensivstation und mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden (Uchino S; JAMA 2005; 294:813).
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten auf der Intensivstation und mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden (Uchino S; JAMA 2005; 294:813).
KDIGO: Kidney Disease – Improving Global Outcomes wurde vor 5 Jahren als unabhängige Organisation gegründet, mit dem satzungsgemäßen Ziel, die Behandlungen und Prognosen von Patienten mit Nierenerkrankungen durch die Entwicklung und Implementierung von Leitlinien weltweit zu verbessern.
San Diego, CA – Die Prognose von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) könnte besser verdeutlicht werden, wenn bei der CKD-Stadieneinteilung neben der GFR auch die Albuminurie Berücksichtigung fände und darüberhinaus die renale Grunderkrankung.
KDIGO ist seit dem 1. Oktober 2012 eine völlig eigenständige Organisation. Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Brüssel war bislang eng mit der National Kidney Foundation (NKF) in den USA verbunden und wurde von der NKF administrativ verwaltet.
Nachdem sich bis Mitte der 90iger Jahre der sekundäre Hyperparathyroidismus (sHPT) fast ausschließlich auf die renale Osteopathie bezog, hat sich unser Wissen um die Zusammenhänge zwischen Knochen und Weichteilgewebe enorm gewandelt.
Die englische Originalfassung der Leitlinie „Kidney Disease: Improving Global Outcomes (KDIGO) Clinical Practice Guideline for Lipid Management in Chronic Kidney Disease“ wurde in Kidney International Supplements publiziert (Kidney Int 3 [Suppl]:259–305, 2013).
Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) sind ein Hochrisikokollektiv für kardiovaskuläre Ereignisse, die Dyslipidämie ein wesentlicher Risikofaktor (Go AS; N Engl J Med 2004; 351:1296; Quaschning T; Am J Kidney Dis 2001; 38:S14; Tonelli M; J Am Soc Nephrol 2013; 24:979).
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