Kristalloide Infusionslösungen sind die mit am häufigsten verwendeten Medikamente in der Intensivmedizin. Die Indikation zur Gabe kristalloider Infusionslösungen ist hauptsächlich die Therapie einer Hypovolämie mit konsekutiver generalisierter Minderperfusion.
Als endogenes Hormon des Nebennierenmarks und seit Jahrzehnten synthetisch hergestelltes Katecholamin (Friedrich Stolz, 1904) wird Adrenalin (lat. ad „zu“, ren „Niere“) seit ca. 1960 in der Reanimatologie angewandt.
Eine adäquate antiinfektive Therapie reduziert signifikant die Sterblichkeit bei Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen; Daten aus der Literatur zeigen einen Überlebensvorteil von ca. 11%
Bei Patienten nach überlebtem prähospitalem Herz-Kreislauf-Stillstand zeigten mehrere große Beobachtungsstudien, dass das Fehlen einer ST-Strecken-Hebung das Vorliegen eines akut aufgetretenen Koronarverschlusses nicht vollständig ausschließt
Gastrointestinale (GI) Funktionsstörungen treten häufig bei kritisch kranken PatientInnen auf und sind mit einer schlechteren klinischen Prognose assoziiert.
Im Jahr 2021 ist die neue, überarbeitete und aktualisierte Version der S3-Leitlinie „Analgesie, Sedierung und Delirmanagement (DAS 2021)“ veröffentlicht worden.
Kristalloide Infusionslösungen sind die mit am häufigsten verwendeten Medikamente in der Intensivmedizin. Die Indikation zur Gabe kristalloider Infusionslösungen ist hauptsächlich die Therapie einer Hypovolämie mit konsekutiver generalisierter Minderperfusion.
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Lange Jahre – und ich bin schon älteren Semesters – waren wir der Meinung, dass ein Patient, der den Intensivaufenthalt überlebt, wieder nahtlos in sein früheres Leben eintreten wird und dies fortsetzen kann.
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar. Der Ansatz, einfach relevante physiologische Parameter durch ein Organersatzverfahren zu normalisieren,
Im Rahmen der globalen COVID-19-Pandemie erleiden Patienten mit einer COVID-19-Pneumonie häufig ein schweres hypoxämisches Versagen als Folge eines ARDS.
Seit nahezu 20 Jahren ist die therapeutische Hypothermie ein zentraler Bestandteil des modernen Postreanimationsmanagements. Sie reduzierte die Mortalität und verbesserte das neurologische Outcome in den frühen Studien, welche die Hypothermie mit einer konventionellen Therapie verglichen haben.
Das Konzept der Prävention bzw. Mitigierung von hypoxischer Hirnschädigung durch eine Hypothermie geht auf den Französischen Krieg zurück.
Im Juli 2021 wurde im New England Journal of Medicine die TTM2 Studie („Hypothermia versus Normothermia after Out-of-Hospital Cardiac Arrest“) publiziert (Dankiewicz J; N Engl J Med 2021; 384:2283).
Im Jahre 2002 sind im gleichen Heft des New England Journal of Medicine zwei randomisiert-kontrollierte Studien veröffentlicht worden, die einen signifikanten Vorteil einer therapeutischen Hypothermie nach einem Herz-Kreislaufstillstand bezüglich neurologischem Outcome und Überlebensrate belegt haben.
Lange Jahre – und ich bin schon älteren Semesters – waren wir der Meinung, dass ein Patient, der den Intensivaufenthalt überlebt, wieder nahtlos in sein früheres Leben eintreten wird und dies fortsetzen kann.
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar. Der Ansatz, einfach relevante physiologische Parameter durch ein Organersatzverfahren zu normalisieren,
Im Rahmen der globalen COVID-19-Pandemie erleiden Patienten mit einer COVID-19-Pneumonie häufig ein schweres hypoxämisches Versagen als Folge eines ARDS.
Seit nahezu 20 Jahren ist die therapeutische Hypothermie ein zentraler Bestandteil des modernen Postreanimationsmanagements. Sie reduzierte die Mortalität und verbesserte das neurologische Outcome in den frühen Studien, welche die Hypothermie mit einer konventionellen Therapie verglichen haben.
Das Konzept der Prävention bzw. Mitigierung von hypoxischer Hirnschädigung durch eine Hypothermie geht auf den Französischen Krieg zurück.
Im Juli 2021 wurde im New England Journal of Medicine die TTM2 Studie („Hypothermia versus Normothermia after Out-of-Hospital Cardiac Arrest“) publiziert (Dankiewicz J; N Engl J Med 2021; 384:2283).
Im Jahre 2002 sind im gleichen Heft des New England Journal of Medicine zwei randomisiert-kontrollierte Studien veröffentlicht worden, die einen signifikanten Vorteil einer therapeutischen Hypothermie nach einem Herz-Kreislaufstillstand bezüglich neurologischem Outcome und Überlebensrate belegt haben.
„Neueste Technologie“, „führende Spezialisten“, „Hochleistungsmedizin“ – mit diesen Schlagworten werden Ärzte und Pflegekräfte auf Intensivstationen gesucht. Vielleicht sollte man sie besser mit einem „guten ethischen Entscheidungsklima“ locken.
Im Jahre 2017 hat Paul Marik eine Studie veröffentlicht, in der er bei Patienten mit schwerer Sepsis/im septischen Schock eine Kombinationstherapie von Hydrocortison und hochdosiertem Vitamin C und Thiamin eingesetzt hatte (Marik PE; Chest 2017; 151:1229).
Die COVID-19 Pandemie hat in einem bisher nie dagewesenen Ausmaß die forschende Industrie, Universitätskliniken, sowie nationale Aufsichts- und Förderinstitutionen unter Handlungsdruck gesetzt.
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar.
Die Society of Critical Care Medicine empfiehlt in der Versorgung von Intensivpatienten den sog. abcdef-Ansatz: Patienten sollten möglichst wach sein oder wenn möglich, einmal täglich aufwachen und einen Spontanatmungsversuch machen, frei von Angst, Schmerz, Stress und Delir sein und frühmobilisiert werden (Marra A; Crit Care Clin 2017; 33:225).
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben
Ein intra- und/oder extravasaler Volumenmangel ist bei Intensivpatienten häufig. Die Wahl und der Umfang des Flüssigkeitsersatzes stellen seit Beginn der modernen Intensivmedizin eine Herausforderung dar.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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