Die Arbeitsgruppe von Herrn Kalantar-Zadeh hat sich in den letzten Jahren spezialisiert auf die Auswertung großer Datenbanken. Es handelt sich dabei immer um Beobachtungsstudien, die sich häufig, aber nicht in jedem Fall, mit Dialysepatienten befassen.
Intradialytische Hypotensionen (IDH) sind ein gut bekanntes und häufiges Problem bei der Dialysebehandlung. Sie sind definiert als Blutdruckabfälle unter der Therapie. Diese können symptomatisch oder asymptomatisch sein.
Die rasanten Fortschritte bei Hard- und Software gehen auch im Gesundheitsbereich mit einem Anstieg der Nutzung mobiler Technologien einher.
In den letzten Jahren ist es in der Medizin üblich geworden, für möglichst jeden Bereich der Diagnostik oder auch Therapie von Krankheiten Leitlinien zu verfassen.
Eine Demenz im Alter ist ein zunehmendes Problem. Die häufigsten Ursachen sind die Alzheimer’sche Erkrankung (mehr als die Hälfte der Fälle) und die vaskuläre Demenz. Daraus ergibt sich, dass auch Nephrologen mit diesem Problem zu tun haben.
Patienten, bei denen der Blutdruck in der Praxismessung nicht unter 140/90 mmHg absinkt, obwohl sie drei Antihypertensiva unterschiedlicher Klassen einschließlich eines Diuretikums in maximal tolerierbarer Dosis einnehmen, werden als therapierefraktär bezeichnet.
Sowohl für die Therapie von Diabetes mellitus Typ 2 als auch von Bluthochdruck ist eine Veränderung der Lebensstilfaktoren von großer Relevanz.
Eine Reduktion der Salz-Zufuhr gehört bei bestehender Hypertonie nach allen internationalen Empfehlungen zum festen Therapiebestandteil.
Bluthochdruck stellt ein weltweites „Public Health“-Problem dar, zum einen aufgrund der hohen Häufigkeit, zum anderen aufgrund der damit einhergehenden Folgeschäden wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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