Der Barrett-Ösophagus bedeutet eine intestinale Metaplasie des Plattenepithels im Bereich des distalen Ösophagus.
Patienten mit Barrett-Ösophagus sind mit einem erhöhten Risiko, ein Ösophagus-Karzinom zu entwickeln, belastet: Im Bereich der Zylinderepithelmetaplasien kann über „low-grade Dysplasien“ (LGD) und „high-grade Dysplasien“ (HGD) ein Adenokarzinom entstehen.
Als noch die technischen Voraussetzungen fehlten, um eine Feinbeurteilung der Barrettmukosa zu bieten, und das Auge der Endoskopiker nicht geschult war, das Gefäßmuster und die Oberflächenstruktur zu werten
Die gastroösophageale Übergangszone ist seit jeher ein Problemgebiet, wenn es um die Diagnose von Barrettmukosa geht und die Dinge werden noch aussichtsloser, sobald man versucht, in einem Barrettösophagus dysplastische Areale zu entdecken.
Irgendwie hatten wir akzeptiert, dass die Entstehung eines Barrett-Ösophagus ein schicksalhaftes Ereignis, getriggert durch Reflux, sei.
Eine der Neuigkeiten der letzten Jahre stellt die Radiofrequenzablation bei Barrettösophagus dar.
Barrett-Ösophagus (BE) ist ein prämaligner Zustand und benötigt eine regelmäßige endoskopische und histologische Überwachung.
Barrettmukosa und die Entstehung von Adenokarzinomen, ausgehend von intestinaler Metaplasie, wurde in den letzten Jahren zu einem Thema zunehmender Bedeutung.
Die Studiengruppe präsentiert hier die zweite professionelle Kostennutzenanalyse der Ablation des Barrettösophagus (BE) mit aktuellen Kennzahlen aus 2012, nach einer ersten Analyse 2009 in derselben Zeitschrift.
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