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Radiofrequenz-Ablation bei Barrett-Ösophagus


Radiofrequency Ablation in Barrett’s Esophagus with Dysplasia.

Haheen NJ, Sharma P, Overholt BF, et al.                                                                                                             N Engl J Med 2009; 360:2277-88

Center for Esophageal Diseases and Swallowing, University of North Carolina School of Medicine, CB 7080, Chapel Hill, NC 27599-7080, USA


Der Barrett-Ösophagus bedeutet eine intestinale Metaplasie des Plattenepithels im Bereich des distalen Ösophagus. Diese histologische Veränderung ist mit der gastroöso­pha­gealen Refluxkrankheit (GERD) assoziiert.

Ungefähr 10% der Patienten mit GERD entwickeln einen Barrett-Ösophagus, der mit einem erhöhtem Risiko für die Entwicklung eines Adenokarzinoms assoziiert ist. Die Inzidenzrate dieses Karzinoms ist seit 1970 um 500% gestiegen. Studien zeigen jedoch, dass im Großteil der Fälle die Barrett-Mukosa über die Jahre keine weitere Progression aufweist. Lediglich eine geringe Patientenzahl entwickelt eine Dysplasie - low-grade (LGD) bis high-grade (HGD) und in weiterer Folge ein Adenokarzinom. Die optimale Vorgangsweise bei Patienten mit dysplastischer Barrett-Mukosa ist bislang unklar.

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Tags: gastro&hepa-news Ösophagus barrett barrett-Ösophagus radiofrequenzablation 

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