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Endoskopische Radiofrequenzablation beim Barrett-Ösophagus auch ohne Dysplasien?


Endoscopic radiofrequency ablation for Barrett's esophagus: 5-year outcomes from a prospective multicenter trial.

Fleischer DE, Overholt BF, Sharma VK, et al.                                                                                                        Endoscopy 2010; 42:781-9

Mayo Clinic, 13400 East Shea Boulevard, Scottsdale, AZ 85259, USA.


Barrett-Ösophagus (BE) ist ein prämaligner Zustand und benötigt eine regelmäßige endoskopische und histologische Überwachung. BE wird gastroskopisch durch die Länge der mukosalen Veränderungen und histologisch durch Beschreibung der intestinalen Metaplasie, ohne oder mit Dysplasien – low grade (LGD) oder high grade (HGD) – charakterisiert.

Die Richtlinien empfehlen bei nicht-dysplastischem BE (NDBE) und bei LGD gastroskopische Kontrollen mit Biopsien, um eine maligne Entartungstendenz rechtzeitig festzustellen. Dies ist jedoch eine kostspielige Überwachungsstrategie mit Fehlermöglichkeiten bei der Biopsieentnahme und der Unsicherheit wegen möglicher fehlender Compliance der Patienten.

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