Endlich ist diese Schweizer Zwei-Zentrum-Studie aus Lausanne und Genf erschienen, deren Ergebnisse schon seit mehr als eineinhalb Jahren auf internationalen Kongressen diskutiert wurden und die ein ganz anderes Licht auf die parenterale Ernährung wirft, als das die EPaNIC-Studie getan hat.
Wohl wenige Bereiche der klinischen Medizin werden derzeit so kontrovers diskutiert und gehandhabt, wie die künstliche Ernährung des Intensivpatienten.
Beim Intensivpatienten unbestritten ist der Ernährungsstatus als ein prognostischer Faktor. Die Verminderung der Letalität ist bei ausschließlich enteral ernährten Intensivpatienten durch frühzeitige adäquate Kalorien- und Proteinzufuhr in einer internationalen Beobachtungsstudie erneut bestätigt worden.
Zur Verabreichung von PE stehen verschiedene Kathetersysteme zur Verfügung. Die am häufigsten eingesetzten sind Hickman-, Broviac- und Groshongkatheter sowie die vollständig implantierten Portkathetersysteme.
Im Rahmen einer kritischen Erkrankung kommt es zu erheblichen dynamischen Veränderungen des Stoffwechsels und der gastrointestinalen Funktion.
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