Glomeruläre parietale Epithelzellen (PECs) stellen eine unscheinbare Zellpopulation im gesunden Glomerulus dar. Sie kleiden den Bowman’schen Kapselraum meist als sehr flache Epithelzellen vollständig aus und erscheinen im Vergleich zu z. B. proximalen Tubuluszellen in der Niere als nicht besonders metabolisch aktiv.
Der Einfluss von Cyclosporin A (CyA) bei Kindern mit Steroid-abhängigem nephrotischem Syndrom (SANS) auf Basis einer Minimal-Change-Glomerulonephritis (MC-GN) ist umstritten.
Die membranöse Glomerulonephritis (MGN) ist die häufigste Ursache eines nephrotischen Syndroms bei Erwachsenen (Hanko JB; Nephrol Dial Transplant 2009; 24:3050).
Die Glomerulonephritis (GN) im Menschen ist durch ein weites Spektrum an klinischen Präsentationen, histologischen Erscheinungsformen und funktionellen Auswirkungen charakterisiert. Studien im Humansystem sowie experimentelle Studien konnten zeigen, dass diverse Zellen des Immunsystems eine Schlüsselrolle in der Pathogenese der Glomerulonephritis spielen.
Im breiten Spektrum autoimmunologischer Erkrankungen stellen die Vaskulitiden eine besonders aggressive Krankheitsform mit hoher Mortalität auf Basis schwerer Schädigung nahezu sämtlicher Organsysteme dar
Glomerulonephritiden (GN) stellen ein weltweites Gesundheitsproblem dar. Bei 11% der inzidenten und 16% der prävalenten Dialysepatienten 2009 in Österreich wurde eine GN als renale Grundkrankheit angegeben (Jahresbericht 2009, www.nephro.at).
Im April 2011 übernahmen wir einen 47-jährigen Patienten aus einem Kreiskrankenhaus mit Verdacht auf hepato-renales Syndrom. Der Patient litt unter einer Alkoholkrankheit.
Rasch progrediente Glomerulonephritiden führen zu einem schnellen Verlust der Nierenfunktion und sind häufig mit dem Auftreten von Autoantikörpern verbunden.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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