Chronischer Pruritus tritt häufig bei cholestatischen Lebererkrankungen auf und zählt zusammen mit Müdigkeit zu den häufigsten Symptomen bei primär biliärer Cholangitis (PBC).
Ein 82-jähriger multimorbider Patient entwickelte im Rahmen der Rehabilitation nach Hirnstamminsult ein akutes Gallenblasenempyem bei bekannter Cholezystolithiasis mit Sepsis.
Die Prävalenz von Gallensteinen liegt bei 10 bis 20%, und ungefähr 25% der Gallenstein-Träger entwickeln Symptome und Komplikationen wie Cholezystitis, Cholangitis oder Pankreatitis.
Die Prognose von malignen Gallengangsstenosen ist meist schlecht, da diese Tumore aufgrund der geringen klinischen Symptomatik oft erst im Spätstadium diagnostiziert werden.
Die Implantation von Gallengangsstents stellt heute die Standardtherapie zur Palliation von Ikterus bei inoperablen malignen Gallengangsstenosen dar.
Die Prävalenz von Gallensteinen liegt bei 10 bis 20%, und ungefähr 25% der Gallenstein-Träger entwickeln Symptome und Komplikationen wie Cholezystitis, Cholangitis oder Pankreatitis.
Bei Gallengangsstenosen, die im Rahmen einer ERCP detektiert werden, liegt die Sensitivität einer Bürstenzytologie mit 36% und die Sensitivität einer Zangenbiopsie unter Röntgendurchleuchtung mit 48% sehr niedrig.
Neben den im Bereich der Endoskopie und Onkologie dargestellten Neuigkeiten gibt es aus dem Organbereich Galle und Pankreas wenig zu berichten.
Nib Soehendra beschrieb 1979 die endoskopische Platzierung von Gallengangsprothesen zur palliativen Behandlung von Ikterus, Juckreiz oder Cholangitis.
Das zentrale Gallengangskarzinom ist eine besondere Erkrankung: Wenn es nicht durch operative Entfernung kurierbar ist, stirbt der Patient selten am Tumor selbst, sondern an den Komplikationen der Cholestase, die vom Tumor ausgelöst werden.
Im Moment pflegen wir in unserem Land ein ziemlich einheitliches Vorgehen bei Patienten mit Cholezystolithiasis plus Choledocholithiasis.
Cholezystolithiasis und Cholezystitis haben aufgrund ihrer Häufigkeit eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.