Chez les patients en soins intensifs, seuls 10 à 30% des anémies sont dues à une carence martiale. Le déclencheur est plus fréquemment une maladie chronique.
Eine Anämie findet sich häufig bei Intensivpatienten, deren Ursache multifaktoriell sein kann. Während eine klassische Eisenmangelanämie, meist aufgrund von akuten oder chronischen Blutungen sich nur bei 10-30% der Intensivpatienten findet,
Eine Anämie findet sich häufig bei Intensivpatienten, deren Ursache multifaktoriell sein kann. Während eine klassische Eisenmangelanämie, meist aufgrund von akuten oder chronischen Blutungen sich nur bei 10-30% der Intensivpatienten findet,
Die Behandlung der Anämie bei Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung („chronic kidney disease“; CKD) ist zentraler Bestandteil der klinischen Nephrologie, weil mit progredienter glomerulärer
Kritisch kranke Patienten entwickeln oft eine Anämie multifaktorieller Genese. Zahlreiche Blutabnahmen, gastrointestinale Mikro- bzw. auch Makroblutungen, Urämie, mechanische und Antikörper-mediierte Hämolyse, Eisenutilisationsstörungen und antiproliferative Effekte von Zytokinen auf die erythropoietischen Stammzellen spielen eine Rolle.
Anämie ist ein häufiger Befund bei Intensivpatienten und führt zu einem hohen Verbrauch an Blutkonserven. Bereits bei Aufnahme auf die Intensivstation haben mehr als die Hälfte und innerhalb weniger Tage der Intensivbehandlung über 90% der Patienten erniedrigte Hb-Konzentrationen.
Die renale Anämie ist normochrom, normozytär und hyporegenerativ, d. h. für das Ausmaß der Anämie sind die Retikulozyten (viel) zu niedrig.
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Diabetes sind früher anämisch als Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ohne Diabetes (Nephrol Dial Transplant 19(Suppl2), 2004).
Erst in den letzten Jahren wurde die Anämie bei Patienten nach Nierentransplantation ausführlicher untersucht (Lorenz M, Eur J Clin Invest 2005; in press). Dies ist vor allem durch die Ergebnisse von großen Studien begründet,
Chronische Komplikationen als Folge des Diabetes haben viele Ursachen. Jahrzehnte lang erhöhte Blutglukosewerte sind jedoch der wesentliche ursächliche Faktor.
Die Korrektur der renalen Anämie mit ESAs stellt einen Meilenstein in der Behandlung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz dar. Vor dem Jahre 1989, also vor Einführung der ESAs,
Der ANITHA-Navigator stellt einen einfachen Algorithmus dar, um das rationelle Vorgehen bei ESA (erythropoiesis stimulating agents)-Resistenz zu ermitteln. Der ANITHA-Navigator (ANITHA für ANämIe-THerApie) wird in steigendem Umfang genutzt,
Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung kann eine Anämie bzw. ein vermindertes Ansprechen auf eine Therapie mit Epoetin durch traditionelle (wie beim Nierengesunden auch) und durch nicht-traditionelle (typisch für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung) Risikofaktoren bedingt sein, beispielsweise durch
Mit Einführung der ESA (Erythropoesis-stimulating agents) hat sich das Management der Anämie bei CKD (chronic kidney disease) entscheidend geändert. In der Hämodialyse sind Bluttransfusionen und die damit verbundene Eisenüberladung praktisch völlig verschwunden.
Anämie ist eine häufige Begleiterkrankung bei krebskranken Patienten. Ihre Häufigkeit nimmt mit jedem Chemotherapie-Zyklus zu und kann bis zu ca. 75% der Tumorpatienten im Verlauf der Erkrankung bestreffen.
Eisen ist für das Zellwachstum von Bedeutung. Es ist deshalb nicht überraschend, dass eine Eisenmangelanämie einen unabhängigen Risikofaktor für Morbidität und Mortalität darstellt.
Die chronische Entzündungsanämie (anemia of chronic disease, ACD) ist die häufigste Anämie bei hospitalisierten Patienten und findet sich vor allem bei Personen, die an chronischen Infektionen, Autoimmunerkrankungen und malignen Tumoren leiden.
Eine seit mehreren Jahren von den European Best Practice Guidelines und den KDOQI-Guidelines festgelegte Definition beschreibt die therapieresistente Anämie bzw. ein geringes Ansprechen (Hyporesponsivität) auf Erythopoietin stimulierende Faktoren (ESA) als einen kontinuierlicher Bedarf von mehr als 300 IE Erythropoietin pro Kilogramm (kg) Körpergewicht und Woche oder 1,5 Microgramm pro kg/Woche Darbepoietin subcutan.
Nierentransplantierte Patienten sind häufig anämisch. Prävalenz und Ausmaß der Anämie sind abhängig vom Zeitpunkt nach Nierentransplantation. In den ersten sechs Monaten nach Nierentransplantation sind nach den zwei zitierten Studien bis zu 76% der Patienten anämisch
Das kardiorenale Syndrom wird als eine pathophysiologische Störung von Herz und Niere definiert, bei der eine akute oder chronische Dysfunktion eines Organs eine akute oder chronische Dysfunktion des anderen Organs verursachen kann.
Bei Transplantierten sind die Differentialdiagnosen einer Anämie zahlreicher und komplexer als bei chronisch niereninsuffizienten Patienten, die noch keiner Nierenersatztherapie bedürfen, oder die CAPD oder Hämodialyse durchführen.
Die Pathogenese der renalen Anämie ist meist multifaktoriell und dementsprechend die Entscheidung über das optimale therapeutische Vorgehen oft schwierig.
Die renale kardiale Insuffizienz ist von einer Anämie infolge Erythropoietin (EPO)- und Eisenmangels begleitet. Ein erkranktes Herz benötigt primär Sauerstoff, um den erhöhten Energiebedarf bereitzustellen.
Die primären Ursachen der renalen Anämie sind eine unzureichende Produktion von Erythropoietin und ein absoluter oder funktioneller Eisenmangel.
Die renale Anämie ist eine häufige Komplikation bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und betrifft Stadiumabhängig nicht-dialysepflichtige Patienten, Dialysepatienten und nierentransplantierte Patienten.
Die renale Anämie ist eine häufige Komplikation bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, sie manifestiert sich meist bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate <45 ml/min/1.73 m², bei Diabetikern in der Regel früher.
Die Dialyseeffektivität (adäquate Dialyse) ist eine Maßzahl aus Quantität und Qualität der chronischen Dialysebehandlung.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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